Wegen der langen Wartezeit auf die Veröffentlichung des NoDo-Updates für Windows Phone 7 haben viele Anwender nach einer Möglichkeit gesucht, dass Update auf anderen als den offiziellen Wegen zu erhalten.
Als Chris Walsh Anfang April ein Tool bereitstellte, mit dem sich das Update unter Zuhilfenahme des kurz zuvor veröffentlichten Windows Phone Support Tools von Microsoft herunterladen und installieren ließ, war der Andrang entsprechend groß.
Wie bei derlei Verfahren üblich, stellte der Autor das Programm zur Verwendung "auf eigene Gefahr" zur Verfügung. Aus Erfahrung weiß man jedoch, dass dies nur selten abschreckende Wirkung erzeugt.
Microsoft warnte kurz darauf davor, dass die Verwendung des Tools unter Umständen dazu führen könnte, dass man keine weiteren Updates für Windows Phone 7 mehr beziehen kann. Doch auch dies tat der Popularität des inoffiziellen Updaters keinen Abbruch.
Weil jedoch genau dies der Fall zu sein schien, zog Chris Walsh das Programm nach einigen Tagen wieder zurück. Und nun bestätigte Microsoft nochmals, was für viele Besitzer eines entsprechend modifizierten Windows Phone 7 Smartphones ein Schock sein dürfte:
Wer sein Windows Phone mit Hilfe des Updaters von Chris Walsh auf "NoDo" aktualisiert hat, wird künftig kein offiziellen Updates für Windows Phone 7 mehr erhalten.
Dies ist offensichtlich keine "Bestrafung" von Microsoft, sondern liegt daran, dass der inoffizielle Updater das System in einer Weise verändert, welche den Update-Mechanismus unbrauchbar macht.
Nicht einmal das Windows Phone Support Tool, welches genau für den Zweck bereitgestellt wurde, den Update-Mechanismus wieder in Gang zu bringen, kann den Fehler reparieren, wie hier im Selbstversuch nachvollzogen werden konnte.
Aber auch wenn die Schuld hier nicht bei Microsoft liegen sollte - das Unternehmen wäre gut beraten, die betroffenen Kunden nicht im Regen stehen zu lassen - sind es doch gerade die von Microsoft so gern als "Enthusiasten" bezeichneten Anwender, welche den Erfolg eines Produkts ganz maßgeblich beeinflussen.
Außerdem dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis Tüftler den Fehler lokalisieren und beheben. Die Betroffenen werden auf die künftigen Updates nicht verzichten wollen, und es steht praktisch außer Zweifel, dass sie einen Weg finden werden. Ziel von Microsoft sollte es aber sein, diese Kunden wieder in die offiziellen Update-Zyklen einzubeziehen - einerseits durch technische Unterstützung, andererseits durch eine geänderte Informationspolitik. Das Unternehmen sollte Updates in Zukunft erst dann offiziell ankündigen, wenn es auch in der Lage ist, diese zügig und großflächig zu verteilen.
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Als Chris Walsh Anfang April ein Tool bereitstellte, mit dem sich das Update unter Zuhilfenahme des kurz zuvor veröffentlichten Windows Phone Support Tools von Microsoft herunterladen und installieren ließ, war der Andrang entsprechend groß.
Wie bei derlei Verfahren üblich, stellte der Autor das Programm zur Verwendung "auf eigene Gefahr" zur Verfügung. Aus Erfahrung weiß man jedoch, dass dies nur selten abschreckende Wirkung erzeugt.
Microsoft warnte kurz darauf davor, dass die Verwendung des Tools unter Umständen dazu führen könnte, dass man keine weiteren Updates für Windows Phone 7 mehr beziehen kann. Doch auch dies tat der Popularität des inoffiziellen Updaters keinen Abbruch.
Weil jedoch genau dies der Fall zu sein schien, zog Chris Walsh das Programm nach einigen Tagen wieder zurück. Und nun bestätigte Microsoft nochmals, was für viele Besitzer eines entsprechend modifizierten Windows Phone 7 Smartphones ein Schock sein dürfte:
Wer sein Windows Phone mit Hilfe des Updaters von Chris Walsh auf "NoDo" aktualisiert hat, wird künftig kein offiziellen Updates für Windows Phone 7 mehr erhalten.
Dies ist offensichtlich keine "Bestrafung" von Microsoft, sondern liegt daran, dass der inoffizielle Updater das System in einer Weise verändert, welche den Update-Mechanismus unbrauchbar macht.
Nicht einmal das Windows Phone Support Tool, welches genau für den Zweck bereitgestellt wurde, den Update-Mechanismus wieder in Gang zu bringen, kann den Fehler reparieren, wie hier im Selbstversuch nachvollzogen werden konnte.
Aber auch wenn die Schuld hier nicht bei Microsoft liegen sollte - das Unternehmen wäre gut beraten, die betroffenen Kunden nicht im Regen stehen zu lassen - sind es doch gerade die von Microsoft so gern als "Enthusiasten" bezeichneten Anwender, welche den Erfolg eines Produkts ganz maßgeblich beeinflussen.
Außerdem dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis Tüftler den Fehler lokalisieren und beheben. Die Betroffenen werden auf die künftigen Updates nicht verzichten wollen, und es steht praktisch außer Zweifel, dass sie einen Weg finden werden. Ziel von Microsoft sollte es aber sein, diese Kunden wieder in die offiziellen Update-Zyklen einzubeziehen - einerseits durch technische Unterstützung, andererseits durch eine geänderte Informationspolitik. Das Unternehmen sollte Updates in Zukunft erst dann offiziell ankündigen, wenn es auch in der Lage ist, diese zügig und großflächig zu verteilen.
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