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Frage Windows 8.1 wurde nicht als UEFI installiert. Neu installieren oder so lassen?

Frank.Bx

bekommt Übersicht
Hallo,

ich habe mir von Atelco einen neuen Rechner zusammenbauen und Windows 8.1 installieren lassen.
Jetzt habe ich festgestellt, dass die Installation im klassischen BIOS und nicht als UEFI vorgenommen wurde.
Atelco hat mir angeboten, Windows neu zu installieren, allerdings wären dann alle meine Daten weg und ich müsste alles neu einrichten.

Daher die Frage: Lohnt sich der Aufwand oder besser alles so lassen?

Windows ist auf einer SSD installiert. Der Geschwindigkeitsvorteil beim Hochfahren des Rechners wäre somit vermutlich sehr gering, oder?

Kann ich bei einer klassischen BIOS Installation für die reine Datenspeicherung auch Festplatten > 2TB nutzen?
Ich meine gelesen zu haben, dass die Beschränkung auf 2TB nur für Systemfestplatten gilt bzw. für Festplatten von denen gebootet werden soll.

Gruß Frank
 
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Hallo Frank.Bx, willkommen im Forum.
Kannst Du so lassen. Es gibt viele, so auch ich, die Installieren extra neu um "UEFI loszuwerden". Habe keine Speed-Nachteile bemerkt.

Bei Festplatten über 2,2 TB geht dann allerdings nix mehr. Werden nicht Verwaltet heißt es.
 
Es geht um das erkennen & nutzen dieser großen HDD.
Die werden dann ja meist auch noch partitioniert / aufgeteilt in Laufwerke.
Arbeite mal mit Filmen im Full HD / Blue Ray oder mkv, da bist du schnell bei 30 GB & mehr , ,je nach Codierung!
Für größere HDD`s haben die Hersteller extra Treiber / Tools die das unterstützen , bei aktuellen Boards:
Der Mainboard-Hersteller GIGABYTE bietet nun wie zuvor ASUS eine Lösung zur Verwaltung von 3TB-Festplatten mit einem 32-Bit-Windows und einem Rechner mit BIOS statt EFI (Extended Firmware Interface) an.
3TB+ Unlock für Mainboard GIGABYTE GA mit 3TB-Festplatte
 
@Guepewi

2,2TB ist aber auch eine Menge Holz. Braucht das ein Privatmann das überhaupt?

Na ja, z. B. viele Filme (HD / Blu-ray) nehmen ordentlich Platz ein, da ist man mit mehreren GB pro Film locker dabei (kommt halt auf die Art, Format, Länge und Größe des Films an), dann noch Musik, Spiele (gerade neuere Spiele werden zunehmend "größer"), Fotos und sonst. Sachen die eventl. als Backup abgelegt werden...da sind 2 TB schonmal schnell erreicht...kommt natürlich auf den jeweiligen Anwender an. ;)
 
Danke für die Antworten.

Mir geht es insbesondere um die Aufbewahrung meiner Fotos. Die 2TB Platte die ich neben der SSD habe einbauen lassen, dürfte noch für ca. zwei Jahre ausreichen. Dann dürfte auch diese voll sein und dann würde ich diese gerne gegen eine 4TB Platte tauschen (ich habe gerne alles auf einer Platte).

Ich habe ein Mainboard von ASROCK H97.
 
Ich würde es auch so lassen, wenn du irgendwann mal den Rechner neu aufsetzt, kannst du das mit dem UEFI immer noch ändern.
(ich habe gerne alles auf einer Platte).
Birgt natürlich das Risiko das bei einem Defekt evt. alle Daten weg wären.
 
Beim Lesen des Links von Rheinhold kam mir folgende Idee:

Kann ich nicht einfach eine Platte > 2,2TB (auf welcher nicht das Betriebssystem liegt) von MBR in GPD umformatieren?
Mit meiner SSD auf welcher Windows installiert wurde, würde ich das natürlich nicht tun.
 
Kann ich nicht einfach eine Platte > 2,2TB (auf welcher nicht das Betriebssystem liegt) von MBR in GPD umformatieren?

Die Lösung wäre zu einfach glaube ich, denn die Platte würde von Windows im "MBR-Modus" nicht erkannt. :cry:

Nachtrag:
Hab gerade mal eine 500 GB in GPT konvertiert. Diese wird von Windows im MBR Modus sehr wohl erkannt. Sie ist extern an USB angeschlossen und ich kann Daten dort hin Kopieren/ Verschieben.
Bleibt natürlich die Frage ob es mit einer Riesigen über 2,2 TB Platte auch so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja großartig. Danke fürs Ausprobieren.

Jetzt ist nur noch die Frage, ob z.B. bei einer 3TB Platte in GPT auch das Volumen > 2,2TB im MBR Modus angeboten wird bzw. genutzt werden kann.
 
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