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Windows 8: Microsoft schafft den Bluescreen ab

Martin

Webmaster
Teammitglied
Er ist seit rund 20 Jahren der Alptraum aller Anwender und Administratoren: Der Bluescreen of Death, kurz BSOD.
Murphys Gesetz folgend tritt er immer dann auf, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann.
Unter Windows 7 ist er selten geworden, ganz ausgerottet ist er aber noch nicht. Darum hilft Microsoft jetzt nach, und schafft den Bluescreen mit Windows 8 gänzlich ab - falls man entsprechenden Gerüchten glauben darf.
Das ist jedoch - Sie ahnen es bereits - nur die halbe Wahrheit.
Denn abstürzen kann Windows 8 natürlich auch - der entsprechende Screen wird künftig aber - dem traurigen Ereignis angemessen - einen schwarzen Hintergrund haben.

win8bsod.jpg

Wenn der Screenshot echt sein sollte, dann wurde der BSOD (= Black Screen of Death, das Kürzel bleibt also gültig) außerdem kräftig aufgeräumt und zeigt jetzt nur noch die Daten an, die für die spätere Analyse auch wirklich wichtig sind.
Durchaus eine gute Idee. Vom übermäßigen Gebrauch dieser Funktion wird dennoch abgeraten...

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Woran Microsoft mal echt arbeiten sollte, wäre genauere Informationspolitik welche Hardware bzw. Software ein Problem verursacht. Denn in diesem Blackscreen steht auch wieder nur eine lange Fehlernummer, aus der man viel interpretieren kann.

MfG

Gothie
 
Es gab ja mal ein Gerücht oder Gespräch über einen reine Windows PC.Also das die Hardware von MS geben soll.
Wenn das mal kommen sollte dann sollte es keinen Absturz mehr geben wegen den Hardware weil es ja dann ein fehler von MS werde und nicht von der Hardware-Hersteller.
 
Das wahre Problem von Ms Windows wird nach wie vor die MultiHardware bleiben. Kaum ein OS läuft auf (fast) jeder Hardware (siehe Mac OS X). Abstürze gehören bei MS also (leider und seien sie noch so selten) dazu. Ich finde seit XP hat sich da schon sehr viel getan!

Was Gothie007 meint wäre eine wirkliche besserung. Zu wissen welche Komponente Fehlerhaft/Defekt ist würde - gerade hier im Forum - Hilfe erleichtern.

LG
SapInsane
 
Die Unwissenheit der User ist gewollt.
Wie beim PKW. Fehler werden über eine Schnitstelle ausgelesen, und Numerrisch angezeigt.
Nur wer die Liste mit den Fehlernummern und der Aufschlüsselung hat, kann reparieren.
So ist das auch beim PC.
Immer kryptischer und unverständlicher, so das nur noch der Artz ( Dr.Windos ) helfen kann.
Oder man zahlt was die verlangen. Support meist 190er Nummern.
 
Zu Si13n7

Genau Windows mit Stiel ^^ Ich möchte ja nun nicht mit Linux auf Windows herumreiten oder andersherum, aber ich muss sagen die Entwickler haben ihre Hausaufgaben gemacht und sagen im Betriebssystem was fehlt. Ich weiß, wenn man in die Dumps von Windows genauer rein schauen würde, so wäre der Fehler auch schnell selbst gefunden. Aber Linux ist hier einfacher und printet den Fehler direkt auf den Monitor und nicht nur nummerisch.

Zu Master of Desaster

Du denkst wirklich, das wenn die Fehler nummerisch gelistet sind, dass Microsoft noch mehr Einnahmen duch Support generiert? Dann wäre eine Seite wie Dr.Windows in Augen Microsoft doch ziemlich unerwünscht?

Zu SapInsane

Genau und vielen wäre damit geholfen, und man könnte eine schnellerer Lösung finden. Leider gibt es auch bei Mac OSx Montags-Maschinen die manchmal so gar nicht das tun was sie eigentlich sollen, auch wenn die Hardware bzw. Software aufs Gerät abgestimmt wurde.



MfG

Gothie
 
Och Martin,

wie kommst du denn auf die Idee, dass Blue Screens der Albtraum jedes Administratoren sind? Im Gegenteil: Die sind die besten Freunde der Admins. Ohne Blue Screens hätten die Admins doch überhaupt keine Daseinsberechtigung :).

Aber mal ein paar Worte zu den DSoD (ob Blue oder Black ist jetzt mal egal, Zweck und Abkürzung sind ja identisch): Ein Blue Screen darf eigentlich nur dann auftreten, wenn das Betriebssystem nicht weiß, wo der Fehler herkommt. Weiß das Betriebssystem, wo der Fehler herkommt, war die Fehlerquelle bei der Entwicklung des Systems bereits bekannt oder es konnte zumindest erahnt werden, dass an der entsprechenden Stelle ein schwerwiegender Fehler auftreten kann. In diesem Fall kann der Benutzer mit Fug und Recht davon ausgehen, dass die Entwickler unsauber gearbeitet haben. Hätten diese sauber gearbeitet, hätten sie diesen Fehler abgefangen.

Ich meine, Microsoft macht da spätestens seit Vista einen wirklich guten Job. OK, für mein Gefühl sollte Windows die Anwender deutlich eher auf mögliche Fehler hinweisen und die Hinweise nicht in der Ereignisanzeige verstecken. Aber das würde auch wieder Mecker geben.
 
Dafür dass Windows ein nicht quelloffenes Betriebssytsem ist, fremde Treiber und zig verschiedene Fremdapplikationen hinzukommen, finde ich, dass das BSoD Prozedere mittlerweile ganz annehmbar gelöst ist.

Man stelle sich vor, Windows würde den ganzen Sermon, den man sich bei der Analyse von Fehlern via Dumpfiles oder Webseiten zu Stopfehlern usw. antun muss, direkt zu lesen bekommen. Ich denke das Geschrei wäre nicht minder gross.

Auch Hinweise ala´ dies oder jenes könnte unter bestimmten Umständen eventuell irgendwann mal Fehler verursachen (ohne jetzt hier darauf einzugehen wie man die unzähligen Hard- und Softwarekombinationen testen oder emulieren sollte und wie dies die Kosten in die Höhe treiben würde) würden den "Normalanwender" eher verunsichern als dass sie helfen würden.

Ich bin sicher nicht 100% pro MS und auf jedem Rechner hier läuft parallel auch ein Linux-System, aber man muss zugeben, dass MS in den letzten Jahren viel gelernt hat. Wenn ich teilweise mit Grausen an W95/98/ME zurückdenke, so ist das Arbeiten mit Vista und W7 doch sehr angenehm geworden. Obgleich ich sagen muss, dass es auch mit den nicht so tollen Versionen sehr interessant war und ich, wie bestimmt manch anderer auch, ohne die Stolperfallen der alten Versionen sicher niemals ein tieferes Wissen was Hard- und Software betrifft erworben hätte.

ot:
Ich sehe das ganz gut an unseren Kids. Die juckt das nicht die Bohne was unter der Haube passiert und wenn mal was hakt ist für die schon Endstation.
Einzig der Alteste kann sich selber helfen. Nachdem er zum x-ten Mal sein W98 bzw. das seiner Mutter :D und auch so manche Hardwarekomponente geschrottet hatte, hab ich ihm nach dem Motto "selbst ist der Mann" die Einzelteile für einen Rechner und eine CD mit Betriebssytsem hingelegt. Hab lediglich den korrekten Zusammenbau überwacht und siehe da, nach 2 Tagen war er fertig und hatte seinen eigenen Rechner (und ich wieder meine Ruhe ;)) für den er auch alleine verantwortlich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, Microsoft macht da spätestens seit Vista einen wirklich guten Job. OK, für mein Gefühl sollte Windows die Anwender deutlich eher auf mögliche Fehler hinweisen und die Hinweise nicht in der Ereignisanzeige verstecken. Aber das würde auch wieder Mecker geben.

Da haste wohl Recht. Auch wenn Vista nach meinem geschmack das schlechteste OS von MS war, hat sich doch vieles gebessert. Seit Win7 bin ich vollstens zufrieden. System läuft stabil, Bluescreens sind die seltenheit geworden und auch ansonsten lässt sich nur ganz wenig mekern.
Manchmal denk ich mir trotz all dem lob: "Jungs, nehmt euch ein Beispiel an Unix-systemen und zeigt einem doch mal, was für fehler es gibt/sind."

LG
SapInsane
 
@Gothie007:

Zu XP Zeiten hatte ich nebenbei immer Debian nebenbei auf der Platte. Daher weiß ich was du meinst. ^^ Hatte auch mal ausprobiert vollständig umzusteigen, musste dann aber feststellen das mich der fehlende DirectX Support davon abhällt. Auch mit Wine bekommt man kein 100 prozentigen Support unter Linux. Naja und seit Windows 7 da ist, hab ich auch kein Linux mehr drauf. Keine Lust immer hin und her zu springen, will ein OS für alles haben und nicht zwei oder mehr. Aber mit Windows 7 bin ich vollstens zufrieden, manche Sachen stören mich zwar wo ich mir wünschen würde das Microsoft sich mal was von Unix Systemen abschaut. Aber immerhin nutze ich Linux derzeit noch für Server. Die Frage was besser ist stellt sich meiner Meinung nach auch nicht. Hängt ganz vom Benutzer ab, was er mit seinem PC vor hat. Gibt bei beiden Systemen Pros und Contras. Für viele Sachen im privat gebrauch ist Windows unumgänglich, bspw. für Gamer. Naja und für Server ist Linux ein muss wenn du mich fragst.
 
@ Gothie007:

Aber sicher ist das so!
Genau wie bei offiziellen Autohändlern & freien Werkstätten, die jetzt auch jedes Modell warten dürfen.
Es geht um: Siehe meine Signatur
 
ich weiss garnicht was am bluescreen so schlimm ist.
das abschalten des systems rettet oft die hardware, ob der screen nun grün, lila oder schwarz ist, wayne.
wenn die software nunmal nicht funktioniert weil inkompatibilitäten existieren kann der bluescreen doch nichts dafür^^
bin froh das es das gibt, und blau ist doch eine schöne farbe^^

...abstürzen mit stil...
haha warum nicht gleich noch ein paar themes zur auswahl für den geschmackvollen absturz. gibt ja leute die machen das regelmässig :ROFLMAO:
 
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