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Facebook: Microsoft setzt Werbeanzeigen auf unbestimmte Zeit aus

"Wenn heutzutage von "Hassbotschaften" die Rede ist, dann ist eigentlich immer rechts damit gemeint. Dass es eigentlich viel mehr Hetze gibt, die von links oder aus der grünen Fraktion kommt (oder aus der Journaille, deren Mitglieder in der Regel ebenfalls aus diesen Fraktionen kommen), wird dabei nicht betrachtet. Oder dass diese im Moment weitaus mehr Gewalt und Unrecht erzeugt.

Und, nein, das ist keine rechte Hetze, sondern eine Betrachtung aus der Mitte. Ich bin gegen rechten, linken, oder grünen Extremismus, genauso wie ich gegen religiösen Fundamentalismus bin. Nur um das nochmal klar zu stellen, damit es auch die verdrehten Dickköpfe kapieren."

Hoppla, bin ich etwa aus Versehen im Heise-Forum gelandet?! - Sorry, ist total müßig, gegen dich zu argumentieren - du entlarvst dich bereits selbst. Die Diskussion macht mich nur unglaublich müde...
 
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@Chakko: Ich habe verstanden, deine Meinung ist die Richtige , du bist die Mitte der Gesellschaft (oder vieleicht sogar das Volk) und darfst deswegen auch pauschalieren und beleidigen... Könntest du bitte noch erläutern welche Hetze und welche Hassbotschaften der Grünen Gewalt erzeugt, nur dass ich Dickkopf es endlich verstehe, wer eigentlich menschenverachtend unterwegs ist.

Mit Dickkopf hatte ich eigentlich nur einen hier gemeint, und der ist auch der einzige der den Leuten hier vorschreibt was man zu sagen und zu denken hat (ich hoffe, das gilt so nicht für dich, nach deinem Post bin ich mir nicht mehr so sicher). Ich schildere hier lediglich meine Meinung, wie sonst jeder andere hier auch, und das lasse ich mir auch nicht von Linksaußen verbieten.

@Miine: Es gibt keine "echte Antifa" - was du beschreibst, ist ein erfundenes Feindbild der Rechtsextremen, damit die auf jemanden zeigen können, der ja angeblich auch nicht besser sei.
Antifa ist die Kurzform von Antifaschismus, also gegen Nazis und Rechtsextreme.
Ich verhaue niemanden, aber ich bin auch "Antifa". Eigentlich ist das Jeder mit gesundem Menschenverstand :).

Ob du's glaubst oder nicht, ich war selbst mal in der Antifa. Das war aber leider nicht so wie du das schilderst. Ehrlich gesagt ganz anders. Naja, zumindest wurden wir bei Demos angewiesen nicht bei den Krawallbrüdern im schwarzen Block mit zulaufen, die wirklich bei jeder Demo dabei waren. So viel zum Thema "gut" und friedlich. Ich kann nichts gutes an Menschen finden, die anderen ihre Minderheitenmeinung aufdrängen wollen, und dafür auch noch zu Gewalt greifen. Das ist in jeder Hinsicht falsch, egal um was es geht. Ich denke, vor allem das sollten wir aus unserer Geschichte gelernt haben. Denn wir hatten sowas gleich zwei mal in den letzten 100 Jahren.

Sollte man die deutsche Presselandschaft als Links bezeichnen, muß man schon eine extrem rechte Einstellung vor sich selbst verstecken.

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Aber, warum sage ich dir das überhaupt? Ganz einfach, weil's meine Meinung ist. So, und da du mir jetzt deine Meinung gesagt hast, und ich dir meine, warum belassen wir's nicht einfach dabei. Achja, geht nicht bei dir. Na dann viel Spaß beim Monolog. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@chakko: Falls dir an einer dritten Sichtweise gelegen ist: Ich erkenne eigentlich nur bei dir eine ausgewiesene Schwäche, andere Meinungen zu akzeptieren. Das, was du anderen vorwirfst, trifft auf dich zu, und genau darum kommt es dir so vor.
 
Wenn du mir auch noch sagst, bzw. zitierst auf welche meiner Aussage sich deine Annahme stützt, dann wäre ich vielleicht eher in der Lage diese nachzuvollziehen.

Dass einem bei diesen Themen etwas die Hutnadel hoch gehen kann, bin ich gerne bereit einzugestehen. Dennoch stehe ich zu jeder Aussage, die ich hier bislang getroffen habe, und sehe auch nicht, wie ich damit andere Meinungen nicht zulasse. Im Gegenteil: Es wurden bisher sehr viele Meinungen kundgetan, und ich sehe nicht, wo ich irgendetwas getan hätte, diese zu unterbinden. Wenn dann habe ich mich zu ihnen geäußert.
 
chakko schrieb:
Wenn du mir auch noch sagst, bzw. zitierst auf welche meiner Aussage sich deine Annahme stützt, dann wäre ich vielleicht eher in der Lage diese nachzuvollziehen.

Dass einem bei diesen Themen etwas die Hutnadel hoch gehen kann, bin ich gerne bereit einzugestehen. Dennoch stehe ich zu jeder Aussage, die ich hier bislang getroffen habe, und sehe auch nicht, wie ich damit andere Meinungen nicht zulasse. Im Gegenteil: Es wurden bisher sehr viele Meinungen kundgetan, und ich sehe nicht, wo ich irgendetwas getan hätte, diese zu unterbinden. Wenn dann habe ich mich zu ihnen geäußert.

Hi chacco, du kannst weder hier noch sonstwo Meinungen unterbinden. Was du aber ungestraft kannst ist deine verquere Meinung zu verbreiten. Ander Meinungen muss du auch gelten lassen. Nennt man übrigens Demokratie.
 
Richtig. Und nichts anderes habe ich hier getan. Von daher wundert mich dieser Vorwurf der fehlenden Akzeptanz, insbesondere wenn man bedenkt wie jemand, den ich hier nicht nennen darf oder möchte auf meine Posts reagiert hat.
 
und der ist auch der einzige der den Leuten hier vorschreibt was man zu sagen und zu denken hat
Darauf bin ich angesprungen. Ich kann nämlich nirgends sehen, dass jemand versucht hat, irgendwelche Vorschriften zu machen. Derartige Reaktionen kommen oft dann, wenn jemandem die Meinung eines anderen zu unbequem, zu gegensätzlich ist. Das führt zu der paradoxen Situation, dass manche Leute eine Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagen, obwohl sie diese Freiheit gerade selbst erleben.
Meinungsfreiheit bedeutet eben genau das: Dass man damit rechnen muss, Gegenwind zu bekommen, vielleicht sogar in der Minderheit zu sein.
 
@Martin: Ich möchte da eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Frage dich einfach selbst wie fair es ist, wenn mir jemand anhand dessen, was ich bislang in diesem Thread geschrieben habe, vorwirft "rechte Hetze" zu betreiben (der Post ist mittlerweile gelöscht), und andere Meinungen zu unterdrücken. Meiner Meinung nach gibt es da überhaupt keinen Anlass zu.

Ich finde es einfach traurig, dass man solche Themen in Deutschland nicht mal mehr besprechen kann, ohne dass die eine Seite völlig am Rad dreht.
 
Wer teilt auf Facebook oder twittert?
Bin selbst nicht dabei, aber diese Diskussion hier:

wäre Verbreitung über diese Medien nicht ein Zuckerleckerchen?
(wer Ironie findet, darf sie behalten)
 
ielleicht konnte man diese Seuche Facebook mal ganz elinminieren......
 
Hallo,
eigentlich hat er bereits sehr gut die Fragwürdigkeiten angesprochen, allerdings gehe ich jetzt Happen für Happen vor.

Um Wind aus den Segeln zu nehmen: Du und Deine Spießgesellen mögt denken, was ihr wollt, ihr hattet eure Bühne wieder, ihr habt gemerkt, es gibt auch andere Meinungen, jetzt kommt damit klar. Wollt ihr nicht? Doch! Das nennt sich Meinungsfreiheit, seid ihr doch nicht dafür? Seid ihr nur für Meine-Meinungs-Freiheit? Entscheidet.

Alle Bezeichnungen oder Fürwörter oder sonstigen Bezüge auf Dinge, die als Menschen gelten, sind ohne einen Gedanken an Geschlechter oder sonstige Befindlichkeiten, jede Einteilung sprachlich in Männlich oder Weiblich oder was auch immer, ist Eigenverschulden.

Ich nehme Sätze aus Beiträgen, für die Du Dich bedankt hast, ich nehme an, Du verwendest das Wort Danke so, wie es im Duden und in zu erwerbenden Grammatiken und Wörterbüchern beschrieben wird, dass Du nicht eine Geheimsprache Dir ausgedacht hast. Sollte ich mich irren, entschuldige, meine Sätze sind damit hinfällig.

Hier @Screensaver , er schrieb:

„Zensiert wird, was nicht dem politisch korrekten Zeitgeist entspricht.“
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Offenkundig hat Niemand etwas zensiert, Microsoft hat Gründe genannt, warum man die Unterstützung entzieht, man hat nicht etwas getan, das man mit dem Wort „Zensur“ verbinden kann. Das Wort kann man nachschlagen.
Entweder hat man Belege für seine Behauptung oder man vermutet nur, dann kann das irgendwie möglich oder wahrscheinlich sein, aber das war es schon auch. Wir dürfen sogar hier noch eure Beiträge bestaunen, ihr dürft eure Meinung haben, ihr dürft sie äußern, doch ihr dürft nicht verlangen, dass Andere Beifall klatschen. Willkommen in der Meinungsfreiheit.

So, @Screensaver ist fertig.


Dann kommen wir zu @Miine :

Er schreibt:

„Ein bisschen Meinungsfreiheit gibt es genauso wenig wie ein bisschen Schwanger (sic).“
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Es ist ein Vergleich, wir vergleichen ein Konzept, das nur im Kopf besteht, mit der Verfassung zweier Körper, also zwei Bereiche, die nicht ideal zusammen liegen. Ich würde gerne wissen, wo das Gemeinsame ist, womit wir diese Verbindung zustande bekommen haben.
Denn Meinungsfreiheit wurde seit jeher durch Regeln erst geschaffen, wogegen eine Schwangerschaft einfach so vonstattengeht, ohne dass wir durch Regeln sie erschaffen könnten. Um eine Sache zu bestimmen, muss man zudem unterscheiden können, was zu der Sache gehört oder was nicht, daher ist nicht alles eine Meinung, nicht alles unter der Meinungsfreiheit, ähnlich wie wir auch Wahres von Gelogenem unterscheiden können.

Darauf folgt ein Widerspruch, denn er sagt:

„eine defakto (sic) faschistische Antifa und rassistisches BLM … das Grundprinzip der Antifa ist bereits faschistisch: sich über andere Menschen zu erheben“
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Allerdings verweist er nun auf Wikipedia für eine Bestimmung der Antifaschistischen Aktion und dort steht:

„Antifa (Akronym für Antifaschistische Aktion) ist ein „Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken (sic) bis linksextremen Szene“. Die Antifa hat keine Organisationsstruktur, keine Anführer und kein Hauptquartier.“

Im Unterschied dazu sind lokal die Gruppen dann wohl organisiert, weil sich herausgestellt hat, dass es oft besser ist, Termine einzuhalten und Absprachen zu treffen und Vorgehensweisen beizubehalten, die funktionieren, also wenn Jemand Klavier spielen kann, dann könnte er das öfter tun in der Gruppe, statt zufällig auch Leute auszuwählen, die es nicht können.

Und weil Wikipedia ja hier schon vorgeschlagen wurde, wo man übrigens auch die Sprache ändern kann, um auch andere Autoren zu lesen oder andere Quellen zu finden, dann schauen wir mal unter Faschismus nach:

„zunächst die Eigenbezeichnung einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete“

Und weiter:

„Der aus dem italienischen Wort für Bund – fascio – abgeleitete Begriff Faschismus wird von Historikern als „gewissermaßen inhaltsleer“ beschrieben, da er „so gut wie nichts über das Wesen dessen aus[sagt], was faschistisch ist oder sein soll“. Darin unterscheide sich dieser Ismus ganz entscheidend von anderen Ismen, wie Konservativismus, Liberalismus oder Sozialismus. „Ein fascio ist ein Verein, ein Bund“, daher wären Faschisten wörtlich übersetzt „Bündler“ und „Faschismus“ wäre Bündlertum“

Im Englischen wird es ausführlicher und man kommt zu der Aussage:

„characterized by dictatorial power, forcible suppression of opposition, as well as strong regimentation of society and of the economy”

Und das ist dann übersetzt:

„gekennzeichnet durch diktatorische Herrschaft, gewaltsame Unterdrückung der Opposition sowie eine starke Reglementierung der Gesellschaft und der Wirtschaft“

Jetzt erinnern wir uns an die Umschreibung der Antifaschistischen Aktion:

Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker geordnete, flüchtige selbstständige Strömungen … hat keine feste Ordnung, keine Anführer und kein Hauptquartier. (von mir vereinfacht)

Daraus folgt: Es macht Puff und die Behauptung ist nicht mehr, sie stimmt so nicht, sie widerspricht sich selber und allem, worauf sie sich als Quelle gestützt hat. So in der Form ist sie falsch. Das darf man nun zu retten versuchen, indem man etwas einfügt oder streicht oder umformuliert, bis es nicht mehr widersprüchlich klingt, wäre schön, würde er verschwinden.


Und nun zu @chakko , der sich wohl für missverstanden hält.
Er schrieb:

„Ein globaler Player, der aus Gutmenschen-PR einen anderen globalen Player boykottiert.“
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Das ist keine Beschreibung, das ist eine Bewertung, er benutzt den Begriff „Gutmensch“ und den kennt der Duden und schreibt:

„jemand, der sich (in einer als unkritisch oder übertrieben empfundenen Weise) empathisch und tolerant verhält, sich für Political Correctness u. Ä. einsetzt“

Die Verwendung unterstellt schon mal zwei Dinge: Microsoft wäre übertrieben mitfühlend und tolerant, also gewisse Leute da, und wäre unkritisch. Für beides gibt es keine Belege, frühere Berichte könnten sogar verstanden werden als dem widersprechend.

Des Weiteren könnte man einfach suchen nach dem Begriff „Gutmensch“ und den Kontext davon lesen, dann weiß man, bei welchen Gruppen dieser Begriff seine Blüte erlebt. Warum man also Begriffe verwendet, die in bestimmten Kreisen beliebt sind, bleibt offen.

Dann schreibt er:

„bedeutet "Hass und Hetze" heutzutage immer nur eins. Umgekehrt ist es völlig legitim momentan Hetze und Hass gegen Polizeibeamte zu verbreiten
Oder man nimmt eins der anderen Themen aus den Bereichen Umweltschutz, der Sozialpolitik, oder sonstige Themen, bei denen tagtäglich Hetze und Hass verbreitet wird“

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Zuerst wird also nebulös gesagt, dass beide Begriffe heute ein und dasselbe oder etwas Bestimmtes bedeuten, der Satz ist eine Ellipse, er lässt offen, was genau gemeint ist; nutzbar als allgemeines Stilmittel oder für Eingeweihte im Sinne eines „Du weißt schon was.“

Darauf folgt die rhetorische Figur des „tu quoque“ (Du auch) oder Whataboutism, beliebt und bewährt seit Kindertagen, falls Andere etwas falsch machen, dann habe man selber ja auch das Recht, es genauso falsch zu tun; besonders nett in der Variante, wenn Andere auf eine Person einschlagen, dann kann man ja auch von diesem Recht Gebrauch machen. Freiheit und so.
Leider wird darauf nicht näher eingegangen, vielleicht wird hierbei nur an extreme Äußerungen gedacht oder berechtigte Kritik wird übertrieben dargestellt und zu Hass und Hetze erklärt. Das kann es in allen Bereichen geben, warum gerade die genannten Themen ausgesucht wurden, bleibt offen.

Dann zu dem Glanzlicht:

„Wenn heutzutage von "Hassbotschaften" die Rede ist, dann ist eigentlich immer rechts damit gemeint. Dass es eigentlich viel mehr Hetze gibt, die von links oder aus der grünen Fraktion kommt, ... wird dabei nicht betrachtet. Oder dass diese im Moment weitaus mehr Gewalt und Unrecht erzeugt.
das ist keine rechte Hetze, sondern eine Betrachtung aus der Mitte. Ich bin gegen rechten, linken, oder grünen Extremismus, genauso wie ich gegen religiösen Fundamentalismus bin.“

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Hier wird einfach vorgeworfen, natürlich mit der Vorsichtsmaßnahme einer Einschränkung durch „eigentlich immer“, dass die Leute allgemein „auf dem linken Auge blind wären“, obwohl statistisch das Gegenteil vorliegt und wir immer mehr Verstrickungen finden, wo man das Gegenteil findet, nämlich dass wir den sogenannten „rechten Bereich“ oft unterschätzt haben. Genauso wird einfach behauptet, dass der sogenannte „linke und grüne Bereich“ viel mehr Gewalt verübte, wo wir wieder beim „Du auch“ wären und dass wir das Gegenteil belegen können.

Das Sahnehäubchen ist nun „die Betrachtung aus der Mitte“, wobei Extremismus nur verbunden wird mit „links, rechts oder grün“, was klassische Bestandteile sind des Konzepts „Hufeisen-Theorie“, das auch wieder große Beliebtheit findet in bestimmten Kreisen. Unterstellt wird hier oder nur angedeutet, dass die sogenannte „Mitte“ frei von Extremismus wäre, während sogenannte „Ränder“ hin zum Extrem führen. Was die Mitte allerdings so an Steuern hinterzogen hat oder auf wie vielen Schultern sie sich ausgeruht hat oder zu wie vielen Toten sie beigetragen hat, das wird übersehen beim Blick auf die Anderen.

Und dann schreibt er:

„und der ist auch der einzige der den Leuten hier vorschreibt was man zu sagen und zu denken hat. Ich schildere hier lediglich meine Meinung, wie sonst jeder andere hier auch, und das lasse ich mir auch nicht von Linksaußen verbieten. Ich kann nichts gutes (sic) an Menschen finden, die anderen ihre Minderheitenmeinung aufdrängen wollen, und dafür auch noch zu Gewalt greifen.“
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Versucht man Begriffe zu suchen, die nötig wären, um etwas vorzuschreiben oder zu verbieten, wird man hier im Thema nicht fündig, außer man will dazurechnen Sätze wie „ich will nicht vorschreiben oder verbieten“, dann wird zwar die Verneinung ignoriert, aber man hat einen Fund vorzuweisen.

Dazu kommt die vorgebliche Feststellung, dass es sich um die Meinung einer Minderheit handelt, was erstens ohne Bedeutung wäre, weil man für eine Meinung keine Mehrheit braucht, zweitens bläht es die eigene Meinung nur auf, ohne Belege dafür zu liefern, denn wir haben alle an keiner Umfrage oder Ähnlichem teilgenommen.

Zudem ist der Versuch einer Widerlegung von Behauptungen oder Äußerungen kein Aufdrängen, wie wir schon ganz am Anfang hätten verstehen können, oder um es mit einer Umschreibung zu sagen:

„Meinungsfreiheit, genauer Meinungsäußerungsfreiheit, ist das gewährleistete subjektive Recht auf freie Rede sowie freie Äußerung und (öffentliche) Verbreitung einer Meinung in Wort, Schrift und Bild sowie allen weiteren verfügbaren Übertragungsmitteln.“

Was nicht übersetzt werden kann in „alles ist erlaubt“, was schon seit Jahrzehnten durch Recht und Gesetz eigentlich geregelt ist, jetzt allerdings von Einigen mit Schock entdeckt worden zu sein scheint.
Ach so, das bedeutet, dass es kein Recht auf Anerkennung gibt, aber das war ja schon klar.

Und abschließend:

„Frage dich einfach selbst (sic) wie fair es ist, wenn mir jemand anhand dessen, was ich bislang in diesem Thread geschrieben habe, vorwirft "rechte Hetze" zu betreiben“
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Eine direkte Frage, was als rhetorisches Mittel genutzt werden kann, was heute gerne bei Videos so angewendet wird, dass man doch in die Kommentare schreiben möge, womit man persönlich hineingezogen wird.

Und ja, ich habe mich gefragt, und es hat mit Fairness nichts zu tun, weil es einfach mehrfach belegt ist; es nicht zu tun wäre eine Vertuschung von Belegen und Ignoranz. Glückwunsch, fast alle Haken an den richtigen Stellen wurden gesetzt.
 
Mit Dickkopf hatte ich eigentlich nur einen hier gemeint, und der ist auch der einzige der den Leuten hier vorschreibt was man zu sagen und zu denken hat (ich hoffe, das gilt so nicht für dich, nach deinem Post bin ich mir nicht mehr so sicher).
Du machst einfach weiter mit Deiner Erfindung von den Meinungsverboten. Dabei wollen eigentlich alle außer Dir nur:
Ich schildere hier lediglich meine Meinung, wie sonst jeder andere hier auch, und das lasse ich mir auch nicht von Linksaußen verbieten.
Du hast bloß ein Problem, wenn jemand Deine Argumentation zerlegt - was eben nicht verboten ist - und deswegen kommt dann von Dir auch nur noch derartiges Gejammer. Wenn Du Argumente hättest würdest Du die ja hier präsentieren.

Ob du's glaubst oder nicht, ich war selbst mal in der Antifa.
Oh, eine Variation der "Mein Nachbar ist Ausländer und denkt genauso"-Verteidigung. Selbst wenn's stimmt, dann hast Du eben die Wolfgang-Schily- oder vielleicht extremer die Horst-Mahler-Wende in Deinem Leben vollzogen wie so viele vor Dir.

Ich kann nichts gutes an Menschen finden, die anderen ihre Minderheitenmeinung aufdrängen wollen, und dafür auch noch zu Gewalt greifen.
Hier geht's gar nicht um Minderheitenmeinungen, sondern um Haß der sich unkontrolliert und anonym auf Facebook verbreitet, weil bisher niemand etwas unternehmen wollte. Das Antifa-Thema war ja nur ein Nebenschauplatz, den jemand anderes hier eröffnet hat.

Denn wir hatten sowas gleich zwei mal in den letzten 100 Jahren.
Das scheint auch so eine neue Masche der Menschen von rechter als Mitte Rechts zu sein. Eines der Schutzargumente mit der man jede Meinung links von NSDAP, NPD und Co. versieht. Wichtig ist, niemand unterstellt Dir hier irgendeine politische Gesinnung, nur wenn Du die Rhetorik und typischen Argumente einer gewissen Richtung nutzt, fällt das eben auf.


Noch was zum Thema: Wenn Plattformen wie Facebook bisher ziemlich unkontrolliert machen durften, was sie wollten, nahezu jedwede Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzung, Beleidigungen, usw. unsanktioniert dort stehen durften, weil sie als Plattformbetreiber dafür nicht haftbar gemacht werden konnten, die Täter aber wegen Anonymität nicht erreichbar waren, sind weder künftige staatlichen noch plattformeigene Eingriffe Zensur, sondern einfach nur die Herstellung der früher geltenden Rechtslage. Würde jemand eine Plakatwand für Dritte zur Verfügung stellen wie Facebook und würden dort derartige Entgleisungen wie bei Facebook stattfinden, wäre es längst zu einem Einschreiten der Staatsgewalt gekommen und niemand würde "Zensur" schreien.

Das Problem ist, daß viele mit der (vermeintlichen) Anonymität nicht umgehen können. Um die Opfer zu schützen, muß man zu drastischen Maßnahmen greifen, auch weil die Reichweite des Internets nun mal weltweit ist, anders als früher, als die Täter froh sein mußten, wenn ihre Tat das nächste Dorf erreichte. Sicherlich wird das auch zu Kollateralschäden bei der Meinungsfreiheit führen, aber m.E. nicht zu vermeiden.


Und noch was zum Thema linke und rechte Gewalt: Ja, es gibt auch die linke Gewalt wie in Hamburg beim G8-Gipfel, am 1. Mai in Kreuzberg usw. Auch das Schottern von Bahngleisen, Sitzstreiks, Baum- und Kohlebaggerbesetzungen sind letztendlich Gewalt. Stellt man dem aber die rechten Gewalttaten (je nach Zählweise 100 bis über 200 Morde oder Totschlage in den letzten dreißig Jahren, tausende Brandanschläge gegen Wohnungen von Ausländern mit mehreren Toten seit der Wiedervereinigung, ebenfalls, zugegebenermaßen aber weniger Gewalttaten auf Demos, unzählige Angriffe auf nach eigenem Weltbild nicht deutsch aussehende Menschen oder Linke, bei denen es nicht zum Äußersten gekommen ist) gegenüber sollte jeder erkennen, daß das eine ganz andere Qualität hat. Überwiegend Sachbeschädigung und Sitzstreik auf der einen, regelmäßig Angriffe auf das Leben und die körperliche Unversehrtheit auf der anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so zwei prominente Beispiele aus den USA: Alex Jones und Rachel Maddow. Infowars wurde nicht nur erfolgreich von YouTube und Co. verbannt sondern auch Payment-Processor (!) haben da die Zusammenarbeit gekündigt.
Der "Witz": sowohl Jones als auch Maddow mussten vor Gericht und ihre Verteidigung war jeweils die gleiche - sie stellen ein fiktiven Charakter da der labern kann was er will.
Interessanterweise ist die "Linke" Maddow weiterhin mit ihrer gleichnamigen Show sowohl auf MSNBC als auch auf SocialMedia zu sehen...
Womit man dann einen Doppelten Standard nicht nur vermuten darf - er ist einfach da.
Gleiches gilt auch für Regierungen etc. - Hassrede, Volksverhetzung gibts da nicht. Insbesondere die deutsche Staatsanwaltschaft ist der sehr kreativ im Begründen des Nicht-strafverfolgen.
Also ich habe keinen Bock darauf in einem Staat zu leben wo Gesetze unterschiedlich angewendet werden, insbesondere dahingehend das die vier Staatsgewalten (also inkl. Medien als "Aufpasser") da in der Rechtspraxis über jenen stehen, von denen doch alle Macht ausgehen soll: dem Volk.
Und das ist kein theoretisches Problem sondern leider ein grundsätzliches was bereits fatale und letale Folgen mit sich gebracht hat.
 
@Miine

Das sind keine doppelten Standards, keine Sorge, es liegt nur der Irrtum vor, dass alles erlaubt und gleichwertig wäre, aber die Geschichten über Verschwörungen oder die Ideen, Menschen anhand von angeblichen Rassen zu unterscheiden, sind alles Themen, die verworfen und widerlegt wurden, so sehr dass Leute sie auch bereits ablehnen, weil nichts Neues mehr gefunden, sondern nur Altes neu verpackt wurde.

Es ist also ein Unterschied, ob man einen Moderator eine Nachrichtensendung spielt oder einen Moderator einer Nachrichtensendung, die laut Angaben Satire sein soll, aber gleich aufgezogen wird wie eine seriöse Nachrichtensendung, wo aber im Grunde von jeder Verschwörung erzählt wird, die bei Drei nicht auf einem Baum ist.

Übrigens wurde der Fall gegen Rachel Maddow abgelehnt, nicht weil sie "eine Rolle spielt", sondern weil sie ihre Meinung gesagt hat, nämlich ihre Einschätzung aufgrund von Informationen, die ihr vorlagen, zum Beispiel von Daily Beast. Das nennt sich Meinungsfreiheit, das darf man in den USA und in Deutschland, aber Lügen oder wilde Fantasien über Verschwörungen seriös verbreiten, das ist leider ein ganz anderes Thema, das zur Irreführung gehört.
 
Ich möchte hier nochmal eine abschließende Aussage machen, denn ihr werft hier mittlerweile so viele verschiedene Sachen durcheinander, dass es auch immer mehr abdriftet...

Wir sind uns ja hoffentlich alle miteinander einig, dass jede Form von Rassismus, Fundamentalismus, Extremismus, Sexismus, Fanatismus und ähnlichen Geschichten absolut nicht in Ordnung ist und entsprechend auch Konsequenzen nach sich ziehen muss, wenn so etwas ans Tageslicht kommt. Das ist ein Problem, was auch nicht nur auf Facebook zutrifft, sondern sich quer durch die Techniklandschaft zieht und auch auf Plattformen wie Telegram für Sprengstoff sorgt, wo sich entsprechende Gestalten aus Gründen auch relativ sicher fühlen können. Messenger wie Telegram fallen bisher auch nicht unter das NetzDG, und mittlerweile - das sage ich ganz offen - ist Telegram genau wie Facebook nicht unbedingt ein Ort, wo ich mich persönlich auch sonderlich wohl fühle. Gleichzeitig ist Facebook die Kommunikationsplattform Nr. 1, wenn man alle Töchter berücksichtigt, und Telegram ist der zentrale Messenger für die Tech-Communities. Entsprechend beißt sich die Katze für mich hier selbst in den Schwanz, in beiden Fällen bevorzuge ich persönlich andere Plattformen lieber.

Facebook ist aber auch insofern ein Problem, weil sie Jahre voller Skandale hinter sich haben. Ich hatte es im Beitrag geschrieben: Vor zwei Jahren gab es Cambridge Analytica, im letzten Jahr gab es die Zwiste um die Kryptowährung Libra und in diesem Jahr ist es Zuckerbergs Umgang mit Hassrede und ähnlichen Sachen. Wenn wir über Facebook reden, darf man das im Übrigen auch nicht auf Mark Zuckerberg oder Sheryl Sandberg reduzieren. Es gibt mit Joe Kaplan eine wesentliche dritte Kraft, der großen Einfluss hat und den extrem konservativen Republikanern um Donald Trump sehr nahe steht. Und es gab in der jüngeren Vergangenheit schon öfter Berichte, dass Zuckerberg Joe Kaplan quasi als seinen "Mentor" versteht und Facebook als Unternehmen deswegen auch immer mehr in eine konservative bis rechtskonservative Ecke abdriftet, wogegen auch Mitarbeiter des Konzerns schon protestiert oder ihn deswegen verlassen haben. Facebook ist für mich persönlich auch ein wesentlich größeres Problem als Google, auch wenn die ihre eigenen Leichen im Keller haben. Ich erinnere da nur mal an Dragonfly (ihre chinesische Suchmaschine) oder ihre eigene Sexismus-Debatte, wo sie ihre Leute eben auch teilweise mundtot oder sogar rausgeschmissen haben.

Was Microsoft betrifft: Ja, die Verträge mit ICE sind ein Problem, auch für mich. Der wesentliche Punkt ist hier auch, dass es für Microsoft um die eigene Glaubwürdigkeit geht. Satya Nadella, der ja selbst mit Zain einen schwerstbehinderten Sohn hat und - das glaube ich ihm auch - deswegen Werte wie Inklusion und Toleranz auch persönlich vorleben will, und andere wie Brad Smith und - entfernt, aber er ist ja der Gründer - Bill Gates bei der Coronadebatte erheben immer wieder ihre Stimme. Sie verkaufen wie IBM und Amazon keine Software zur Gesichtserkennung mehr an Polizeibehörden. Dann können sie auch so konsequent sein und als letzten Schritt die Zusammenarbeit mit ICE aufkündigen. Wer als Unternehmen pro Quartal Umsätze im zweistelligen Milliardenbereich erwirtschaftet und eine gefüllte Kriegskasse in der Größenordnung eines deutschen Staatshaushalts hat, für den wäre der Verlust von 8 Millionen USD Peanuts. Das wäre nicht mehr als eine Randnotiz, aber man zeigt als Unternehmen, dass man nicht zustimmt, wenn zum Beispiel Flüchtlingsfamilien an der Südgrenze in Großraumzellen zusammengefercht werden oder Kinder halbwegs zwangsweise von ihren Eltern getrennt werden sollen, so wie es vor einigen Jahren an der Grenze zu Mexiko (fast) passiert wäre.

Wie gesagt, ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, solange der Ton die Musik macht und die auch von Fakten untermauert werden. Ich habe auch nichts gegen den Zoll oder die Polizei (ich kenne selbst Polizisten und habe auch welche in der Familie). Aber leider sind Sachen wie Rassismus, Rechtsextremismus und Polizeigewalt mittlerweile wieder sehr real, und sie werden über das Netz durch bestimmte Gruppen auch weiter angeheizt. Wir müssen da auch als Gesellschaft höllisch aufpassen, dass uns das nicht um die Ohren fliegt und wir die schwarzen Schafe aus der überwiegend guten und friedlichen Masse auch rausfischen und die ihre Konsequenzen tragen müssen.

Tut uns bitte nur einen Gefallen: Verlagert die Diskussion bitte auf eine sachlichere Ebene und kocht das Thema, was ohnehin schon genug polarsiert, nicht noch mehr hoch. Ich verstehe, dass es ein heißes Eisen ist, aber so langsam nähern sich bestimmte Leute hier einer Grenze, wo wir unter Umständen wirklich nochmal gezwungen wären, im größeren Stil einzugreifen (alleine schon aus rechtlichen Gründen). Eigentlich sollten wir alle erwachsen genug sein, um das zu vermeiden.
 
Nur mal so zwei prominente Beispiele aus den USA: Alex Jones und Rachel Maddow.
Siehe oben, das sind einfach zwei ganz unterschiedliche Qualitäten. Auf der einen Seite ein Verschwörungserzähler, auf der anderen Seite eine vielleicht umstrittene Meinung über einen Fernsehsender. Die Verteidigungsstrategie vor Gericht hat damit gar nichts zu tun.

Infowars wurde nicht nur erfolgreich von YouTube und Co. verbannt sondern auch Payment-Processor (!) haben da die Zusammenarbeit gekündigt.
Es gibt keine Verpflichtung, daß YouTube oder andere soziale Netzwerke als Verbreiter für sämtliche Meinungen oder "Meinungen" des gesamten politischen Spektrums zur Verfügung stehen müssen.

Wem das nicht passt, kann ja als Verschwörungserzähler oder Anhänger von extrem rechten bis menschenverachtenden Theorien oder wissenschaftsferner Esoterik eine eigene Plattform aufmachen. Nur paßt das den Herren und Damen natürlich nicht, weil dann die Reichweite fehlt und man nicht so schön unbedarfte Mitbürger mit dieser als Meinung getarnten Hetze und Desinformation beeinflussen kann.

Insbesondere die deutsche Staatsanwaltschaft ist der sehr kreativ im Begründen des Nicht-strafverfolgen.
Bitte mal Butter bei die Fische und Belege liefern. Es ist eher andersherum. Wenn dann sind Behörden auf dem rechten Augen blind, nicht auf dem linken. Das läßt sich anhand der jüngeren Vergangenheit dieser Bundesrepublik schön belegen: Bei den Taten der NSU wurde jahrelang gegen Ausländer bzw. ausländische OK ermittelt. Rechter Terror ist hier in Politik und Polizei erst relevant, seit mit Walter Lübcke einer aus den eigenen Reihen Opfer dieses Terrors wurde. Ansonsten läuft das wie in Halle und Hanau, viel Bedauern für einige Zeit, dann schnell als Einzeltäter abhaken und vergessen. Auch bei vielen der oben erwähnten Tötungsdelikte brauchte des öfteren Nachhilfe, daß die als das erkannt wurden, was sie sind: Rechtsmotivierte Straftaten.

Also ich habe keinen Bock darauf in einem Staat zu leben wo Gesetze unterschiedlich angewendet werden, insbesondere dahingehend das die vier Staatsgewalten (also inkl. Medien als "Aufpasser") da in der Rechtspraxis über jenen stehen, von denen doch alle Macht ausgehen soll: dem Volk.
Beides liegt in der Natur der Sache. Ein Staat, in dem Gesetze notwendigerweise von unterschiedlichen damit betrauten Bürgern (Polizisten, Staatsanwälten, Richtern, Beamter diverser Ämter auf allen Ebenen des Staates) angewandt werden, kann diese nicht überall exakt gleich anwenden. Deswegen ist ja auch schon Deine obige Einlassung mit der "deutschen Staatsanwaltschaft" falsch, so Du nicht die Bundesanwaltschaft meinst, die aber nur für ganz bestimmte Delikte zuständig ist. Ein Staat mit Staatsgewalten, die nicht in irgendeiner Weise dem Volk übergeordnet sind, funktioniert nicht. Da es hier immer noch Wahlen gibt, geht die Macht doch ausreichend vom Volk aus. Daß das nicht heißt, das seine Meinung automatisch von der Legislative übernommen wird, soweit sollte schon jeder Wahlberechtigte denken können.
 
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