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Chakra: Microsoft erläutert die Zukunft seiner JavaScript-Engine

DrWindows

Redaktion
Mit dem Wechsel von der hauseigenen EdgeHTML-Engine auf die Chromium-Plattform wird Microsoft im kommenden Jahr nicht nur Blink als Rendering-Engine übernehmen, sondern auch die JavaScript-Engine v8 in die kommende Version von Microsoft Edge integrieren. Während bereits klar war, dass EdgeHTML...

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Also einige Dinge gibt es ja, auch bestätigt durch die gängigen Browser-Benchmarks, die Edge sogar deutlich schneller absolviert als die Konkurrenz. Ich hoffe, dass sie diese nicht einfach in die Tonne schmeißen, sondern das entsprechende Know-How in Chromium einbringen werden. Sodass die Punkte, bei denen der Edge in der Performance wirklich mal glänzen konnte, dann der Allgemeinheit zugute kommen und kein Downgrade erfahren.

Was mir da z.B. einfällt ist auch, dass Edge wie kein anderer Browser bei mir in der Lage ist, 60Hz-Content von z.B. Youtube auf meinem 144 Hz - Monitor absolut flüssig ohne jeden wahrnehmbaren Hänger darzustellen.

Sowohl Chrome als auch Firefox schaffen das bei mir nicht, ohne gelegentlich Mikroruckler in das Video einzubauen, dadurch bedingt, dass 144/60 = 2,4 kein ganzzahliges Verhältnis ist, und man sich daher etwas einfallen lassen muss, um gängigen 60fps-Content ruckelfrei darzustellen. Einfach mehrmals den gleichen Frame zeigen klappt nicht.
Nur Edge kriegt das bei mir in perfekter hundertprozentiger Flüssigkeit hin. Selbst Chrome kriegt es, obwohl Youtube voll und ganz für ihn optimiert ist, nicht hin, ohne dass es alle paar Sekunden mal nen Hänger gibt (die augenblicklich verschwinden, wenn ich den Monitor auf 60 oder 120 Hz stelle).

Lange Rede, kurzer Sinn: Nicht alles an Edge ist den Mitbewerbern unterlegen, Microsoft hat auch viele Dinge richtig gemacht. Wäre schade, wenn das nicht übernommen wird.
 
Jetzt hat MS 3 Engines zu warten:

IE für den IE und Win32 Programme, die das als Webview einbetten. Da der IE Teil von LTSC und Server ist, sollte es bis mindestens 2028 Support geben. IE überlebt alle :ROFLMAO:.

Edge für UWP, und eigentlich auch Win32 Programme, die das als Webview einbetten. Letzteres kam allerdings erst vor nicht allzu langer Zeit (also viel zu spät), und dürfte so kaum verbreitet sein.

Chromium - für den neuen Browser.
 
ich mag den EDGE-Browser von Anfang an, da kein unnötiger Ballast dabei ist. Hoffe, dass bei all den Veränderungen auch die PDF-View erhalten bleibt und mein Surface weiterhin ohne AdobeReader-Betriebssystem auskommt.
 
Für viele ist ein Browser gut, wenn er mit bestimmten und vielen Addons/Plugins erweitert werden kann. Webdesigner sehen das oft ganz anders. Da geht es z.B. darum, ob sich alle an den HTML- und CSS-Standard halten, bzw. deren Befehle überhaupt unterstützen. Sowas wissen viele selbsternannte Firefox-Hardcore-User oftmals nicht und plärren, das ihr FF der beste Browser überhaupt ist.
Tatsächlich ist er gruseliger als man glaubt (zusammen mit dem Safari). Da will man dann absolut Positionierte Table-DIVs in relativen DIVs positionieren, und überall klappt es, nur der FF kann es nicht. Man googelt und stellt fest, dass er seit Jahren darin einen Bug hat, der nie repariert wurde.
Oder - ganz einfaches Beispiel - Typografie: Mehrspaltige Anzeige (CSS), kaum unterstützt. Da ist der FF tatsächlich auf dem Stand vom IE6!
Beispiel-Beleg: https://caniuse.com/#search=widows

Da sieht man auch, wie gut der IE ist, der natürlich von FF-Fans als grottig angesehen wird.

Ich mache seit den Internetanfängen Webseiten und Probleme machten meist nur FF und Safari und bekomme immer etwas Herzklopfen, wenn die sog. Profis vom FF schwärmen ...
 
Die zugehörige pdf.js in Edge, Chrome, Firefox ist ein Mozilla-Produkt!
Da will man dann absolut Positionierte Table-DIVs in relativen DIVs positionieren, und überall klappt es, nur der FF kann es nicht.
Solche Seiten sind einen Sch**dreck wert. Zum einen prägt Mozilla das w3c mit und Firefox zeigt es w3c-Konform an, während der IE jeden Müll anzeigt, nur nicht w3c-konform. Dass du ausgerechnet jenes css anführst, in welchem der IE es völlig falsch macht, sagt mir eigentlich nur eines - dass du keine Ahnung von beiden (css+html) hast.

Zur Ehrenrettung sei aber erwähnt, dass die meisten Editoren für eine Vorschau den IE (triton) nutzen und seltenst Firefox oder Chrome und damit alles andere als geeignet sind.

https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/orphans
https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web/CSS/widows
 
Da bin ich doch der irrigen Annahme aufgesessen, der Vorteil der "Modul-Bauweise" sei es, ein Modul durch ein neues zu ersetzen. Scheint wohl eine weitere Beibehaltung einer Tradition wie Flash und Silverlight zu werden.
 
Ich mache seit den Internetanfängen Webseiten und Probleme machten meist nur FF und Safari und bekomme immer etwas Herzklopfen, wenn die sog. Profis vom FF schwärmen ...
Siehste und wir Internetnutzer bekommen immer einen Schreikrampf wenn sog. Webdesigner von ihrer Arbeit schwärmen. Seit Jahren werden nämlich Webseiten verhunzt. Wenn dann doch mal eine Seite benutzbar ist, kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit innerhalb von wenigen Monaten ein Webdesigner mit einer "Idee" daher.

Das liegt aber eigentlich nie an den unterschiedlichen Browsern, denn Profinutzer haben es sich angewöhnt mindestens einen oder zwei weitere unterschiedliche Browser zum Testen bereit zu haben. Das Ergebnis bei den vielen schlecht designten Seiten ist - bis auf wenige Ausnahmen, in denen ein jeder Browser vom IE über Chrome bis zum Firefox mal Fehler macht - es sieht auch ohne Ad- und Skriptblocker auf jedem System einfach scheiße aus und ist oft genug unbenutzbar.
 
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