Windows 8 enthält eine Metro App für Remotedesktop-Verbindungen. Bei vielen Desktop-Anwendern wird dies sicherlich spontan den Reflex "und wo finde ich die klassische Version?" auslösen.
Der bis Windows 7 standardmäßige Remote Desktop Client wird zwar über die Programmsuche in Windows 8 nicht mehr gefunden, ist aber noch vorhanden. Sucht man direkt nach der ausführbaren Datei mstsc.exe, kann man darüber die Remote Desktop Verbindung auf die klassische Art starten.
Man sollte sich aber überlegen, ob man dem Reflex spontan nachgibt oder sich die Metro Version des Remote Desktop nicht vielleicht doch etwas genauer anschaut - meiner Meinung nach arbeitet man mit dieser nämlich effektiver und bequemer.
Das beginnt damit, dass gespeicherte RDP-Verbindungen auf der Startseite in einer Übersicht dargestellt werden. Dank der Thumbnail-Ansicht lassen sich die einzelnen Verbindungen auch prima voneinander unterscheiden. Sobald man eine der gespeicherten Sitzungen anklickt, wird die Verbindung hergestellt.
Durch Anklicken der Titelleiste einer aktiven Verbindung wird oben eine Leiste aller geöffneten Remote Desktop Verbindungen angezeigt - so kann man einfach zwischen zwei bestehenden Verbindungen hin und her wechseln oder durch einen Klick auf das + Zeichen eine weitere Verbindung aufbauen.
Einziger wirklicher Nachteil ist, dass die Metro-Version des Remote Desktop wie alle Metro Apps nur im Vollbild ausgeführt werden kann. Das ist kein Problem, wenn man über mindestens zwei Monitore verfügt oder ohnehin nur auf dem Remote System arbeitet. Hat man nur einen Bildschirm, und muss man zwingend gleichzeitig das lokale System im Auge behalten, ist man gezwungen, die klassische Version zu benutzen.
Ansonsten ist die Metro App des Remote Desktop ein erster Beleg dafür, dass mit dem Metro Design auch durchaus produktiv nutzbare Anwendungen möglich sind.
Noch mehr Windows 8 FAQ
Der bis Windows 7 standardmäßige Remote Desktop Client wird zwar über die Programmsuche in Windows 8 nicht mehr gefunden, ist aber noch vorhanden. Sucht man direkt nach der ausführbaren Datei mstsc.exe, kann man darüber die Remote Desktop Verbindung auf die klassische Art starten.
Man sollte sich aber überlegen, ob man dem Reflex spontan nachgibt oder sich die Metro Version des Remote Desktop nicht vielleicht doch etwas genauer anschaut - meiner Meinung nach arbeitet man mit dieser nämlich effektiver und bequemer.
Das beginnt damit, dass gespeicherte RDP-Verbindungen auf der Startseite in einer Übersicht dargestellt werden. Dank der Thumbnail-Ansicht lassen sich die einzelnen Verbindungen auch prima voneinander unterscheiden. Sobald man eine der gespeicherten Sitzungen anklickt, wird die Verbindung hergestellt.
Durch Anklicken der Titelleiste einer aktiven Verbindung wird oben eine Leiste aller geöffneten Remote Desktop Verbindungen angezeigt - so kann man einfach zwischen zwei bestehenden Verbindungen hin und her wechseln oder durch einen Klick auf das + Zeichen eine weitere Verbindung aufbauen.
Einziger wirklicher Nachteil ist, dass die Metro-Version des Remote Desktop wie alle Metro Apps nur im Vollbild ausgeführt werden kann. Das ist kein Problem, wenn man über mindestens zwei Monitore verfügt oder ohnehin nur auf dem Remote System arbeitet. Hat man nur einen Bildschirm, und muss man zwingend gleichzeitig das lokale System im Auge behalten, ist man gezwungen, die klassische Version zu benutzen.
Ansonsten ist die Metro App des Remote Desktop ein erster Beleg dafür, dass mit dem Metro Design auch durchaus produktiv nutzbare Anwendungen möglich sind.
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