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ZIP-Bug im Windows 10 Oktober Update wird immer peinlicher

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Die Installation unmittelbar nach der Veröffentlichung ist unter allen Umständen zu verhindern, das ist der einzig seriöse Ratschlag, den man geben kann.

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Und wer soll dann die Fehler entdecken? ^^
 
Ich weiß gar nicht was ihr habt, der "Windows 10 Home"-Ring deckt doch grade super Fehler auf. Und die ersten Bugfixes von Microsoft sind doch auch schon verfügbar, oder?
 
Als wenn das alles was neues ist..Das meiste wurde bereits schon länger gemeldet, es hat nur keinen - auch nicht Microsoft - interessiert. Jetzt im Zusammenhang wird natürlich alles plötzlich "wichtig". Als wenn erst die 1809 etliche Bugs hatte, man sollte die Versionen davor auch mal gründlich getestet haben.


Demnachst fällt auch allen plötzlich auf, das die proprietäre Systemimage Sicherung in Windows 10 nicht richtig funktioniert... Oder das die Systemwiederherstellung regelmäßig deaktiviert wird... ;)

Auf die Probleme und möglichen Ursachen wurde etliche male hingewiesen und davor gewarnt, Gehör gab es dazu kaum, erst recht kein Verständnis. Auch durch viele Kommentatoren hier nicht.

Ich bin froh, das man langsam mal aufwacht und erkennt, daß da schon lange der Wurm drin ist.

Es tritt langsam ein kritischeres umdenken statt, das nicht alles nur durch die MS Kommerzbrille gesehen wird. Und das finde ich als Windows Fan (seit 3.11) ausgesprochen gut. Man kann neue Wege beschreiten, aber die Qualität muss stimmen.
 
Wenn Mac's nicht so teuer wären hätte ich MS inzwischen außerhalb des Büros schon komplett den Rücken gekehrt.
Selbst der Zugang über die VM meines Arbeitgebers läuft über eine Mac wesentlich schneller und stabiler als über das Windows Notebook.
 
Mein S-Studio hat das Update sofort erhalten, beim S-Pro2017 habe ich das Update Selbst angestoßen. Das Studio ist aber der Hauptrechner. Etwas mulmig ist mir schon wenn man das so ließt. Allerdings ist mir bisher kein Datenverlust aufgefallen.
 
Ich habe jetzt ein IPhone 7 und ein IPad, der ganze Windows Kram wird bis auf mein 950XL und Laptop verkauft. Mal sehen, vielleicht wird es bald auch ein Mac. Habe die Faxen echt dicke!
 
"Die Installation unmittelbar nach der Veröffentlichung ist unter allen Umständen zu verhindern, das ist der einzig seriöse Ratschlag, den man geben kann."
Den habe ich von Anfang an gegeben. Bei Home u.U. nicht zu verhindern, womit diese Version unbrauchbar ist.

Den Hinweis auf ein Backup vor einem Upgrade finde ich leicht amüsant. Den Zeitpunkt für ein Upgrade kann man ja gar nicht mehr 100% selbst bestimmen, womit es unmöglich ist, ein aktuelles Backup anzulegen.
 
Den Zeitpunkt für ein Upgrade kann man ja gar nicht mehr 100% selbst bestimmen
Den Zeitpunkt des Downloads und der Vorarbeiten zum Upgrade kann man nicht mehr bestimmen, den Zeitpunkt, zu dem der Neustart erfolgt aber schon. Wer es dann nicht schafft, ein Backup der Daten anzulegen, wenn es nicht sowieso schon tägliche Routine ist, der braucht sich hinterher auch nicht beschweren.
 
@build10240
Ganz ehrlich, ich finde die Diskussionen um die Datensicherung ziemlich öde und arrogant.
Ich wurde Anfang der 90er zum ersten Mal mit Verlust der Daten konfrontiert (Blitzeinschlag) und hab mich dann über den Kauf eines Bandlaufwerks in Sachen Eigenlob täglich übertroffen. Aaaber: ich war schon immer angetan von allem was Strom verbraucht.
Und mehr als 20 Jahr später ist Software tatsächlich in der Lage, mit den Folgen eines Blitzeinschlages gleichzuziehen. Respekt!
Wenn jeder blöd ist der nicht minütlich ein NAS in Bewegung setzt um den status quo zu dokumentieren dann gehöre ich zu den 99,9%Periode die das nicht tun. Denn wer die Zeit hat das zu machen ist entweder arbeitslos und sichert stündlich seine Kommunikation mit den zwei Bekannten die er hat oder er ist halt von Beruf Datensicherer. Er sichert halt Daten.
Nene Du, wenn man Archive anlegt und OneDrive benutzt dann hat man als Privatperson das getan, was getan werden muss.
Wenn man das im Geschäft macht PLUS ein gesondertes Backup dann sollte das auch reichen. Aber jetzt weiß man halt dass man nur EIN verlässliches Backup hat weil die ersten beiden Möglichkeiten unangebracht hochprozentig fehlerhaft sind - also sollte man sich ein eigenes Rechenzentrum unter Wasser einrichten und sekündlich diverse eigene Backups anstoßen. Und da will ich jetzt die gesamte IT-Branche in Verantwortung ziehen.
Jetzt, wo jeder über das Arbeitsamt zum IT-Sicherheitler umgeschult werden kann geht halt die Sache in den Keller, als ob nicht schon die existierenden Vollversager im Programmierbereich reichen würden.
Aber man kann ja auch alle Drogeristenverkäuferinnen zu Altenpflegerinnen wandeln. So geht Kompetenz.
 
Tja wenn das so weiter geht können sie das Oktober Update auch canceln, denn umso mehr sie jetzt daran arbeiten müssen, umso mehr müssen sie ja wieder doppelt beim 19H1 machen und umso weniger Zeit bleibt ihnen für dieses. Wie immer, diese 2 Updates im Jahr routine ist einfach purer schrott. Vielleicht würde es funktionieren wenn MS nicht ganz in den Wolken wäre und sich auch um ihre vielleicht nicht so lukrative, aber sehr verbreitete Software kümmern würde...oder sie sehen einfach ein das sie es nicht gebacken bekommen und schalten nen gang runter.

Im Übrigen, nur um es mal anzumerken...der Rollout von Windows Server 2019 wurde wie 1809 gestoppt und läuft immer noch nicht. Schon krass das MS selbst bei ihren Server Versionen so schlampig ist...vor allem da diese ja ein LTSC wäre. Klar, Win Server und Windows haben viel gemeinsam aber dennoch...
 
...Den Hinweis auf ein Backup vor einem Upgrade finde ich leicht amüsant. Den Zeitpunkt für ein Upgrade kann man ja gar nicht mehr 100% selbst bestimmen, womit es unmöglich ist, ein aktuelles Backup anzulegen.
Dann machst Du doch definitiv was falsch! Mit einer passenden Sicherungsstrategie stellt diese Frage nämlich gar nicht. Also ich hab immer mindestens drei aufeinanderfolgende Komplettsicherungen des Systems zur Verfügung und kann direkt auch zurück auf den Stand vom 28.08.18 setzen. Oder auf den 24.09.18, wenn ich das möchte. Und diese Sicherungen werden nicht anlässlich eines anstehenden Updates erstellt, sondern fortlaufend und regelmässig - auch wenn zwei Jahre lang keine Updates kämen.
 
Ich stelle das Insiderprogramm und den Feedback-Hub grundsätzlich in Frage. Mal ernsthaft, ich opfere doch nicht meine Zeit, um gratis für Microsoft auf Fehlersuche zu gehen.

Begegnet sind mir in Win 10 auch schon mehrere Fehler, gemeldet habe ich keinen einzigen. Sollen sie halt genügend Leute dafür einstellen oder von mir aus externe damit beauftragen.
 
Ich wüsste zumindest keinen einzigen Grund, meine Kunden vor dem Update zu warnen. Wenn überhaupt jemand die ZIP-Integration nutzt, dann zu 99,999% auch damit fehlerfrei. Und eine Explorer-Integration lässt sich mit Sicherheit nicht mal eben mit einem nur kurz getesteten Update fixen. Das wäre dann unverantwortlich. Es bleibt dabei, dass meine Erfahrungen zu 100% im Widerspruch zur "Fachpresse" stehen, nach denen sich meine Kunden vor laufenden Update-Fehlern ja kaum zu retten wüssten.
 
Es macht sehr wohl Sinn, mit den Arbeiten am nächsten Update zu beginnen, auch wenn das vorherige Update noch nicht abgeschlossen ist. Das ist in der Softwareentwicklung ganz normal.
Allerdings ist es natürlich notwendig, etwaige Korrekturen am vorherigen Update auch in das nächste Update einzupflegen. Und bei kritischen Fehlern, die im übernächsten Update gefunden werden, muss man evt. auch mal zurück rudern, auch wenn sich das Update dadurch verzögert. Das hat Microsoft in diesem Fall entweder nicht für nötig gehalten oder es einfach vergessen. Wenn man den Softwareentwicklungsprozess kennt, weiß man, dass sowas schnell passieren kann. Ist uns in der Firma auch schon mal passiert, weil man schnell mal den Überblick verlieren kann, wenn man mehrere Versionen gleichzeitig pflegt. Auch wenn mehr als ein Entwickler an der Problembehebung beteiligt ist. Ist natürlich doof für den Kunden
 
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