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Installation Windows 11 TPM und Secureboot bei Installation und Update umgehen

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Hach wie schön ist es einen solchen alten Thread wieder herauskramen zu können. Mittlerweile haben wir uns an Windows 11 gewöhnt, nur die Upgradefrage für diese "inkompatiblen" Systeme bei einem Major Upgrade war noch nicht restlos geklärt.

WRCT_creenshot 2022-09-14 154114.jpg


HWInfo Screenshot 2022-09-14 154114.jpg

Das ist ein Nicht-Insider PC mit dem letzten 22621 RC als ISO von 22000 auf den aktuellen Stand gebracht. Buildnummer ist zu sehen und Update ist drei Tage her.
Kein Austauch irgendwelcher Dateien oder Bearbeitung von Registry-Schlüsseln - nichts. Die ISO geladen, bereitgestellt , Setup gestartet , mehrere Neustarts und - man sieht das Desaster. Microsoft hat vergessen, das diese CPU auf der dunklen Seite der Macht wohnt. Zwischenzeitlich war mal ein R5 3600 in diesem PC verbaut, ist aber von diesem R5 2400G ersetzt worden.
Ich schreib das extra mal in diesen Thread , weil dessen Titel perfekt dazu paßt.
 
Ich verstehe gerade den ganzen Aufwand nicht, mittels Rufus 3.20 lässt sich doch erstens ein Aktuelles W11 Datenträgerabbild Laden als auch so auf einen USB Stick umwandeln das es ohne TMP 2.0 sich installieren lässt.

Das bedeutet somit auch das ich jede Kommende Windows Version umwandeln und als Inplace Upgrade verwenden kann, falls ich überhaupt W11 Verwenden möchte, also ich möchte es nicht.

Ich schreibe hier gerade von meinem Linux aus und es ist für mich Persönlich Perfekt, selbstverständlich werde Windows auch weiterhin verwenden, aber nicht mehr in diesem Maß wie einst.
 
Das oben war schon in der ersten Intallation ein nicht manipuliertes Windows 11. Ursprünglich ein Insider RC, installiert auf dieser Hardware, die nach dem Release einen R5 3600 verbaut bekam, um Inkompatibilitäten aus dem Weg zu gehen. Nach dem ersten Patchday (was da alles gemunkelt wurde kann man reichlich nachlesen) wurde zurückgerüstet auf den R5 2400G, der bis jetzt seine Arbeit klaglos verrichtet hat.
Jetzt steht eben das 2022 im Raum, ebenfalls voller (noch wilderer) Spekulationen, in Bezug auf die Systeme ohne "unterstützte" CPUs. Das Ergebnis hast du oben gelesen, auch wenn du nicht verstehst was mein Anliegen war. Es ging darum , ganz normal, ohne seine Windows 11 ISO zu verbiegen, auf 22H2 oder neu 2022 upgraden zu können. Vor allem was MS dagegen an Geschützen auffahren würde.
Im Prinzip lief dieser PC ein Jahr lang in Erwartung dieses Releases. Ergebnis : Microsoft ist es Wurscht! Frohlocke!
Ob es daran lag, das zwischenzeitlich eine andere CPU das installierte Windows "beruhigt hat" - keine Ahnung. Zufall glaube ich aber nicht, weil im Hintergrund permanent die aktuellsten Updates nachgeladen wurden. Also Verbindung zum MS-Server war immer gegeben.
Ich verstehe gerade den ganzen Aufwand nicht, mittels Rufus 3.20 lässt sich doch erstens ein Aktuelles W11 Datenträgerabbild Laden als auch so auf einen USB Stick umwandeln das es ohne TMP 2.0 sich installieren lässt.
Wie du oben siehst ist in HWInfo alles grün markiert, also ist das (von mir) nie in Frage gestellt worden. Es geht mir nur um die Weiterverwendung der ZEN und ZEN+ Prozessoren, die trotz angeblicher Inkompatibilität alle Voraussetzungen für Windows 11 erfüllen.
Dasselbe sollte damit auch auf die Systeme ab Skylake aufwärts von Intel zutreffen, wenn diese TPM2, Secure Boot und UEFI aktiv haben sollten.
Wenn ein System fTPM 2 (und auch die anderen Parameter) im Bios aktivieren könnte, wäre doch dessen Umgehen mit Rufus (und anderen Tools) der eigentliche unnötige Aufwand.
Rufus, USB-Stick braucht man nicht. Nur die normale Win 11 ISO bereitgestellt im System. Gehts noch einfacher?
 
Wie du oben siehst ist in HWInfo alles grün markiert, also ist das (von mir) nie in Frage gestellt worden. Es geht mir nur um die Weiterverwendung der ZEN und ZEN+ Prozessoren, die trotz angeblicher Inkompatibilität alle Voraussetzungen für Windows 11 erfüllen.
Dasselbe sollte damit auch auf die Systeme ab Skylake aufwärts von Intel zutreffen, wenn diese TPM2, Secure Boot und UEFI aktiv haben sollten.
Der ganze Krempel als auch HWInfo und Microsoft ist mittlerweile so undurchsichtig, in Vorgaben und Angaben, dass ich schon gar keine Lust mehr auf W11 habe.
Wir blicken da noch einigermaßen durch, der normale Verbraucher hingegen, der sich ein kompatibles Gerät kaufen möchte, muss sich auf Hersteller und Verkäufer verlassen können.
Und das ist gar nicht mal so einfach wie gedacht, auch die Angaben in diversen Shops "Windows 11 Kompatible", sind unter aller Sau, Hauptsache die Alten Dinger werden irgendwie verkauft,
 
@tkmopped
Du betonst in #22 das sei kein Insider Pc. Doch trotzdem ist 22621.598 eine Insiderbuild.
Die aktuellste Nichtinsiderversion wäre 22000.978.
Oder bin ich da nicht auf dem Laufenden? :unsure:
Nebenbei noch dies hier.
"Why not Win 11" ist auch ein gutes Tool um die Kompatibilität zu prüfen.
why not.jpg

Und in der aktuellsten Rufus kann man nun interaktiv eingreifen !
rufus.png

Wobei das wohl nur eine temporäre N tlösung sein kann.
Über kurz oder lang wird es generell nicht mehr möglich sein, W11 auf ungeeigneter Hardware zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm deine 22000.978 und mach mit der aktuellen Insider ISO von MS ein Inplace Upgrade. Ohne aktuell Insider zu sein. Dann siehst du ein zusätzliches Update mit Fehlerbereinigungen, das eigentlich nur die echten Insider bekommen. Das installierst du mit W10UI auf der Konsole und bist damit auf dem aktuellen Patchlevel der Insider ohne selber ein Insider zu sein.
Sowas lohnt eigentlich nur, wenn der aktuelle RC klar ist und nur noch kleine Updates bekommt und die echte Entwicklung im anderen Zweig weitergeht. Kurz vor dem Release geht sowas, wenn man das Restrisiko kennt. Es geht mir auch nicht um das Windows an sich , sondern um den Prozessor.
WhyNotWin11 kann ich dir auch zeigen, geht nur gerade am IPad nicht. WRCT finde ich übersichtlicher aber egal. Bis Nachher

Edit: Hier die Bilder. Das WNW11 auch nicht von Microsoft ist weißt du? Das damit zuweilen auch richtiger Blödsinn gezeigt wird sieht man oben im Bild. Die Screenshots wurden im Abstand von wenigen Minuten erstellt. Das erste mit einer älteren Version, das unten mit der aktuellen. Was sagt das aus? Eigentlich nix. Das MS die alten Prozessoren, der geplagten Herstellerschaft zuliebe nicht mehr supporten will , scheint denen mittlerweile auch egal zu sein. Man soll nur nicht "soll nicht kompatibel sein" mit "ist nicht kompatibel" verwechseln.
Wenn man bedenkt, das seit dem Release von Windows 11 noch nicht einmal 1 Jahr vergangen ist und sich jetzt schon, diese eierei mit den Prozessoren als Luftnummer erweist - Lachnummer wäre evtl. treffender.
Für den, der seinen Kram fertig im Mediamops kauft und als reiner User nur Der Benutzer sein will, ohne etwas über seine Technik lernen zu wollen - der hat halt Pech gehabt. Unwissenheit oder Interesselosigkeit kostet irgendwann eben Geld. Das ist überall im Leben so, in der Technik, im Handwerk , eben überall im täglichen Leben. Mir sind meine Komponenten , auch wenn die nach MS-Lesart nicht mehr gut genug wären, immer noch teure Stücke nicht mehr ganz aktueller Technik mit trotzdem genügend Leistung für alles. Die halte ich am laufen, mit so wenig Aufwand wie möglich, ob das MS gefällt oder nicht - egal. Dafür benutze ich diesen PC unten (oder oben) der mir für anderes an schwergewichtigen Aufgaben zu langsam wäre. Zum testen ist der schnell genug um nicht allzu lange auf Ergebnisse warten zu müssen.
Ich weiß, das es mit Rufus und Ventoy auch Wege gibt. Das ist aber nicht die Frage, die ich mir selber erarbeiten will.
Auch du erwähnst die Umgehung von SecureBoot und TPM . Warum eigentlich, wenn die Hardware es kann? Weil man dann Windows 11 auch auf alten FX installieren könnte? Ich mach mal einen Benchmark mit meinem Oldie. Mal sehen was der sagt.
Zeig ich dir hier. Später
WNW11.jpg

WNW11_Screenshot 2022-09-17 082746.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PCMark10 Benchmark meines FX-Systems mach ichtrotzdem mal. Interessiert mich jetzt selber was an Unterschied dabei rumkommt. Wenn ich den CPUZ-Benchmark als Beispiel nehme wird das im Bereich aktueller Celeron liegen.
6533 vs 1566 - schaumermal was PCMark davon hält.



So, PCMark lief gefühlt ewig. Das Ergebnis war allerdings erstaunlich. Vielleicht war die Grafikkarte (Vega56) besonders hilfreich. Da könnte man fast in Versuchung kommen. Das ist allerdings ca die Hälfte aller meiner anderen PC .
Für diesen wäre das mit Rufus allerdings ein Muß. Hätte zwar TPM in Hardware aber wer kauft heute noch sowas.
Als Spielerei ok aber nutzen würde ich das nicht mehr. Der läuft noch bis 2025 und dann, wenn ich viel Zeit habe ...
PCMarkl10_FX8320E_GA990X-Gaming_SLI.JPG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man bedenkt, das seit dem Release von Windows 11 noch nicht einmal 1 Jahr vergangen ist und sich jetzt schon, diese eierei mit den Prozessoren als Luftnummer erweist - Lachnummer wäre evtl. treffender.

So ganz verstehe ich deine Rants hier grad nicht.

Freu dich doch, dass Windows 11 sich problemlos auf diversen Geräten installieren und betreiben lässt, auch wenn deren CPUs nicht in der offiziell unterstützten Liste von Microsoft stehen.

War bei früheren Windows-Versionen nicht anders. Eine Intel Haswell CPU ist für Windows 10 21H2 auch nicht offiziell unterstützt. Wichtig ist solch offizielle Unterstützung doch nur, wenn du Support haben willst, d.h. wenn es ein Problem gibt und Microsoft dann ggfs. dankend ablehnen kann.

Der einzige Unterschied zu früher ist doch nur, dass fehlendes SecureBoot und TPM bei der Neuinstallation angemeckert werden.

Für den, der seinen Kram fertig im Mediamops kauft und als reiner User nur Der Benutzer sein will, ohne etwas über seine Technik lernen zu wollen - der hat halt Pech gehabt. Unwissenheit oder Interesselosigkeit kostet irgendwann eben Geld.

Dass der PC von der Resterampe mit Komponenten aus 2017 kein Windows 11 unterstützt, ist jetzt nicht Schuld von Microsoft.


Auch du erwähnst die Umgehung von SecureBoot und TPM . Warum eigentlich, wenn die Hardware es kann? Weil man dann Windows 11 auch auf alten FX installieren könnte?

Zumindest das Vorhandensein von SecureBoot ist ja nun seit 2012 bei neuen Geräten Pflicht, so diese denn mit vorinstalliertem Windows verkauft werden. Da muss man also schon auf sehr alte Gerätschaften zurückgreifen, um kein SecureBoot zu haben.

TPM ist leider bei Desktops lange Zeit nicht standardmäßig verbaut worden und bei Notebooks oft nur bei Business-Geräten. Bei Notebook sollte es aber ebenfalls seit 2012 vorhanden sein, denn auch das gehörte schon zu den Erfordernissen für PC-Hersteller, wenn sie ihre Geräte mit vorinstalliertem Windows 8 verkaufen wollten.
 
Soweit ich mich erinnere gibt es Secure Boot sicher schon 10 Jahre.
Man las immer die Empfehlung, es auszuschalten oder musste es sogar ausschalten, wenn man ein zweites System neben dem Ersten installieren wollte.Etwa Linux .
Ansonsten, bei nur einem System besteht aber absolut kein Grund, warum man es deaktivieren sollte.Es dient ja der Sicherheit des Nutzers und ist daher begrüssensswert.!
 
@IngoBingo
Warum zitierst du nur Teile aus dem Zusammenhang heraus?
Dass der PC von der Resterampe mit Komponenten aus 2017 kein Windows 11 unterstützt, ist jetzt nicht Schuld von Microsoft.
Nur Microsoft und sonst Niemand hat diese , ich nenn das nochmal Eierei, mit angeblich inkompatiblen Prozessoren losgetreten. Im vollen Bewußtsein, das sowas technisch unbegründet ist. Jeder PC. Der in 2017 mit damals aktueller Technik verkauft wurde, ist in der Lage alle Vorgaben von MS zur Gänze zu erfüllen. HVCI läuft schon seit der Einführung von Windows 10 in jedem System. Diese Diskussion hatten wir schon im letzten Jahr zur genüge. Fehlende Leistung als Konsequenz , bei einem R7 1800X oder einem Treadripper der ersten Generation - ich komm doch vor lachen nicht in den Schlaf.
Das muß man nicht nochmal aufwärmen. Jeder, der sich ernsthaft damit beschäftigt (ich schließ mich da mit ein) hat diese „Maßnahme“ als das was es ist erkannt - erneute Gewinnmaximierung für die, die in den Jahren vorher eh schon den Reibach gemacht haben.
Peinlicherweise hat MS sogar die eigenen aktuellen Systeme (Surface Studio) mit den aktuellen Prozessoren als inkompatibel erklärt. Hat nur ein paar Tage gehalten, wiederum Lachnummer.

Lies mal das aus dem letzten Jahr, da gibt es viel zu zitieren.
 
War bei früheren Windows-Versionen nicht anders. Eine Intel Haswell CPU ist für Windows 10 21H2 auch nicht offiziell unterstützt. Wichtig ist solch offizielle Unterstützung doch nur, wenn du Support haben willst, d.h. wenn es ein Problem gibt und Microsoft dann ggfs. dankend ablehnen kann.
Da fällt mir doch gerade nochwas ein. Du kannst mir bestimmt helfen. Ich finde nirgends die Prozessorlisten für Vista Windows 7 und 8 von Microsoft. Systemvoraussetzungen gibt es eine Menge:
-minimum an Speicher
-Anzahl und Geschwindigkeit der Prozessoren
-bei bestimmten Versionen die (ich nenn das mal) x64 Kompatibilität
-UEFI und TPM war kann und nicht muß
-Grafikfähigkeiten waren dem eigenen Gusto anheimgestellt
Ansonsten war die zugrunde liegende Hardware eigentlich nie beschränkt auf bestimmte CPU Modellgenerationen. Korrigier mich wenn das nicht stimmen sollte. Erst wenn die Treiber nicht mehr unterstützt werden sollten war alte Hardware aus dem Geschäft.
Wie nachgefragt, schreib mir doch einfach, was an Intel und AMD-CPUs nach drei Jahren mit dem Wechsel von Vista zu W7 und dann auf W8 nicht mehr kompatibel gewesen war. Ich meine damit die Funktionen der Prozessoren, nicht die Leistung. Ich hatte selber einen AMD C50 , und einen Atom 8320 - viel dünner ging kaum. Windows 8 konnten die trotzdem. Oder seh ich das falsch?
Hier steht eine Menge, nur sind das alles dieselben Prozessoren. erst ab x64 wurde das etwas differenzierter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind letztlich die Listen, die mir auch bekannt sind. Darüber hinausgehende Listen habe ich nicht.

Und die Listen mindestens für Windows 7 sind auch Unsinn. Dort finden sich Kaby-Lake und neuere CPUs, die angeblich für Windows 7 unterstützt würden. Dabei war m.E. Kaby-Lake die erste Generation, die ausdrücklich nicht für Windows 7 unterstützt wurde. Damals gabs ja sogar zeitweise Updates, die die Installation auf den CPUs geblockt haben.
 
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