Tja... einerseits finde ich es absolut in Ordnung, denn, die Ausgaben für Entwicklung etc. müssen halt wieder reingebracht werden. Andererseits ist es ja eben dieser Grundgedanke der Stiftung, "non profit" etc., der es jetzt sicherlich einigen zu denken gibt, warum man nicht von Anfang an Butter bei die Fische gemacht hat. Warum bildet man sich ein Inselsystem innerhalb einer Gesellschaft, in der für Arbeit mit Geld entlohnt wird? Für mich sind das einfach Weltverbesserer, die jetzt von der Realität eingeholt werden. Genauso wie viele Linux-Distros bereits von der Realität eingeholt wurden (z.B. Linux Mint, was eine kommerzielle Sache ist, kein "alles für umsonst" Wohltätigkeitsprojekt). Insofern, tja, mir ist das im Grunde genommen klar, dass die allermeisten Projekte, die mit so einer Maxime gestartet sind, so "enden". Ohne Moos ist halt nichts los.
Übrigens können Stiftungen nur von den Zinsen des Stiftungsgeld arbeiten. Ich weiß nicht, wie vielen das wirklich klar ist. Da ist nicht viel mit zu machen. Für mich ist das eh ein Wunder, wie man von sowas "leben" kann. Viele Entwickler kann Mozilla nicht haben. Jedenfalls nicht vom "Stiftungsgeld" allein. Aber, offenbar ist das ja eh getrennt. Mozilla Foundation und Corporation. Komischerweise war immer von der Foundation die Rede, aber, so ist das halt auch. Immer das Gute rausstellen, auch wenn's noch so ferner liefen ist, und im Grunde genommen gar nichts beiträgt.
Auf Wikipedia, dem "Blatt des Guten" wird das natürlich wieder total durcheinander genudelt. Mozilla Foundation: 1000 Mitarbeiter. Mozilla Corporation: 1000 Mitarbeiter. Is klar.