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Windows 365 offiziell verfügbar: Business-Version ohne Einstiegshürden, kostenlose Testversion

DrWindows

Redaktion
Windows 365 offiziell verfügbar: Business-Version ohne Einstiegshürden, kostenlose Testversion
Windows 365


Microsofts neuer Service „Windows 365“ ist heute offiziell gestartet. Zu Preisen ab 21,90 Euro können sich Unternehmen nun einen PC in der Cloud mieten. Zum Start räumt Microsoft außerdem ein Missverständnis aus, welches bei der Vorstellung von Windows 365 aufgetreten war.

Das Produkt gibt es in zwei Ausprägungen – Windows 365 Business und Windows 365 Enterprise. Microsoft nannte außerdem eine bestehende Azure-Subscription als Voraussetzung, stellte nun aber klar: Die ist nur bei der Enterprise-Version notwendig. Windows 365 Business kann dagegen ohne weitere Bedingungen einfach über das Windows 365 Admincenter gebucht werden.

Ich habe bei mir nachgeschaut, und in der Tat kann ich Windows 365 bereits bestellen. Die Preise beginnen bei 21,90 Euro im Monat für einen Cloud PC mit einer vCPU, 2 GB RAM und 64 GB Speicherplatz. Sie reichen hoch bis 147,50 Euro/Monat für die Konfiguration mit 8 vCPUs, 32 GB RAM und 512 GB Speicherplatz.

Hier ein Screenshot der Preisliste aus dem Microsoft 365 Adminbereich:

Windows 365 Preisliste

Wer den neuen Service ausprobieren möchte, kann außerdem eine dieser drei Konfigurationen mit bis zu 25 Nutzern kostenlos testen:

  • 2 vCPU/4 GB RAM/128 GB Speicher
  • 2 vCPU/8 GB RAM/128 GB Speicher
  • 4 vCPU/16 GB RAM/128 GB Speicher

Die Laufzeit der Testversion ist auf 60 Tage beschränkt.

Weitere Details zu den Unterschieden zwischen Business- und Enterprise-Version sowie weitere nützliche Informationen für interessierte Kunden teilt Microsoft in diesem Artikel mit: Get started with Windows 365 Business


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Sehe ich genauso und eine Konfiguration mit 2GB RAM, auch wenn in der Cloud, aber wie flüssig soll das denn laufen?
Das war auch mein erster Gedanke. 4 - 8 GB sollten es für einen flüssigen Ablauf schon sein. Zumal man, je nach vorhandener Download Geschwindigkeit, eh mit gewissen Verzögerungen gegenüber einer lokalen SDD rechnen muss. Trotz alledem eine interessante Lösung, weltweit über jeden PC auf sein personalisiertes Windows zugreifen zu können.
 
Und dann liegt mein Ganzer Kram den ich erarbeite, Emails die niemanden sonst etwas angehen, irgendwo in den USA in der Cloud, das halte ich für wenig Sinnvoll.

Oder noch schlimmer das Internet fällt für 14 Tage wegen Hochwasser oder den Telekomikern aus.

Und was weiß ich schon von Internen Absprachen zwischen der NSA und Microsoft über die nicht geredet werden darf, ja vor der Öffentlichkeit hat Microsoft sich gegen solche Absprachen gewehrt, aber intern weiß man das nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann liegt mein Ganzer Kram den ich erarbeite, Emails die niemanden sonst etwas angehen, irgendwo in den USA
Zielgruppe für das Konstrukt sind Firmenkunden, die unterliegen auf jedenfall der DSGVO. D.h. Microsoft als Anbieter wird entsprechende Datenschutzbestimmungen und Erklärungen als Vertragsbestandteil vorlegen. Und wenn dort steht, liegt in den USA, ist es eh gestorben für Europäische Kunden.
 
Manchmal würde mich echt interessieren wo ihr alle arbeitet und mit was für Staatsgeheimnissen ihr zu tun habt damit ihr immer alle denkt genau ihr wärt interessant für die NSA. :eek:
Ehrlich - wenn man sich Gedanken um Hacker im Interesse der Wirtschaftskriminalität machen würde könnte ich es ja noch ein wenig nachvollziehen. Aber ehrlich, aus Erfahrung, für die NSA seid ihr alle absolut uninteressant. Und 99% der Firmen ebenfalls. Also ganz ruhig. Und @u0679 hat es schon richtig bemerkt - DSGVO ist das Zauberkürzel.
 
Mir will echt aktuell kein Anwendungsszenario einfallen, die Low Cost Version reicht ja gerade mal für Win10 und vielleicht Notepad. Ein größeres Excel ist schon tabu.
Ist denn wenigstens Office 365 inbegriffen oder kostet das extra und muss extra installiert werden?
 
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