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[gelöst] Hinweis Windows11 ohne Microsoft-Konto soll es nicht mehr geben

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Windows 11 aktuell
Wie in den letzten Insider-Versionen schon vorhanden wird bei der Ersteinrichtung nur noch die Installation mit einem Microsoft-Konto erlaubt sein

Da soll dann auch kein Trick mehr helfen

 
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War für mich nur eine Frage der Zeit, bis das kommt.

Ich habe damit persönlich keine Probleme. Für mich ist die Synchronisation der Daten ein Komfort, den ich so bei keinem Betriebssystem mehr missen möchte.
 
Kein Problem mit sowas, einfach ein Konto erstellen, Win 11 installieren, eine PIN vergeben und das MS-Konto in einen lokalen User umwandeln. Wenn man OneDrive und Co nicht haben will, dann einfach das MS-Konto aus dem Gehirn streichen.
 
Ich hab damit auch kein Problem,weil ich es immer so gemacht hab,
Ein Windows System ohne ein Microsoftkonto,war und ist für mich immer nur ein halbes Windows und mir viel Verzicht auf Performance verbunden.
Die paranoiden Angstvorstellungen, dass Microsoft meine persönlichen Daten missbrauchen könnte,hab ich auch nie geteilt.
Dass Microsoft sie unter Umständen kennt , ist auch nicht dramatisch.
Die Wohnemeinde, Polizei, Steueramt etc.,kennen sie ja auch.
Windows ist einfach besser mit einem MS Konto und mit vielen Vorteilen für den Nutzer verbunden, vorallem auch dann,wenn er irgendwelche Probleme mit seinem System bekommt !
 
Liebe Güte, wie da schon wieder FUD gestreut wird.

Bei der Installation einer Pro-Version wählt man aus, dass der PC für eine Organisation eingerichtet wird. Dann wählt man aus, dass man statt des M365 Kontos sich mit einer lokalen Domäne verbinden will. Dass man das hinterher gar nicht macht, ist völlig egal. Schon wird einem die Einrichtung eines lokalen Kontos angeboten.

Ja, das geht auch in den aktuellen Preview-Versionen.
 
Hmm, ich denke es geht nicht darum, ob man persönlich so ein MS-Konto toll findet. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob es toll ist, zu seinem Glück gezwungen zu werden. Aber auch das ist hinreichend ausdiskutiert, wir müssen da nicht wieder von vorne anfangen.
Wie verhält es sich bei einer Home Installation?
Auch das ist Geschmacksache. Ich habe bei der Installation ein MS-Konto angegeben und dann die Benutzer als lokale Konten eingerichtet. Es muss wohl auch funktionieren, nach der Installation ein lokales Konto als Admin-Konto einzurichten und das zur Installation benutzte Konto zu löschen. Habe ich nicht gemacht, so wichtig war mir das nun auch wieder nicht.
 
Wie in den letzten Insider-Versionen schon vorhanden wird bei der Ersteinrichtung nur noch die Installation mit einem Microsoft-Konto erlaubt sein
Ich denke, das muß genauer heißen: " wird nur noch die Installation mit einem Online-Konto erlaubt sein."
Ich habe gerade ein Win10 Home mit einer GMX.de Mail-Adresse installiert - das hat problemlos funktioniert. Ich bekam einen Bestätigungscode an diese E-Mail geschickt, die ich dann in die Windows-Installation eingetragen habe.
Zu einem lokalen Konto kam ich dann durch das Anlegen eines weiteren Benutzers mit Admin-Rechten.
Den ersten Benutzer mit der GMX-Adresse konnte ich anschließend löschen.
Das Ganze ist weniger umständlich als sich das liest ;)
 
die Setup Routine von Windows 11 läßt sich leicht austricksen

während des Setups kommt es zum Punkt wo man seine Mailadresse von seinem Microsoft Konto eingeben soll, dort dann einfach Microsoft reinschreiben und ein Passwort vergeben. Das Passwortfeld auf keinen Fall frei lassen. Schon ploppt die Meldung vom Assisstenten auf, dass dieses Konto gesperrt sei und leitet zur Erstellung eines lokalen Kontos weiter

Quelle: c't Heft 11 vom 07.05.2022
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das der Fall ist, 90% der installierten Version bei gekauften PC sind Home Installationen.
Dort gibt es die Möglichkeit nicht, einer Domäne beizutreten. Daher gibt es dort diesen Weg zum lokalen Konto nicht.
Dann ist das kein FUD.
Wie in den letzten Insider-Versionen schon vorhanden wird bei der Ersteinrichtung nur noch die Installation mit einem Microsoft-Konto erlaubt sein

Da soll dann auch kein Trick mehr helfen
 
Scheint da eine neue Anleitung (Trick) zu geben :
Sicher geht es aber nicht lange, bis Microsoft auch diese "Umschiffung" blocken wird !
Warum man es nicht einfach akzeptieren kann,verstehe ich nicht.
Man kann ja auf der Basis des MS Kontos ,ohne weiteres auch weitere lokale Nutzerkonten einrichten und sie zu Admins machen .
Also wo liegt das Problem - ausser der schon genannten Paranoia !

Und noch dies....
Wie im letzten Kapitel,im obigen Link nachzulesen, wird Microsoft es verstehen, die "Verweigerer"dauerhaft zu nerven...

ms.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch jeder wird sich bedenkenlos mit einem Googlekonto registrien,schon wegen des Playstores.
Und ein Apfelkonto zu haben ist fast ein Statussymbol 🤣
Aber genau der Vertrauenswerteste unter den Drei, wird unverständlicherweise geschmäht:unsure::unsure:
 
Man kann ja auf der Basis des MS Kontos ,ohne weiteres auch weitere lokale Nutzerkonten einrichten und sie zu Admins machen .
Richtig.
Man kann sich als Windows-Nutzer auch einfach mal daran gewöhnen, dass Benutzer nicht Administrator und Administrator nicht Benutzer ist. Dann hat der Rechner ein Administratorkonto für administrative Aufgaben (und sonst nichts!) und mehrere Benutzerkonten für die tägliche Arbeit.
Aber das ist ein Thema für sich, welches bei Windows-Nutzern eher auf Gegenwehr stösst, während es bei Linux-Nutzern schon ab der Installation normal und gängige Praxis ist.

Interessant finde ich allerdings im eingangs verlinkten Artikel den Absatz
Anders läuft es bei Windows-Ausgaben, die über Volumen-Lizenzen bereitgestellt werden - wie etwa auch die Enterprise-Version. Hier muss man die Verbindung zur jeweiligen Windows-Domäne herstellen.
Wenn ich also eine Installation mit einem Key aus einer Volumenlizenz durchführe, muss ich den Rechner mit der Windows-Domäne verbinden. Ok. (Kein Thema, wenn man einen Windows-Server als DC betreibt.)
Betrifft also nur Windows Professional und höher. Wie machen das dann die vielen Nutzer von Billigstkeys, die meist aus Volumenlizenzen stammen dürften und in Einzelteilen verkauft werden? (Mal davon abgesehen, dass man da lediglich einen Key und keine Lizenz erhält.)
Mit welcher Domäne verbinden die sich dann alle? Will Microsoft hiermit vielleicht das Zerreissen von Lizenzen auf viele Einzelverbraucher unterbinden?
Es dürfte für MS auch kein Thema sein, bei der Aktivierung mit einem solchen Key die angegebene Domäne an die Aktivierungsserver zu übertragen und festzustellen, ob die Lizenz komplett in einer Umgebung oder zerlegt in vielen Einzelinstallationen ohne Verbindung zueinander erfolgt.
Das könnte also durchaus ein Ansatz sein, den Handel mit Billig-Keys zu beenden. Denn wie viele der Nutzer solcher Keys haben schon einen Windows Server als DC Zuhause im Einsatz.... Allein die Kosten für diese Windows-Lizenz dürfte vor dem Kauf von Billig-Keys aus Volumenlizenzen abschrecken. (Und dabei lasse ich KMS-Lizenzen mal bewusst aussen vor und betrachte nur MAK. Wer schon keinen eigenen DC verwendet, wird kaum den Aufwand betreiben, einen eigenen KMS laufen zu lassen.)

Sollte das einer der Gründe sein, dann würde ich mich nicht wundern, wenn Ähnliches auch bei MS-Office in absehbarer Zukunft passieren wird.
 
Die Sache ist einfach die, dass Betriebssysteme heutzutage jede Menge Funktionen zum Synchronisieren von Daten haben, oder Stores, in denen Käufe mit einem Onlinekonto abgewickelt werden müssen, damit die Apps mit einem Konto verknüpft werden können, die Zahlungsmittel eingerichtet werden können etc.

Ist ja knuffig, dass viele sich immer noch wünschen, dass das alles nicht nötig wäre, aber, wenn man's mal realistisch sieht, dann ist es heutzutage für vieles einfach nötig.

Es gibt viele Vorteile, wenn man sich ein MS-Konto zulegt. Kostenlose Email-Adresse (ohne Werbung, zumindest hatte ich nie welche), Cloudspeicher, die Möglichkeit die Office Online Apps zu verwenden, Kalender und Kontakt-Funktionen etc. Und, ja, natürlich hat keine Firma der Welt etwas zu verschenken, und man "bezahlt" bis zu einem gewissen Grad mit seinen Daten. Auch das ist die natürliche Folgen aus einem kommerzialisierten Internet, das nicht an jeder Ecke seine Hand aufhält, und nach Geld fragt, sondern dies eben mit Werbung, oder der Auswertung von Datenmetriken tut.

Sein wir doch auch mal ehrlich: Man muss sich heutzutage für jeden Sch**** (sorry) irgendwo im Internet anmelden (auch in diesem Forum). Wo ist also das Problem das auch bei seinem Betriebssystem tun zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nee, mal im Ernst, zum wievielten Male wiederkäuen wir eigentlich jetzt das Thema? Es ist doch längst alles gesagt und das schon lange: Die Skeptiker wollen selbst entscheiden, ob sie mit einem MS-Konto gesegnet werden und die Fanboys zeigen mit langem Finger auf Apple und Google. Als ob dieser Whataboutism die Sache besser machen würde.

So, keine Sorge, bin jetzt leicht genervt raus aus dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Xandros

Screenshot 2022-05-11 134327.jpg

Vielleicht ist die Ausdrucksweise falsch, aber es geht um "Nutzer mit administrativen Rechten"und nicht etwa um den integrierten Systemadministrator
Also ein Nutzer mit Admin Rehten ist genau so ein Nutzer,wie einer Ohne.
Der gewaltige Unterschied ist,Letzterer kann nichts machen auf dem System, keine Veränderungen herstellen und ich glaub,auch nichts downloaden.
Ohne Admin könnte man das System nicht einrichten. Und wenn man ganz ohne Admin bleibt,schliesst man sich aus seinem Computer aus.
Ein Adminnutzer muss auf dem System bleiben, der dem Nutzer mit Standardrechten die Erlaubnis geben kann,etwas zu tun. !
 
Ich arbeite generell nur mit dem lokalen Benutzerkonto (Adminberechtigung), Microsoftkonto ist nur ruhender Ballast im System. Bräuchte ich die Cloudanbindung einmal, kann man diese separat starten. Ansonsten ist mir das mit dem "ach so praktischen" ziemlich egal, weil ich das ganze Microsoft Anwendungs - Gedöns sowieso nicht verwende.
Abseits vom Verfolgungswahn, das der "Große Bruder" mithört, ist Funktion wichtig, in den Bereichen die ich ständig verwende. Datensammelwut versuche ich zu begrenzen, soweit mir das möglich ist. Wer dann trotzdem noch Schnappatmung bekommt sollte Linux verwenden und nicht hier herumheulsusen. Ich habe nirgendwo lesen können, das man Windows jeglicher Version verwenden muß.
Linux - auf Anwendungsseite vergleichbar zu Windows-PC, im Betriebssystem muß man halt lernen damit umzugehen. Lernen ist das, was man nicht downloaden kann, sondern sich erarbeiten muß. Unbequem für Faultiere, also mich, aber man wird nicht dümmer davon (auch ich hoffe ich mal).
 
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