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Project Mu: Microsoft stellt Kern der Surface-Firmware unter Open Source

DrWindows

Redaktion
Als Microsoft an der UEFI-Firmware für das Surface und für Hyper-V gearbeitet hat, tat man das zunächst auf Basis der Open Source Implementierung TianoCore. Bald stellte man aber fest, dass diese nicht für eine kontinuierliche Pflege optimiert war, um die...

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Das UEFI der Surface Geräte ist sehr übersichtlich aber auch sehr limitiert. Macht für 99,99% der Nutzer Sinn. Ich würde aber gerne direkt im UEFI die Spannung der CPU runtersetzen können oder die TDP herabsetzen.
 
Also ich mag das Surface UEFI auch durchaus und würde es begrüssen wenn die UI ihren weg auf mehr Geräte findet. Hoffe aber andere OEMs erweitern den Funktionsumfang für ihre Geräte stark. Das Surface UEFI ist hübsch, aber auch schon ziemlich lachhaft was den Funktionsumfang angeht. Hier muss man auch nicht mit Ottonormalusern kommen...so einer wird das UEFI nur in den aaaaaaallerseltesten Fälle sehen. Hier darf es ruhig mehr für Profis geben die auch wirklich was mit dem UEFI machen wollen.
 
"Linux ist ein Krebsgeschwür" - Steve Ballmer 2001. "We <3 Linux" - Microsoft 2018. Da wird sich der gute Steve aber am Kopf kratzen, was aus Microsoft geworden ist. :)
 
@chakko: Selbst einem Steve Ballmer sollte man zugestehen, dass er eigene Aussagen von vor 17 Jahren heute anders sieht :).
Aber spannend ist das alles irgendwie trotzdem immer noch. Und dennoch stehen wir noch immer am Anfang des noch jungen Open Source-Unternehmens Microsoft. Ich würde behaupten: Was noch vor uns liegt, wird noch radikaler als das, was wir schon erlebt haben.
 
Um ehrlich zu sein, sehe ich Ballmer's Aussage gar nicht so kritisch. Ich persönlich halte nicht viel von Linux/Open Source. Open Source macht dort Sinn, wo Entwickler Softwaretechnologien antreiben, und wo proprietärer Code ein Hindernis darstellt. Das sehe ich nicht in allen Bereichen und Lebenslagen. Und leider sieht man im Open Source/Linux Umfeld doch viele, viele Projekte, die eine sang- und klanglosen Tod ereilt haben, weil sie an der eigenen Ideologie gescheitert sind.

Leider sehe ich auch bei Microsoft/Windows seit Windows 10 so einige Totgeburten, fehlerhafte Software, und sonstige Dinge, die ich eigentlich so nur von Linux kenne. Von daher sollte man aufpassen, dass man nicht in dieses Muster verfällt, was Linux seit Jahrzehnten "auszeichnet".
 
Wenn du jetzt noch plausible den Zusammenhang von Open Source und gescheiterten Projekten darstellen könntest, könnte man evtl den Gedanken weiterverfolgen.
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Zusammenhang. Evtl erweckt es nur den Eindruck, das evtl mehr Projekte unter OS zwangsweise auch die Zahl der Gescheiterten erhöht?
 
Im Github-Repository steht: This repository contains documentation of the Project Mu.
Leider kein Code! ?
 
Wenn du jetzt noch plausible den Zusammenhang von Open Source und gescheiterten Projekten darstellen könntest, könnte man evtl den Gedanken weiterverfolgen.
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Zusammenhang.

Schau dir mal die Zehntausende von toten Linux-/Open Source-Projekte an. Oder die Distributionen, die eingestellt wurden. Dann fällt dir der Zusammenhang vielleicht auch auf. Gut, vielleicht kann man jetzt nicht zwingend sagen, das liegt an Open Source, aber, es werden sicherlich Projekte als Open Source veröffentlicht mit dem Hintergedanken, dass, wenn man selbst nicht mehr dran arbeiten kann, es jemand anderes tut. Oder, dass einfach viele Hobbyisten, oder Leute, die in ihrer Freizeit programmieren, eine Open Source Lizenz für ihr Projekt wählen.
 
Martin schrieb:
@chakko: Selbst einem Steve Ballmer sollte man zugestehen, dass er eigene Aussagen von vor 17 Jahren heute anders sieht :).
Aber spannend ist das alles irgendwie trotzdem immer noch. Und dennoch stehen wir noch immer am Anfang des noch jungen Open Source-Unternehmens Microsoft. Ich würde behaupten: Was noch vor uns liegt, wird noch radikaler als das, was wir schon erlebt haben.

Windows 10 mobile open source so als Weihnachtsgeschenk würde ich sofort nehmen
 
Aber echt. ;)

Ne, ist wirklich was dran. Wer würde sich denn dran setzen, und daraus etwas entwickeln? Wo ist die Manpower vorhanden, wenn sich nicht gerade eine große Firma den Code "aneignet"? Android ist da sicher auch das wesentlich offenere System, was man an den viele Custom ROM's sieht. Natürlich ist es schade drum, aber, irgendwie auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass eigentlich auch die normalen Betriebssystemen mittlerweile auf Mobilgeräten laufen könnten. Die Rechenpower ist sicherlich da.
 
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