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Redaktion
Windows 11: Widgets und Co. respektieren in der EU künftig den Standardbrowser
von Martin Geuß
In Windows 11 öffnen sich viele Links in Microsoft Edge, auch wenn ein anderer Browser als Standard eingestellt ist. In Europa passt Microsoft dieses Verhalten an.
Die Windows Insider Version, die am Freitag im Developer Kanal veröffentlicht wurde, ist insgesamt unspektakulär und enthält in der Hauptsache nur Fehlerkorrekturen und kleinere Anpassungen. Die ideale Gelegenheit, darin eine Änderung zu verstecken, die Microsoft schwergefallen sein dürfte.
Ganz unscheinbar steht im Changelog der Satz:
“Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verwenden Windows-Systemkomponenten den Standardbrowser zum Öffnen von Links.”
Bisher ist es so, dass etwa die Widgets und die darin enthaltenen Links sich immer in Microsoft Edge öffnen, und zwar ganz unabhängig davon, ob ein anderer Browser wie Chrome oder Firefox als Standardbrowser eingestellt ist. An diesem Verhalten hat es immer wieder Kritik gegeben, was Microsoft allerdings nicht daran hinderte, noch weitere feste Verknüpfungen zu Microsoft Edge ins System zu integrieren.
Erst kürzlich hatte Microsoft angekündigt, bei der Startmenü-Suche andere Suchmaschinen zuzulassen, wo bisher unausweichlich Bing zum Einsatz kam. Auch von dieser Änderung profitieren nur die europäischen Kunden. Jetzt, wo der Beweis erbracht ist, dass es eben doch anders geht, dürfte der Druck, dem Nutzer die Wahl zu lassen, auch in anderen Regionen zunehmen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß

In Windows 11 öffnen sich viele Links in Microsoft Edge, auch wenn ein anderer Browser als Standard eingestellt ist. In Europa passt Microsoft dieses Verhalten an.
Die Windows Insider Version, die am Freitag im Developer Kanal veröffentlicht wurde, ist insgesamt unspektakulär und enthält in der Hauptsache nur Fehlerkorrekturen und kleinere Anpassungen. Die ideale Gelegenheit, darin eine Änderung zu verstecken, die Microsoft schwergefallen sein dürfte.
Ganz unscheinbar steht im Changelog der Satz:
“Im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) verwenden Windows-Systemkomponenten den Standardbrowser zum Öffnen von Links.”
Bisher ist es so, dass etwa die Widgets und die darin enthaltenen Links sich immer in Microsoft Edge öffnen, und zwar ganz unabhängig davon, ob ein anderer Browser wie Chrome oder Firefox als Standardbrowser eingestellt ist. An diesem Verhalten hat es immer wieder Kritik gegeben, was Microsoft allerdings nicht daran hinderte, noch weitere feste Verknüpfungen zu Microsoft Edge ins System zu integrieren.
Erst kürzlich hatte Microsoft angekündigt, bei der Startmenü-Suche andere Suchmaschinen zuzulassen, wo bisher unausweichlich Bing zum Einsatz kam. Auch von dieser Änderung profitieren nur die europäischen Kunden. Jetzt, wo der Beweis erbracht ist, dass es eben doch anders geht, dürfte der Druck, dem Nutzer die Wahl zu lassen, auch in anderen Regionen zunehmen.
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