Kinect übersetzt Gebärdensprache in Text
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Martin Geuß
- 17. Juli 2013
Für die Menschen, die Gebärden- und Zeichensprache verwenden müssen, um sich zu verständigen, hat das natürlich höchst unerfreuliche Gründe. Dennoch bin ich immer wieder fasziniert davon. Wenn ich da zuschaue, verstehe ich nämlich nur Bahnhof. Während sich Taubstumme untereinander prima verständigen können, braucht es für die Konversation mit Nichtbehinderten stets einen Übersetzer. Die sind schwer zu finden und stehen im Alltag nicht immer zur Verfügung. Wie eine technische Hilfestellung funktionieren kann, demonstriert Microsoft mit Kinect. Der Bewegungssensor erfasst die Bewegungen und übersetzt die Zeichensprache in Worte oder ganze Sätze. So können zum Beispiel Befehle abgesetzt oder Nachrichten verfasst werden, die beim Gegenüber dann als Textnachrichten ankommen. So lange man am heimischen PC sitzt, funktioniert das natürlich mit Maus und Tastatur schneller und komfortabler – dennoch eine tolle und sehr interessante Sache.
https://www.youtube.com/watch?v=pFUClV1FNYo
Quelle: Microsoft
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!
