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Project xCloud kommt vorerst nicht für iPhone und iPad: Beta vorzeitig beendet

DrWindows

Redaktion
Microsoft hat den Testbetrieb seines Gamestreamingdienst Project xCloud unter iOS vorzeitig beendet und vergleichsweise deutlich zum Ausdruck gebracht, dass man vorerst nicht damit rechnen sollte, Xbox-Spiele auf dem iPhone oder dem iPad spielen zu können. Grund dafür scheinen Apples Richtlinien...

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Na da bin ich ja mal gespannt ob von den Apple Enthusiasten, welche die i...-Geräte haben weil es "schick und cool" ist und eigentlich Zocker sind, in das feindliche Lager zu Android auf dem Smartphone und Windows, Android, Linux allgemein auf den Tablets oder PCs wechseln. Obwohl am iMac oder iBooks (also die Laptops, heißen die so?) würde es ja per Bootcamp oder Virtualisierung gehen.
 
Apple und Nintendo haben viele gemeinsam; Beide haben die im Feld für mich interessanteste Kombination aus Hardware und Software, und beide bleiben durch unzeitgemäße Richtlinien hinter ihrem Potential zurück...

Bei Android stören mich Alltagsschwierigkeiten (z.B. geringer verbauter Speicher bei Top-Geräten da ja durch SD-Karte erweiterbar, aber Apps weigern sich hartnäckig, auf die SD-Karte zu gehen -- und selbst Photos wollen lieber auf den internen Speicher entgegen meiner Einstellungen). Unter iOS habe ich keine dieser Probleme, dazu besseren Controller-Support (XBox One BT Controller out of the box!), und klassisch vertriebene "Buy-to-play" Spiele erscheinen oft früher unter iOS als Android.

Andererseits dann immer wieder solche Sachen... Bei SteamLink ja genau so.

Ich würde sagen:
  • Steam hat einen Anspruch auf einen hohen Anteil, da viel Infrastruktur bereitgestellt wird, insbesondere zeitlich unbegrenzte Downloadmöglichkeit für die Endkunden. Da der Marketingaspekt zunehmend wegfällt durch die Masse an Titeln, müsste man aber über eine Reduktion nachdenken.
  • Bei klassischen Downloadapps tritt das Betriebssystem als Infrastrukturprovider für den gesamten Betrieb auf, insofern sind saftige Anteile gerechtfertigt.
  • Auf Spiele, die den Großteil der Appdaten nachladen müssen wäre das nicht mehr vollständig anwendbar. Gründe können z.B. sein, dass die jeweiligen AppStores ein Update von Inhalten nicht zeitgerecht ermöglichen, oder dass "Patch-Updates" ohne alle Daten neu herunterzuladen nicht gehen. Schwieriger wird es, wenn der Anbieter die Patch-Updates einfach nur lieber selbst bereitstellt, um leichter mehrere Appstores zu versorgen.
  • Apps, die nur als Thin-Client für einen Service agieren (Video- und Musikstreaming, eBook-Plattformen wie Kindle, aber auch Game-Streaming) rechtfertigen nicht Ansatzweise die hohe Beteiligung am gesamten Umsatz. Insbesondere beim Weiterverkauf digitaler Güter, wo die Gewinnspanne nur einen Bruchteil des Nennpreises ausmacht.
  • Ein Smartphone-Betriebssystem ist als Plattform mit effektivem Monopol zu sehen, da die Umstiegshürde für den Endkunden zu groß ist, als dass die Gate-Keeper-Rolle des Appstores durch Konkurrenz eingedämmt wäre. Android ist durch Side-Loading fein raus, und entsprechend starke Marktteilnehmer können darüber selbst Druck auf Google ausüben. Für iOS sollte die EU als Regulator tätig werden; Auch ein "regionales" Monopol ist ein Monopol.
 
Puh, und da stehe ich jetzt.

Ich war auf der Suche nach einem neuen Tablet. Da ich nach den ganzen Kriterien am Ende aufs einfach ipad gekommen bin, fällt dies wieder raus.
Kein Witz. Da ich xcloud unbedingt nutzen möchte werde ich mir nun doch ein Tablet mit ChromeOs oder Android Tablet zulegen,
 
Also ich möchte eigentlich weder auf iOS noch Android xCloud nutzen da zu limitiert. Hingegen würde ich gerne auf meinem 65" TV xCloud haben. Wie geht das wenn man weder XBox noch PC hat? Wird das via Chromecast oder einem ähnlichem Teil gehen?
 
Für Remote Desktop Clients, was die Gamestreaming-Apps im weitesten Sinne sind, gelten ebenfalls strenge Regeln. Sie dürfen nur im LAN verwendet werden und dürfen sich nur mit Geräten verbinden, die dem Nutzer gehören.

Das umgehe ich z.B. mittels VPN.
 
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