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Mehr als ein Drittel aller Nutzer sind Update-Muffel

Sicherheitsbedenken häufigster Grund, warum Software-Updates abgelehnt werden.
Sehr viele Programme besitzen heute schon eine integrierte Update-Funktion. Beim Start wird überprüft, ob eine neue Version vorliegt, und diese wird dann dem Nutzer zur Installation angeboten. Eigentlich eine feine Sache, so bleibt man immer ganz automatisch auf dem neuesten Stand. In der Praxis sind diese Updates aber oft unerwünscht. Eine von Skype durchgeführte Studie zeigt, dass 37 Prozent aller deutschen Computer-Nutzer Updates ablehnen.
Allerdings muss man hier schon zwischen den Zeilen lesen. In der Infografik heißt es nämlich, dass diese 37 Prozent Upgrades “nicht immer” durchführen. Umgekehrt könnte man also schließen. 63 Prozent tun es immer, der Rest nur manchmal nicht.

Egal wie man es deutet, die Gründe sind für mich allesamt nachvollziehbar.
Die FÜR das Durchführen von Updates sowieso: Sicherheitslücken stopfen, Fehler beseitigen, neue Funktionen erhalten.
Bei den Gründen GEGEN Updates steht komischerweise auch die Sicherheit an erster Stelle: Weil viele Anwender nicht sofort verstehen, was da gerade von ihnen eine Genehmigung fordert, lehnen sie vorsichtshalber ab. Je ein Viertel sieht in Software-Updates keinen unmittelbaren Vorteil oder will sich einfach nicht die Zeit dafür nehmen.

Meine persönliche Top-Antwort fehlt allerdings in der Aufstellung:
Der häufigste Grund, warum ich ein Update überspringe, ist der, dass der Hinweis gerade in dem Moment aufpoppt, wo ich mit diesem Programm etwas Wichtiges zu tun habe. Und dann suche ich im entsprechenden Dialog immer nach der Schaltfläche “Nein, VERDAMMT!”
Ich hole das in der Regel dann aber umgehend nach. Grundsätzlich nehme ich jede Aktualisierung mit. Sollte nachträglich ein Problem auftreten, kann man ja immer noch die alte Version reaktivieren. Meistens jedenfalls.

Quelle: Skype-Blog

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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