Die gefährlichste Schwachstelle im Internet sind unsichere Passwörter. Viele Anwender nutzen für zahlreiche Internetdienste die selben Kennwörter - geraten die Passwörter eines Dienstes in die falschen Hände, ist nicht nur dieser Account gefährdet, sondern auch viele weitere.
Dazu kommt noch der Umstand, dass nach wie vor viele Internetnutzer recht einfache Passwörter verwenden, weil sie sich diese leicht merken können.
Laut einer Microsoft-Statistik verfügt jeder Internetnutzer über durchschnittlich 25 Accounts bei verschiedenen Internet-Diensten, nutzt dafür aber nur sechs unterschiedliche Kennwörter.
An diesem Punkt will Microsoft mit Windows 8 ansetzen und baut daher einen Passwort-Tresor in sein neuestes Betriebssystem ein, der Login-Daten für Programme und Webseiten verschlüsselt abspeichert.
Sofern der Anwender eine Windows LiveID für die Anmeldung an Windows 8 verwendet, werden diese Logindaten auch über mehrere Computer hinweg synchron gehalten.
In diesem Fall greift eine strengere Kennwortrichtlinie - Windows 8 akzeptiert dann nur Passwörter, die bestimmte Kriterien erfüllen und somit nicht leicht zu erraten sind. Welche Kriterien das im Details sein werden, ist allerdings noch nicht bekannt.
Windows 8 unterstützt auch neue Formen der Anmeldung, zum Beispiel mittels Bild-Gesten, wie Sie sich hier in einem Video anschauen können:
http://www.drwindows.de/windows-8-allgemein/46032-video-windows-8-login-per-bild-gesten.html
Das Versprechen, man könne sich nun beliebig viele, komplexe Kennwörter ausdenken und müsse sich diese nicht mehr merken, ist allerdings etwas blauäugig. Nutzt man die Cloud-Synchronisation via Windows Live nicht - und diesbezüglich werden nicht wenige Anwender Sicherheitsbedenken haben - bleiben alle Kennwörter lokal gespeichert und sind bei einem Systemcrash oder Festplattenausfall unwiederbringlich verloren.
Eine weitere Neuerung in Windows 8 ist, dass ein vorhandener TPM-Chip (Trusted Platform Module) als virtuelle Smart Card verwendet werden kann - die üblicherweise auf der Karte gespeicherten Daten werden im TPM-Chip gespeichert, so dass keine zusätzliche Hardware mehr erforderlich ist.
Dies demonstriert ein Video:
Weitere Videos zu Windows 8 finden Sie in unserem YouTube-Kanal:
Kanal von drwindowskanal - YouTube
Den englischen Originalbeitrag zu diesem Artikel finden Sie hier:
Protecting your digital identity - Building Windows 8 - Site Home - MSDN Blogs
Passend zu diesem Thema möchten wir Sie an dieser Stelle auf unsere aktuelle Umfrage nebst Gewinnspiel hinweisen:
http://www.drwindows.de/windows-news/49128-wie-sichern-sie-ihre-passwoerter-umfrage-gewinnspiel.html
Alle News zu Windows 8 auf DrWindows
Dazu kommt noch der Umstand, dass nach wie vor viele Internetnutzer recht einfache Passwörter verwenden, weil sie sich diese leicht merken können.
Laut einer Microsoft-Statistik verfügt jeder Internetnutzer über durchschnittlich 25 Accounts bei verschiedenen Internet-Diensten, nutzt dafür aber nur sechs unterschiedliche Kennwörter.
An diesem Punkt will Microsoft mit Windows 8 ansetzen und baut daher einen Passwort-Tresor in sein neuestes Betriebssystem ein, der Login-Daten für Programme und Webseiten verschlüsselt abspeichert.
Sofern der Anwender eine Windows LiveID für die Anmeldung an Windows 8 verwendet, werden diese Logindaten auch über mehrere Computer hinweg synchron gehalten.
In diesem Fall greift eine strengere Kennwortrichtlinie - Windows 8 akzeptiert dann nur Passwörter, die bestimmte Kriterien erfüllen und somit nicht leicht zu erraten sind. Welche Kriterien das im Details sein werden, ist allerdings noch nicht bekannt.
Windows 8 unterstützt auch neue Formen der Anmeldung, zum Beispiel mittels Bild-Gesten, wie Sie sich hier in einem Video anschauen können:
http://www.drwindows.de/windows-8-allgemein/46032-video-windows-8-login-per-bild-gesten.html
Das Versprechen, man könne sich nun beliebig viele, komplexe Kennwörter ausdenken und müsse sich diese nicht mehr merken, ist allerdings etwas blauäugig. Nutzt man die Cloud-Synchronisation via Windows Live nicht - und diesbezüglich werden nicht wenige Anwender Sicherheitsbedenken haben - bleiben alle Kennwörter lokal gespeichert und sind bei einem Systemcrash oder Festplattenausfall unwiederbringlich verloren.
Eine weitere Neuerung in Windows 8 ist, dass ein vorhandener TPM-Chip (Trusted Platform Module) als virtuelle Smart Card verwendet werden kann - die üblicherweise auf der Karte gespeicherten Daten werden im TPM-Chip gespeichert, so dass keine zusätzliche Hardware mehr erforderlich ist.
Dies demonstriert ein Video:
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Den englischen Originalbeitrag zu diesem Artikel finden Sie hier:
Protecting your digital identity - Building Windows 8 - Site Home - MSDN Blogs
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