Bios A5 ist das aktuellste und Betastatus hat das auch nicht.
Dein Aegis (Billigkram) steht nicht in der QVL des Boards. Es gibt einen einzigen Aegis in der QVL für die Zen2 auf diesem Board , das ist dieser F4-3000C16D-16GISB der aber nur 8GB Modulgröße hat. Also fachlicher Kollege - hmm. Wenn der den Begriff QVL gekannt hätte würdest du diesen Billigkram nicht verbaut haben. Sicher!
Es gibt insgesamt 4 Speichertypen QVL GSkill bei 3200MHz , zwei Ripjaws , einen FlareX und einen TridentZ Neo. Nur der TridentZ Neo F4-3200C16Q-64GTZN hat 16GB Modulgröße und dürfte auf allen Bänken in Vollbestückung laufen. Dieser wäre also der Speicher der Wahl gewesen.
Netzteil (Netzteilkalkulator benutzt?) wäre als untere Grenze ein RM 650 anzusetzen oder gleichwertiges von BQ.
Dauerleistung der Zotac 2080Super liegt ohne Übertaktung bei 260,3W, Peaks nicht mit gemessen. Powerlimit der Karte wäre ca. 280W was aber auf über 300W geschraubt werden könnte. Damit wird die Leistungsaufnahme reichlich erhöht. Unter Vollast könnten bis zu 120W im Peak dazukommen.
Netzteilempfehlung des Herstellers: 650W
ZOTAC GAMING GeForce RTX 2080 SUPER Triple Fan | ZOTAC
Der R7 3700X braucht nicht die oben angegebenen 250W , der gibt sich ohne Biosübertaktung mit ca 120W unter Vollast zufrieden. Auch dieses ohne Leistungspeaks. Dazu kommen dann Board mit Chipsatz und Gedöns, Peripherie und auch hier wieder mögliche Peaks in der Leistungskurve. Auch diese werden, wie bei der Grafik, wegen der Trägheit der Abtastung nirgends protokolliert. Wird der aber im Bios automatisch übertaktet, beschränkt der sich nicht unbedingt auf die 120W. Das steigt dann exponentiell in der Leistungskurve.
Auch ohne das bis zur Leistungsspitze zu treiben, sind 550W grenzwertig. Reserven sind damit kaum vorhanden.
Also alles klar: Es paßt alles wie es soll, Speicher , Netzteil, Bios - es ist alles kompatibel - nur wie sag ich dem Zeug, das es gefälligst ein zusammengehöriges System zu bilden hat.
Vor allem, was schraubst du da im Bios rum? Setz das auf Standard zurück! Speichern, neu starten! XMP aktivieren (nichts anpassen wollen!!!) speichern, neu starten! Frequenz kontrollieren und evtl. auf 3200 anpassen (3198 sind auch 3200MHz) speichern, neu starten! Betriebsmodus Standard für die CPU einstellen!
Deine Auslagerungsdatei gehört auf vom System verwaltet. Die muß im Ernstfall die fast gleiche Größe haben wie der verbaute Ram. Dort etwas selber begrenzen zu wollen bringt dein System aus dem Tritt.
WHEA-Error hat idR. drei Gründe: zu Heiß, zu hoch getaktet, Spannungsprobleme. Das wärs!
Treiber aktuell so gut es geht. Was soll man sich darunter vorstellen? Aktuell oder nicht aktuell - mehr gibts nicht.
Am komischsten ist dieser Powerplan Dingens von dieser Seite oben.
Energieprofil Ryzen Balanced bringt das Chipsatztreiber Paket mit. Dafür gibt es im Bios absolut nichts zu verstellen damit dieses funktioniert. Was du da geladen und installiert hast - was das soll versteh der Geier!
Du hast also Tools installiert, die deine Energieeinstellungen manipulieren, hast dafür ein grenzwertiges Netzteil, Billigram im System (ob der für die Probleme verantwortlich ist ... ich hätte sowas nicht verbaut) Hast im Bios dafür unnötige Einstellungen gesetzt. Aktuellstes Bios nicht installiert. Treiber von AMD ???
Und jetzt wunderst du dich ... und kommst aus dem Kreis nicht mehr heraus.