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Diskussion Windows 11: Zukunft auf älterer Hardware

Offenbar wird zumindest die CPU-Kompatibilität aktuell von den Installationsmedien gar nicht geprüft.
Bei einer Neuinstallation anscheinend nicht, bei einem In-Place Upgrade mittlerweile schon:

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Source: Windows 11 Chat (Nicht für Probleme) - Seite 15 - Deskmodder.de

Solcher Unsinn wurde ja schon mal mit Kaby Lake Systemen und Updates für Windows 7 veranstaltet. Technisch möglich ist es also.
Da bei der Update Suche, unter anderem Hardware Daten, wie zum Beispiel von der CPU, mitgesendet werden, ist es in der Tat technisch möglich und deswegen ja auch meine Vermutung das es so kommen könnte.

Ich hab heute Windows 11 mit einem UUDump ISO auf einem System mit TPM 2.0 und SecureBoot, aber ohne offiziell unterstützte CPU installiert. Keine Fehlermeldung, nix modifiziert.

Die gleiche Erfahrung hatte ich auf einem Surface Pro 2 ebenfalls gemacht.
Das Pro 2 hat ja nur TPM 1.2 und eine Intel i5-4200U CPU.

Ob es dauerhaft gehen wird? Ist zu vermuten.
Das ist das, worum es mir hier geht.
Was wird in Zukunft möglich sein?
Das es immer Wege gibt, wissen wir hier ja fast alle, sage ich jetzt einfach mal.
Die Frage ist, was wird Microsoft wirklich tun?
Hartnäckig die Leute versuchen auszusperren das es ein Katz und Maus spiel wird und man immer wieder einen Weg finden muss?
Oder bauen sie einfach nur ein paar kleine Hürden, für die Leute nicht so Computer-affin ein, weil Microsoft weiß das diese Leute in der Mehrheit sind und sie somit davon ausgehen, das diese Leute einen neuen Computer kaufen oder ihren derzeitigen Computer aufrüsten lassen werden?

Wir werden es sehen...
Richtig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Im Geschäftsumfeld sehe ich das Problem nicht. PCs der letzten Jahre sind i.d.R. W11 fähig und Neuanschaffungen auch. Ältere Systeme ohne W11 Fähigkeit werden bis 2015 ohnehin ausgetauscht.

2025. ;)

Ein Problem wird es dort aber auch. Wenn ich das mal so hier in meiner Umgebung betrachte, wird es auf jeden Fall ein deutlicher Mehraufwand. Aktuell bin ich auf dem Stand, dass ich weltweit Windows 10 habe, mit ganz wenigen verbliebenen 8.1 Clients, die quasi nicht mehr relevant sind. Ich hab ein Betriebssystem in einer Version.

Das vereinfacht vieles. Ich muss weniger testen, ich habe alle Systeme auf einem gleichen Stand, Unterlagen für User müssen immer nur genau eine Umgebung zeigen. Und an sich hätte ich genau das so auch gerne weiter gehabt.

Wir machen einen Soft-Rollout von neuen Betriebssystemen, d.h. ein Windows 11 würde halt bei uns zuerst mit neuen Rechnern eingeführt, die eh hinzukommen oder getauscht werden müssen. Oder halt mit existierenden Systemen, die neu installiert werden müssen. Heißt in diesem Fall, ich hab dann über die nächsten vier Jahre wieder zwei Betriebssysteme parallel, die getestet und beachtet werden müssen.

Und nicht nur das. Wir tauschen Hardware aus Gründen der Nachhaltigkeit eben normalerweise nicht nach vier oder fünf Jahren, sondern dann, wenn sie für ihren Zweck nicht mehr ausreicht. Das heißt, wir haben jetzt auch noch diverse Geräte laufen, die kein Windows 11 nutzen können, aber sicherlich noch ein paar Jahre laufen können. In der Zeit müssen die vielleicht auch mal neu installiert werden. Das geht dann nicht mit 11, d.h. ich muss jetzt in Zukunft auf allen Installationsservern weltweit parallel Windows 10 und 11 vorhalten. Ist auch kein Problem, ist aber noch mal wieder mehr Arbeit.

Die Beschaffung von Rechnern ist grad sowieso mit den ganzen Lieferproblemen ziemlich bescheiden. Dazu kommt, dass wir zwar seit Jahren ein TPM voraussetzen, aber bei vielen Geräten halt standardmäßig das verbaute TPM 1.2 aktiv haben und kein TPM 2.0 aka PTT. TPM 2.0 kann man ab bestimmten Generationen im Setup aktivieren, aber dafür haben und bekommen die User kein Passwort. Das heißt, ich könnte nicht mal Rechner auf Windows 11 umstellen, bei denen es eigentlich gehen müsste. Denn in Asien oder Lateinamerika ist halt niemand von uns vor Ort, sondern die User können bei Bedarf ihren Rechner per Netzwerkboot selber neu installieren. Da laufen dann Scripts und eine Stunde später sitzt der User vor einem sauber neu installierten System mit allen notwendigen Anwendungen.

Wir aktivieren natürlich überall Bitlocker. Wir aktivieren überall dort, wo es geht, HVCI und CredentialGuard. Wir schmeißen aber halt nicht noch brauchbare Hardware weg, weil Microsoft gern möchte, dass Windows 11 das überall voraussetzt, dass die Hardware das auch kann.

Ich sehe also im Geschäftsumfeld schon eine Menge Probleme, die eigentlich vermeidbar wären.
 
Hallo IngoBingo,
ja, es wird ein Sack Arbeit auf euch zukommen aber wie Du es so schön darstellst (und ich stimme Dir voll zu!) sind das keine Probleme die für MS das Risiko eines Kundenverlusts darstellen.
 
Einfach Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 installieren und du hast Ruhe bis 2031. Wäre so einfach...
Kann nur passieren, daß neuere Hard- und Software irgendwann nicht mehr damit läuft.
 
Danke ! Alle Beiträge sehr interessant und irgendwie auch beruhigend ! :)
Wird wohl wieder alles nur halb so heiß gegessen werden, wie es gekocht wird !!!
 
Das Endergebnis wäre, das man sich ersparen kann, mit irgendwelchen Tricks, Windows 11 auf einem nicht kompatiblen Rechner zu installieren.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, da ich aktuell noch nicht sehr tief in der Thematik zu Win 11 stecke, war das damals, als Win 10 angekündigt wurde auch der Fall?

Unabhängig davon, dass Win10 noch bis 2025 unterstützt wird, kommt es mir vor als würde M$ sagen, hast du einen älteren Rechner, bist du aufgeschmissen. Ich bin mir nicht sicher, wie es damals bei Win10 gewesen war. Jedenfalls, wenn jemand ein älteren Rechner gehabt hatte, reichte es aus, wenn man die HDD gegen eine SSD ausgetauscht hatte oder mal eben den RAM etc. tauschte. Das scheint bei Win 11 nicht möglich zu sein.

Mir scheint es so, wobei auch da ich mich täuschen kann, dass Win 11 gewisse Vorgaben hat, die erfüllt werden müssten, um Win 11 zum Laufen zu bringen. Wiederum stell ich mir die Frage, was ist mit denen, die nicht mal eben so das Geld haben, um einen neuen Rechner anzuschaffen?

Selbst wenn, Win10 bis 2025 supportet wird, was kommt danach? Ich meine dazu gerade die Familien, die Kinder haben usw.

Ein bisschen Office, ein paar Mails checken, E-Mails hier und da, war möglich. So gerade beim Wechsel von Win 7 zu Win 10 half der Tausch der HDD zu SSD oder für Mark mal ein neunen RAM etc. Gefühlt denke ich, dass es sich bei Win 11 um was ganz anderes handelt. -> Neuer Rechner.

Kann mich auch echt täuschen...
 
Windows 8 unterstützt keine XPDM Grafiktreiber mehr.
Windows 10 braucht einen WDDM 1.0 Treiber wie es ihn seit Vista gibt.

Windows 8 braucht CPUs mit PAE, NX und SSE2.
Windows 8.1 x64 benötigt eine CPU mit CMPXCHG16B. (Betraf nicht viele Systeme, aber übel, da 8.1 ein erforderliches "Service Pack" ist für weiteren Support)
 
Unterschied ist allerdings, dass das Systeme betraf, die zu dem Zeitpunkt schon uralt waren. SSE2 kam 2001. Die letzten CPUs ohne PAE-Support kamen 2003 auf den Markt. Und NX kam z.B. bei Intel so ab 2004 rum.

Windows 8 kam Ende 2012, also mindestens acht Jahre später. Und das Windows 7 Supportende war 2020. Also noch einmal acht Jahre später. Wer 2004 eine CPU ohne NX gekauft hat, konnte darauf also 16 (!) Jahre lang ein unterstütztes Betriebssystem nutzen.

Das ist ein wenig anders als jetzt, wo Ryzen 1 und Intel Kaby Lake (beide von 2017) jetzt aktuell offiziell nicht mehr unterstützt werden. Nach vier Jahren.
 
Die gleiche Erfahrung hatte ich auf einem Surface Pro 2 ebenfalls gemacht.
Das Pro 2 hat ja nur TPM 1.2 und eine Intel i5-4200U CPU.
Das ist schon mal ne gute Nachricht. Habe den eingelöteten Pentium N4200 auf einem IdeaPad von 2018, dessen CPU man leider nicht selbst upgraden kann. Sonst erfüllt der Notebook alle Kriterien.

Wo kann ich diese spezielle ISO laden?
 
Obwohl ich überzeugter Nicht-Insider war, habe ich mich doch dazu entschlossen Win 11 im Betakanal zu installieren. Upgradeinstallation auf einem, bis auf den Prozessor (R5 1600X), kompatiblen System.
Installation lief problemlos, kein Datenverlust und auch mein heißgeliebtes Open Shell läuft.
Wegen der inkompatiblen CPU kann man allerdings den Insiderbereich nicht verlassen, ohne eine neues Windows 10 zu installieren.
Mit Wechsel nur der CPU, ist der Button zum Release Channel und zum verlassen mach dem ersten Major Release jetzt aktivierbar.
Board MSI B 350I Pro AC
CPU R5 1600X getauscht zu R5 3600 , aktuelles Biosupdate, TPM muß neu aktiviert werden (alte Daten gelöscht!)
Im Prinzip könnte ich jetzt schon aus den Insidern wieder raus. Nur Sicherheitsupdates wie am Patchday kämen noch bei mir an. Ob ein echter RC ausgerollt werden wird - schaumermal.
Auf alle Fälle hat MS die Hardware weiterhin im Blick. War auch zu erwarten.
 
Wenn Microsoft irgendwelche tollen Sicherheitsideen implementiert hat die erst ab Intel 8 Gen. "richtig" laufen, dann erwarte ich eine entsprechende detailierte technische Erklärung warum die auf meinen Surface Pro 2017 und Surface Studio 2 mit 7 gen. CPUs nicht funktionieren sollten.

Davon ist bis jetzt - meines Wissens - noch nicht zu sehen obwohl man davon ausgehen sollte das insbesondere Entwickler damit Frühzeitig "versorgt" werden da Sicherheitsfeatures ja oft auch erst im Zusammenspiel mit Compilern etc. ihr volles Potential entfalten können.

Das W11 auf alten Gens zu "langsam" ist kann keine Ausrede sein - denn was genau zu langsam für mich ist entscheide immer noch ich. Und ich bin der festen Überzeugung das Windows Benutzer das auch so sehen - sonst könnten sie ja auch Apple kaufen wo einem solche Entscheidungen "abgenommen" werden.

W11 habe ich mir noch nicht installiert obwohl es mir in den "Fingern juckt". Aber ich erwarte schlichtweg von Microsoft das die eine offiziell supportete Version rausbringen. Sonst haben die ein ernsthaftes Problem mit der Marke Surface.

Ich hoffe mal das genügend Surface Besitzer meinem Aufruf im Surface-Forum nachgekommen sind und bei Microsoft angerufen haben.

Kann nur jedem hier empfehlen alle Bekannten etc. mit Surface darauf hinzuweisen Druck aus zu üben - nur so geht es. Wenn Microsoft Surface Kunden bei Laune halten will, dann kommt es ja allen Anderen auch zu gute...

Ach ja - Intel sitzt mit im Boot. Die müssten auch erklären warum die evtl. benötigte Microcode-Updates nicht liefern können. Es gibt Sachen die vergisst man nicht so schnell. Das wäre so eine...
 
Siehst du @Miine, jetzt betrachtest du unseren letztmaligen Diskurs aus der anderen Richtung, der des betroffenen Users. Was beim Desktop problemlos möglich ist, geht bei Notebooks eben nicht, der Austausch der CPU. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um AMD oder Intel Systeme handelt. Ob Microsoft wirklich etwas an der Hardwareschraube dreht glaube ich nicht wirklich. Man kann es sich wünschen aber so lange nicht klar ist, was an Microcodes/Firmware und möglichen unterstützten Befehlssätzen vorausgesetzt wird, wird sich Niemand aus dem Fenster lehnen wollen. Ob zusätzliche Anfälligkeiten der Prozessoren (Meltdown / Spectre & CO.) da auch hineinspielen, auch das werden wir nur später erfahren. Für "ältere" Hardware sehe ich schwarz, ich würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen. Windows 11 kommt ja nicht aus dem Nichts. Das abschneiden alter Zöpfe wird ja immer mal wieder gefordert, ist das hier so wird sich das nicht mehr ändern. Begründung bis jetzt "geht nicht" - fertig. Das gefällt Niemandem.
Das Windows 11 auf alten Systemen nur langsam wäre ist absoluter Humbug und Blödsinn. Wenn du oben gelesen hast, hatte ich den direkten Vergleich und ja, der 3000er ist schneller, was nicht bedeutet, das der 1600X langsam gewesen wäre. Also dieses "Erlebnis" das MS unbedingt verbessern möchte, taugt nicht mal ansatzweise als "Argument". Man muß nicht mal enscheiden ob einem Win 11 lansamer vorkommt als Win 10. Das Tempo ist identisch und das ohne die ältere CPU zu übertakten. Die Einstellungen im Bios entsprechen dem Standard, den der Hersteller , bei mir AMD, vorgibt. Die Mehrleistung entspricht nur dem, was die modernere CPU technologiebedingt sowieso mitbringt. Wenn ich mir die CPU-Listen ansehe, sind dort Prozessoren kompatibel gelistet, die viel eher zur Schneckenpost tendieren. Das Tempo taugt also nicht als Kriterium.
Habe ich Hoffnung, das sich MS noch umentscheidet - nicht wirklich. Wünsche ich es mir - auf alle Fälle. Windows 10 läuft ja noch über drei Jahre und deswegen wird sich wohl nichts mehr ändern.
Wird sich Intel dazu äußern? Auch die wollen die alten Dinger aus der Supportpipeline entfernt haben. Die haben die letzten Jahre Unsummen in Sicherheitupdates stecken müssen.
Wenn doch die "ollen Kamellen" noch upgradefähig eingestuft werden, dein Wort in Gottes Gehörgang, hätte ich nichts dagegen.
 
Da ich neugierig war, habe ich mich bereits um ein Insider-Preview bzw. eine Beta-Version von Windows 11 bemüht und diese in einem virtuellen System getestet. das funktionierte auch ganz gut, wenn auch nicht alle Programme liefen.

Natürlich habe ich mich auch sonst über das neue Betriebssystem informiert. Im Internet, in Zeitschriften und hier im Forum findet man ja schon eine Menge Informationen darüber.

Leider musste ich feststellen, das Windows 11 so hohe Anforderungen an die Hardware stellt, das ältere Computer praktisch nicht, oder wenigstens nicht vernünftig, damit laufen - so sollen sie beispielswese keine Updates bekommen, selbst wenn sich Windows 11 irgendwie installieren lässt. Und ohne aktuelle Updates kann man nicht gefahrlos ins Internet gehen..

So werden die Prozessoren von vielen guten und leistungsfähigen Computern nicht mehr unterstützt, ganz zu schweigen davon das es noch andere Anforderungen gibt, die viele Geräte nicht erfüllen können.

Wie ich es verstanden habe, laufen im Wesentlichen nur Computer mit Windows 11, die nicht älter als 3 Jahre sind! Was macht man mit den Geräten, wo nichts mehr geht? Viele Unternehmen, viele Behörden und natürlich viele Privatpersonen können ihre Notebooks und PCs nicht mehr nutzen. Und was passiert damit? Sie landen bestimmt oftmals auf dem Müll.

Nur wer sich ein bißchen auskennt, der kann vielleicht noch etwas mit diesen Geräten anfangen, so etwa die Linux-Nutzer. Dieses System läuft ja prima auch noch auf älteren Notebooks und PCs und man damit immer noch gefahrlos ins Internet gehen. Doch leider laufen viele Windows-Programme darunter nicht und man muss sich nach einem Ersatz in Linux umsehen.

Im Zuge des Umweltschutzes und des Klimawandels ist es bestimmt nicht besonders angesagt, so viele Geräte einfach verschrotten zu müssen, nur weil Microsoft die Anforderungen für sein neues Betriebssystem so hoch legt und das alte - Windows 10 - bald nicht mehr unterstützt wird.

Ich habe jedenfalls festgestellt, das ich meine Geräte mit Windows 11 nicht mehr nutzen kann. Die Prozessoren sind nicht kompatibel und wie Microsoft gemeldet hat, soll das auch so bleiben. dabei habe ich mir für teures Geld in den letzten Jahren gute, wenn auch gebrauchte - Computer zugelegt. Und jetzt war das alles umsonst.

Entweder kaufe ich für viel Geld neue Computer, oder ich muss umsteigen auf Linux. Was mache ich mit den alten Geräten und finde ich geeignete Programme unter dem anderen Betriebssystem? Ich bin jedenfalls sehr verärgert über Microsoft. Vielleich empören sich ja so viele Nutzer, das bei Windows 11 noch etwas an den Anforderungen geändert wird und ältere Geräte doch zugelassen werden.
 
Entweder kaufe ich für viel Geld neue Computer, oder ich muss umsteigen auf Linux.
Ich habe - wie in der Signatur zu sehen - 2 Laptops:

Nr. 1 ist - abgesehen von der CPU - tauglich für Windows 11 (muss nur im Partitionstyp GPT und UEFI neu installiert werden, TPM 2.0 ist vorhanden und aktiv, Secure Boot ebenfalls).

Nr. 2 hat kein TPM (weder 1.2 noch 2.0), CPU ist auch nicht geeignet, trotzdem läuft im Moment Build 22463.1000 ohne größere Probleme.

Laptop Nr. 2 wird - wenn alle Stricke reissen - mit Linux ausgestattet, solange die Hardware nicht kaputtgeht (ist mir persönlich zu schade zum Wegschmeissen).

Bei Laptop Nr. 1 lasse ich mir noch Zeit mit einem entsprechenden Clean Install.
 
Im Zuge des Umweltschutzes und des Klimawandels ist es bestimmt nicht besonders angesagt, so viele Geräte einfach verschrotten zu müssen, nur weil Microsoft die Anforderungen für sein neues Betriebssystem so hoch legt und das alte - Windows 10 - bald nicht mehr unterstützt wird.
So dramatisch ist nun denn doch nicht. Vier Jahre ist nicht bald. Der Support geht bis 2025.
Die Bedenken werden zwar hier geteilt aber nur wegen der für viele entbehrlichen Zusatzfeature
PC wegzuschmeissen, heisst das Kind mit dem Bade ausschütten.
Zu dem Zeitpunkt sind heutige "dreijährige" sieben Jahre alt und in dem
Zeitraum sind eh successive Neuanschaffungen fällig.

Es gibt nicht den geringsten Grund in Panik zu verfallen. Der Wirbel, den Microsoft veranstaltet,
hat m.E den Zweck zu überdecken, dass Windows 11 keineswegs die Superduperinnovation
ist, sondern ein mit optischen Effekten und einigen Zusatzfeaturen aufgehübschtes Windows 10 ist.

Ob Microsoft mit den überzogenen Forderungen auf Dauer stur bleibt, wird man sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThorstenBerlin
Du mußt den Nr1 nicht im UEFI neu installieren. Windows 10 bringt von Hause aus ein Tool dafür mit, die Partitionsstruktur zu verändern. Dieses Tool testet auch vorher ob das überhaupt funktionieren würde. Es nennt sich MBR2GPT und muß nach erweitertem Start in der Eingabeaufforderung ausgeführt werden. Danach Bios auf UEFI einstellen - fertig. Läuft! Dauert zwei Minuten das zu ändern. Nicht wundern, wenn im CSM-Bios der GPT-Datenträger evtl. nicht sichtbar ist. Auf UEFI umstellen und neu starten. Dann sieht man das Laufwerk idR. zwei mal. Zuerst den Bootloader und das Laufwerk (idR SSD) zusätzlich.
 
@tkmopped
Danke für den Tipp.
Ich werde noch warten, bis Windows 11 offiziell rauskommt, dann mache ich einen Clean Install, und zwar aus folgenden Gründen:
  1. Arbeitsspeicher wird auf 16 GB erweitert (es muss eine Halterung für einen 2. Riegel eingelötet werden - habe schon mit meiner Fachwerkstatt gesprochen = 69,00 € icl. Material sowie Zerlegen, Ein- und Zusammenbau)
    Ein 2. (baugleicher) Riegel ist schon bestellt, steht in der QVL für Laptop Nr. 1
  2. SSD (500 GB) wird gegen eine 1 TB SSD getauscht (die größere ist schon bestellt, Wechsel macht die Werkstatt ohne extra Berechnung)
 
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