Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Derzeit knapp 70.000 Apps im Microsoft Store

DrWindows

Redaktion
Der Microsoft Store - früher Windows Store - blickt auf eine durchaus bewegte Geschichte zurück. Als Microsoft im Jahr 2010 in den Smartphone-Markt einstieg, standen sie mit ihren wenigen Apps den bereits dicht bevölkerten Stores von Google und Apple gegenüber,...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
Anzeige
"Microsoft dem Store als Software-Quelle eine weitaus geringere Priorität geben wird als bisher"
Zumindest die Qualität des Clients kann eigentlich nicht viel weiter sinken. Für mich sieht es so aus, als ober der Store schon immer die geringste Priorität besitzt, weil sich auch absolut nichts zum besseren verändert.
 
Allerdings gab es vor dem Einstieg von Microsoft in den Smartphone-Markt jede Menge Anwendungen für das jeweils aktuelle mobile Windows, die nach 2010 nicht mehr verwendet werden konnten und es fast immer auch keinen gleichwertigen Ersatz gab. Ich denke da an eine mobile Version von Microsoft Access oder eine Sammlung von Utilities, die den Norton Utilities für den PC entsprachen. Für mich war die Einführung von Winpohone 7 und 8 / 8.1 ein Rückschritt. Davon hat sich Microsoft zu keiner Zeit erholt. Die Einführung von Windows 10 Mobile ließ noch einmal hoffen, das es weitergeht. Leider hat da Microsoft wieder einmal anders entschieden und den Smartphone-Markt hardwaremäßig verlassen und bei der Software die Aktivitäten auf iOS und Android gelegt.
 
Der Desktop als einzig relevante Plattform für den Store?
Ich würde die Xbox nicht unterschlagen. Die Zahl der Apps ist dort nicht galaktisch hoch, aber niemand würde dort gerne auf den Store und etwa Netflix und Co verzichten.
 
Von den übrig gebliebenen 70tausend Apps im MS Store sind wohl noch immer 50% wertloser Schrott und Nachahmungen.
Mir wären 10tausend noch zu unübersichtlich.Selber nutze ich genau 2 App's !
Muss anmerken,ich spreche nur von Desktop und nicht Mobile.
 
@DonRolando: Der Xbox Store ist der Xbox Store. Technisch ist es natürlich auch der Microsoft Store und die Xbox ist auch ein Windows 10-Gerät, aber das Angebot dort ist naturgemäß halt ganz speziell. Der läuft daher für mich gedanklich außer Konkurrenz.
Wenn wir über Windows 10 reden, dann ist da halt aktuell nur noch der klassische PC als Geräteklasse übrig. In Zukunft mag das wieder anders werden, wenn sich der PC auf neuen Formfaktoren ausprobiert.
 
"Der Store taugt sicherlich nicht als alleinige Quelle, aber ich würde behaupten wollen, dass er sich etabliert hat."
Das er sich etabliert hat sehe ich überhaupt nicht.
Wenn sich etwas etabliert hat sollten die Nutzerzahlen deutlich steigen und damit auch die Vielzahl an qualitativ hochwertigen Apps. Mir scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein.
Wenn man sich die Qualität der Apps im Store mal anschaut dann würde ich sogar soweit gehen und sagen das @Iskandar mit der Prognose das dort 50% wertloser Schrott zu finden ist sogar noch sehr tief stapelt.
Und wenn man nicht auch noch dazu genötigt wäre jede Menge überflüssiger Apps in W10 mitzuführen wäre das Interesse an den Apps noch geringer.
Egal ob die ganzen Xbox-Apps, Sticky Notes, Groove usw, usw, ich bin gezwungen diese zu behalten weil sie sich nicht deinstallieren lassen. So kann man natürlich die Zahl der User die angeblich diese Apps nutzen künstlich hochschrauben.
 
Es ist wie so oft bei Microsoft. Der Store an sich hat gute Vorschritte gemacht und wirkt insgesamt (verglichen mit vor 2 Jahren) sehr viel Ernstzunehmender und zuverlässiger (Mit Luft nach oben). Wenn Sie das ganze auch so ernst meinen wie es die letzten Monate wirkte, würde MS alle Software für Windows 10 bevorzugt über den Store anbieten. Aber wie wir es kennen ist mal wieder genau das Gegenteil der Fall.
Ich nutze den Store zunehmend gern. Die Software lässt sich leicht Installieren und Wartung ist klein Thema mehr. Die Preise und die Qualität der Apps haben sich stark verbessert. Eigentlich könnte man sagen das es jetzt mit dem Apps aus dem Store erst so richtig los gehen kann.
 
Meine Suchen nach einer passenden Anwendung im Microsoft Store endeten meistens bei Google-Suche.
Wenn schon mal passende Store App dabei, Verdruß daß zeitlich begrenzte Testversionen anscheinend nicht vorgesehen sind.
Ganz generell, dafür daß Installation nur über Store geht (was passiert wenn...) sind die Preise unangemessen hoch.
 
@Nordlicht2112

Sehe es genauso.

Ich benutze den Store nur, um die "Wetter" App upzudaten. Und wenn die Zwangsapps nicht wären, dann würde ich diesen überhaupt gar nicht benutzen. Ich möchte aber nicht von mir auf andere schliessen, nur sehe ich für mich persönlich überhaupt keinen einzigen Vorteil einer App, die mir eine rudimentäre Software nicht bietet. Im Gegenteil, bei x32 Software kann ich die Updates und Versionen selbst bestimmen, falls es zu Problemen kommt. Ich kann Backups von Einstellungen und Datenbanken machen, exportieren, usw. Und habe idR auch einen grösseren Funktionsumfang. Für meinen Desktop PC sind Apps so überflüssig wie Unkraut.

Und irgendwie zweifel ich die "Etablierung" auch etwas an. Man MUSS halt damit leben dank der Zwangsapps. Die Apps, die ich aus Langeweile mal getestet habe, waren rudimentär und viele funktionierten überhaupt gar nicht richtig.

Für mich als nette Spielerei nebenbei, wie zB Kinotrailer oder Wetter Apps durchaus nutzbar. Das war es dann aber schon mit ernsthaft arbeiten.

Und seitdem der Mobile Sektor tot ist, sind diese für mich noch überflüssiger geworden.

Das ist meine Sichtweise. Wem es gefällt, der soll diese nutzen. Nur sollte das ganze Optional bleiben, was es leider nicht ist dank der "vorinstallierten" Dinge.
 
Wenn wir über Windows 10 reden, dann ist da halt aktuell nur noch der klassische PC als Geräteklasse übrig.
Ich dachte, die Surface-Verkäufe sind über die Jahre hinweg durch die Decke geschossen und haben einen großen Marktanteil im Tabletsegment ergattert? Davon ging ich zumindest aus.

Falls ich falsch liege, dann würde das die stiefmütterliche Behandlung des Tabletmodus erklären. Auch wenn sicherlich einige/viele Surface-Nutzer das Gerät als Desktopsystem nutzen, so ist es ja auch ein Tablet.
 
Wenn es möglich ist nutze ich Apps. Sie werden automatisch aktualisiert und lassen sich vor allem wieder rückstandslos entfernen. Außerdem mag ich die Live-Kacheln im Startmenü.

Ansonsten begrüße ich es sehr, dass MS den Store ordentlich aufräumt!
 
Von den übrig gebliebenen 70tausend Apps im MS Store sind wohl noch immer 50% wertloser Schrott und Nachahmungen.

Natürlich. Aber, ich denke nicht, dass das der Punkt ist. Wieviele "normal" Programme gibt es dort draußen für Windows, die ebensowenig taugen. Der Konsument sollte schon mündig genug sein, zu entscheiden, was er sich auf seinem Gerät installiert, und was nicht.
 
Sie sollten einen Relaunch und ein Rebranding des Stores vornehmen, sodass ihn niemand mehr mit "Apps", also für Touch und Mobilgeräte optimierte Programme in Verbindung bringt.

Nutze ihn auf dem Desktop in erster Linie für den Bezug klassischer x86-Software, die es eben nun auch über den Store gibt statt als Standalone Installer.

"Microsoft Software Manager", "Microsoft Software Updater" oder einfach "Install/Update Software" wäre ein Name, der beim User nicht vorbelastet wäre in Bezug auf "sinnlose Apps" auf dem Desktop
 
Nutze am liebsten nur noch Apps aus dem Microsoft Store, im Gegensatz zu .exe Desktop-Programmen. Schadsoftware ausgeschlossen, Updates, sofern sie kommen, problemlos. Durch den fatalen Wegfall der Windows Smartphone Sparte befürchte ich leider eine nur negative Entwicklung im Store. Das Universal Windows Platform (UWP) Konzept war genial. Identische Oberfläche und Bedienung unterwegs auf dem Smartphone, wie zuhause, am Notebook. Schade, dass die Mehrheit der Entwickler nur noch Desktop-Programme per Konverter umwandeln und in den Store schieben wird. Üble Entwicklung, wenn man nun einmal ein Google Android Smartphone nicht als sog. Daily Driver verwenden möchte.
 
Nutze am liebsten nur noch Apps aus dem Microsoft Store, im Gegensatz zu .exe Desktop-Programmen. Schadsoftware ausgeschlossen, Updates, sofern sie kommen, problemlos.

Microsoft hat gerade erst 8 Schrottapps aus dem Store geschmissen, die im Hintergrund die Kryptowährung Monero geschürft haben. Insofern gibt es sehr wohl Schadprogramme. Abgesehen davon können UWP-portierte x86-Programme natürlich immer noch Malware mitbringen. Sie greifen weiterhin auf die klassischen APIs zu, die einzige (wesentliche) Besonderheit ist, dass sie in einer Sandbox laufen und man sie restlos entfernen kann. Trotzdem kann ich aus einer Sandbox ausbrechen, wenn es eine Sicherheitslücke gibt.

Auch UWP ist letztlich Software und fehlerfreie Software wurde noch nicht erfunden.
 
Ich dachte, die Surface-Verkäufe sind über die Jahre hinweg durch die Decke geschossen und haben einen großen Marktanteil im Tabletsegment ergattert? Davon ging ich zumindest aus.

Falls ich falsch liege, dann würde das die stiefmütterliche Behandlung des Tabletmodus erklären. Auch wenn sicherlich einige/viele Surface-Nutzer das Gerät als Desktopsystem nutzen, so ist es ja auch ein Tablet.

Egal wie kompakt so ein Surface auch sein kann, das Betriebssystem ist Windows mit allen Vor- und Nachteilen. Die mitgelieferte Bildschirmtastatur z.B. funktioniert, aber meilenweit von der Usability einer Android Tastatur entfernt. Wer den Surface Stift nicht viel im Einsatz hat, braucht kein Microsoft Surface. Was die Hardware betrifft ist auch nicht alles Gold.
 
Abgesehen davon können UWP-portierte x86-Programme natürlich immer noch Malware mitbringen. Sie greifen weiterhin auf die klassischen APIs zu, die einzige (wesentliche) Besonderheit ist, dass sie in einer Sandbox laufen und man sie restlos entfernen kann.

So ganz unkompliziert scheinen mir die Storeportierungen nicht zu sein. Ich hatte große Probleme mit (StoreOffice) Outlook und den Plugin GpgOL. Outlook hängte sich regelmäßig auf. Am schlimmsten war es in Verbindung mit s/mime. Die Nutzung von s/mime in GpgOL /Kleopatra mochte Outlook überhaupt nicht.
Die "normale" Version hingen hatte da keine größeren Probleme.
 
Microsoft scheitert beim ersten Versuch an der Ewiggestrigkeit der Nutzer und wirft dann sofort hin. Microsoft das Leben schwer machen scheint auch die Hauptbeschäftigung der Medien zu sein. Alle Anderen Konkurrenten kommen mit viel schlimmerem Bockmist meist völlig ungeschoren davon. Google, Amazon, Apple und Sony... egal in welchem Marktsegment... MS bekommt die Prügel. Und warum machen das die Medien? Weil sie es können. Weil MS dann zu oft und viel zu schnell hinwirft. Ein Bully wird weiter Bully bleiben, wenn ihm keine Grenzen aufgezeigt werden, wenn er keinen Widerstand erfährt.
 
Anzeige
Oben