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[gelöst] Windows oder LinuxMint

poker

treuer Stammgast
Guten Tag,
Ich habe ein System mit Windows 10 Pro x64, Version : 19043.1151, also auf dem neuesten Stand. Mit dem Programm MacriumReflect-Home x64, Version : 8.0.6036, mache ich ein Backup der gesamten Harddisk. Total sind es 4 Partitionen.
Nun möchte ich LinuxMint 20.2 Cinnamon, auf diese Harddisk installieren. Also das bisherige Windows löschen und durch LinuxMint ersetzen. Ein Versuch LinuxMint vom USB-Stick zu laden und auszuprobieren hat einwandfrei funktioniert. Die Hardware wurde ohne Fehler erkannt und die Treiber installiert. Nachteil ist, dass keine Updates und die nachträglich installierten Programme beim Herunterfahren verloren gehen.
Nun meine Frage :
Mit LinuxMint werden andere, neue Partitionen erstellt. Wenn ich dann (vielleicht) wieder auf Windows zurück will, kann ich mit dem zuvor erstellten Backup, mein bisheriges Windows via Boot-USB-Stick von MacriumReflect zurückspielen, sodass mein System das zuvor gelöschte Windows ist ??? Oder ist es besser, die Harddisk so zu belassen, und einen USB-Stick mit 64GB für die Installation zu nehmen. Ich vermute, dass der USB-Stick nicht die Geschwindigkeit einer SSD-Harddisk hat und damit einige Programme nicht funktionieren.
Danke für Info. Gruss poker.
 
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Porky

gehört zum Inventar
Wenn du ein vollständiges und zuverlässiges Backup hast, kannst du jederzeit wieder zu W10 zurückkehren. Einfach die Linuxpartitionen vorher löschen. Aber warum kein Dual Boot?
 

MSFreak

gehört zum Inventar
Und warum nicht Linux Mint in einer virtuellen Umgebung (VMplayer oder VirtualBox) ?
Habe 3 verschiedene Linux Distribution zum Kennenlernen im VMplayer installiert.
 

PeteM92

gehört zum Inventar
@poker,
geht es um den Acer-Rechner aus Deiner Hardware-Info?
Du hast ja eine SSD und eine HDD eingebaut.
Mein Linux-Mint-Cinnamon braucht als virtuelle Maschine unter VMware knapp 21 GByte (bei 4 GB RAM für´s Linux). Dieser Platz sollte auf Deiner SSD noch sein, sodaß ich Dir auch wie @MSFreak eine virtuelle Maschine vorschlagen würde.
Vorteil: Du hast Windows und Linux gleichzeitig zur Verfügung und kannst mit einer Mausbewegung von einem System zum anderen wechseln. Und Linux läuft flott in einer virtuellen Maschine, die auf einer SSD liegt.

Im Gegensatz zu Linux von einem Stick bleiben Daten, die Du in einer virtuellen Maschine eingibst, dauerthaft erhalten.

Dual-Boot oder ein kompletter Ersatz von Windows auf der SSD hat folgenden Nachteil: wenn Du unter Linux dann auf die Daten zugreifst, die auf der HDD liegen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß Du die Daten dann unter Windows nicht mehr lesen kannst.
Bei Linux in einer VM besteht diese Gefahr nicht.

Und falls Du überlegt hast, Linux auf Deiner 2 TB HDD zu installieren: Linux (und auch Windows) laufen von einer HDD deutlich langsamer als von SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:

PeterK

Immer auf der Schraube
Ach dafür gibt es so viele Lösungen und Möglichkeiten für jeden und je nach dem wie du es möchtest, du kannst auch mit Rufus Linux auf einen USB Stick installieren und von dem dann Booten wenn du mit Linux arbeiten möchtest, so mache ich da zb. das hat auch den Vorteil das du Linux mit all seinen Einstellungen auf fast allen Rechnern verwenden kannst.
Linux ist eine Feine Angelegenheit und wenn man sich mit der zeit damit auskennt bietet es gegenüber Windows zig Lösungen, die Commnunity ist groß und wenn man freundlich fragt und nicht gleich mit "unter Windows war das aber anders" fragt bekommt man auch immer Lösungen angeboten.

Ich verstehe es sowieso nicht die strickte Ablehnung von Linux in Windows Foren und Windows in Linux Foren, seit doch einfach mal ein bisschen aufgeschlossener, gebt euer Wissen weiter falls ihr welches habt.

Zum ersten testen und hinein Schnuppern in Linux ist eine VM eine feine Angelegenheit es gibt jedoch auch Fallstricke.
 
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