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[gelöst] Windows AIO für USB erstellen - install.wim zu groß.

Hallo!

Nachdem ich ab und an für Freunde, Bekannte und Nachbarn PCs neu installieren soll dachte ich mir dass ich eine AIO DVD erstelle.

Und weil ich bereits einen Multiboot USB Stick am laufen habe, will ich diese gleich integrieren.


Also dann, ich hab W7 und W10 in eine install.wim gepackt (W7 nur Home Premium und Pro, ich kenn niemanden der ne andere Version hat), sowohl x86 als auch x64 und Updates für alles sowie xHCI Treiber für W7 hinzugefügt.

So weit, so gut.

Mein Problem ist nun, die install.wim hat eine Größe von ca. 11.5 GB.

Wenn ich sie splitte, habe ich das Problem dass zwar die Windows 7 Installationsdaten von der DVD damit umgehen kann, aber die Windows 10 installation mit einem 0xc0000005 fehler abbricht.

Mit den Windows 10 Dateien kann ich zwar W7 installieren, aber W10 unterstützt - warum auch immer - keine swm Dateien für die installation. (FU M$)

NTFS wäre eine lösung, aber ich habe auf diversen Seiten gelesen dass die Windows Installation nicht mit NTFS funktioniert. Die Optimistischste Variante die ich im Netz gefunden habe meint, dass NTFS funktioniert, aber nicht mit UEFI.

Ich dachte auch schon daran keine AIO zu verwenden sondern die einzelnen Versionen in separate ISOs zu teilen, aber die x64 Varianten haben alle meist um die 4.4 GB als install.wim -.-


Summa sumarum, irgendwie FUBAR. :cry:

Ich bin für Lösungsvorschläge offen.
 
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Hallo Razorblade
Hast du die install.wim für Win 7 und 10 in einer .wim , oder einzeln?
Versuch es mal mit Rufus. Siehe Bild. Ich habe USB-Stick G: mit Win 10 auf einem 64GB stick, und der ist als NTFS formatiert, wie in der Datenträgerverwaltung zu sehen ist.
RUFUS NTFS.png
NTFS wäre eine lösung, aber ich habe auf diversen Seiten gelesen dass die Windows Installation nicht mit NTFS funktioniert. Die Optimistischste Variante die ich im Netz gefunden habe meint, dass NTFS funktioniert, aber nicht mit UEFI.
Die Seiten würde ich gerne sehen, denn ich habe nur einen Desktop PC und ein Notebook mit UEFI, und meine USB-sticks sind NTFS formatiert.
 
Ja, W7 und W10 sind in einer install.wim.

Die Frage ist nur ob UEFI mit NTFS funktioniert - angeblich nicht, und ich kanns nicht testen...
 
Ich kann bestätigen, dass es funktionert. Der im Bild erstellte Stick ist ein mit dieser Anleitung erstellter Stick.
Windows Iso von bestehender Installation erstellen
Auf dem Stick ist ein Image meiner Win 10 Installation mit all meinen im Bild ersichtlichen Programmen.
NTFS iso Programme.png
Jedenfalls für ein System, also Win 7 oder 10. Für dein Dualsystem, kann ich es dir nicht garantieren.

Sie auch die Rufus Anleitung . https://github.com/pbatard/rufus
Rufus UEFI NTFS.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Also:

PC Raid bei mir zuhaus, und siehe da, das Notebook meiner Schwester (Acer Aspire ES1-531) hat UEFI und Legacy modus.

Testen kann ich also *yay*

Ich hab einen USB Stick wo Grub4dos im MBR installiert ist. Ich kann die AIO chainloaden, aber nur im Legacy Modus, nicht in UEFI.
Aber: Grub4Dos funktioniert anscheinend nicht mit UEFI

Ich hab dann auf deinen Rat hin den Stick mit Rufus formatiert (MBR Partitionierungsschema für BIOS oder UEFI; NTFS, 4096 B, ISO Abbild Mein AIO.iso) und hab mit Bootice den bcd geändert sodass der Multiboot Stick im Windows Setup angezeigt wird.

Funktioniert im Legacy Modus aber unter UEFI (mit oder ohne Safeboot) nicht. :(

Ich probiers jetzt noch einmal mit UEFI:NTFS.

Na schön langsam tut sich was.

Ich hab mit Rufus und UEFI:NTFS den Stick formatiert, woraufhin eine Parition angelegt werden sollte. SOLLTE.
Wird sie aber nicht. Ich hab das Image dann heruntergeladen und mit Rufus mit DD das Image auf den Stick geschrieben, worauf dieser natürlich nur 256 KB speicher mehr hatte.
Mit dem MiniTool Partition Wizzard Free hab ich dann die Partition wie HIER beschrieben ans ende des Sticks verschoben und ne neue NTFS Partition angelegt.

Im moment weis ich noch nicht ob der Stick Legacy bootfähig ist, aber UEFI lässt sich schon mal teilweise booten.

Zuerst hat er die Datei bootx64.efi vermisst, als ich diese dann nachkopiert habe, fehlt Ihm jetzt die datei winload.efi (Fehlercode 0xc0000359).

Und Nu?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sag mal, hältst Du so einen AIO-Stick wirklich für schlau (auch wenn ich die Idee schon selbst zig Male durchgekaut habe)? Zum einen muss der bei jeder neuen W10-Version aktualisiert werden, und dann benötigt man doch für jedes Windows diverse Programme um so ein System auch alltagstauglich nutzen zu können. Da ist zwar vieles gleich, aber eben nicht alles, und schon gar nicht die wichtigsten Treiber(pakete). Und dann wäre da ja auch noch die Sache mit 32 bzw. 64 bit usw.

Ich installiere ja schon "berufsbedingt" sehr häufig Windows in allen möglichen Versionen, aber da hat sich in der Praxis immer noch ein Stick pro Version als "listig" herausgestellt. Das ist auch schon deswegen schlau, weil man ja oftmals auch nicht unbedingt das jeweilige Original-ISO zur Installation nutzen will.
 
Die AIO die ich fahre ist eine reine Installationsgeschichte des Betriebssystems.

Treiber, Software und Einstellungen installiere ich immer im nachhinein, da ich nicht weis bei wem ich was installieren muss.

Ich schau nur dass die Versionen einigermaßen up-to-date sind was die Updates angehen und fertig.

Was 32/64 bit angeht, so hab ich jeweils beide Varianten integriert.

Im Endeffekt installiere ich ein System vielleicht einmal im Monat.
Und wenn ich das mal vor Ort mache, will ich nicht einen Schlüsselbund voller USB Sticks mitnehmen.

Idealerweise - sobald er funktioniert - habe ich dann einen USB Stick auf dem alles ist:
- W7/W10 x86/x64 Home/Pro
- Kubuntu
- Kon-Boot
- memtest
- FreeDOS mit NTFS
- MS DART (XP, 7, 10)
- Hardware Detection Tool
- Parted Magic
- DBAN
- NTpasswd
- Kali

- Einen Haufen portabler Tools, Patches, Hacks und Info Docs.

"Mehr" brauche ich nicht, und alles das auf einem 32 GB USB 3.0 Stick. <3
 
Na schön, ich habs einigermaßen geschafft.

Ich hab mehr oder weniger von Null angefangen und hab mit dem W10 Media Creation Tool eine x86/x64 ISO erstellt, von meiner angepassten install.wim die Versionen nach Architektur in separate install.wim Dateien exportiert und die install.esd Dateien in der ISO durch die install.wim der jeweiligen Architektur ersetzt.

Dann hab ich das UEFI_NTFS.img mit Rufus mit der DD-Methode auf den Stick kopiert und mit dem MiniTool Partition Wizard Free 9.1 den Laufwerksbuchstaben entfernt, die Partition ans Ende des Unpartitionierten Bereichs verschoben und eine neue, primäre NTFS Partition mit einem Laufwerksbuchstaben erstellt.

Anschliesend hab ich die erstellte Partition mit Rufus formatiert, und in den erweiterten Einstellungen grub4dos als Bootloader ausgewählt.

Zum schluss musste ich nur noch die Originaldaten meines G4D-Fähigen USB Sticks, sowie den Inhalt der modifizierten ISO auf den Stick kopieren.

Resultat:
Für UEFI bootet der Stick so durch, direkt in die Windows Installation da G4D nicht mit UEFI kann, im Legacy Modus bootet er in G4D wo ich wiederum einen Menüpunkt hab wo der bootmgr der Installtion chainloaded wird.

Summa sumarum: Funktioniert schon fast wie gewünscht.

Ich muss jetzt nur noch schauen ob ich kubuntu in die UEFI Installation integrieren kann (bezweifle ich aber irgendwie) und muss mir das W7 x64 Image ansehen, denn nach der Installation mit UEFI bleibt er beim "Windows wird gestartet" screen hängen.
Im abgesicherten modus bleibt er bei classpnp.sys hängen. Mal sehen ob es mit nem Treiber zu tun hat oder was da schief läuft...
 
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