Über USB PD sollen je nach Geräteklasse bis zu 100 Watt bei 20 Volt und 5 Ampere abgegeben werden können, wofür natürlich spezielle Kabel notwendig sind.
Zum Vergleich: Über USB 3.0 sind maximal 4,5 Watt (bei 5V/0,9A) möglich.
Der USB PD Standard ist in fünf Profile eingeteilt – welches zur Anwendung kommt, handeln die beiden Geräte beim Verbindungsaufbau miteinander aus.
Neben Microsoft stehen auch Intel, Texas Instruments, Nokia und andere Technologiekonzerne hinter dem neuen Standard – es ist also damit zu rechnen, dass wir im Laufe des nächsten Jahres zumindest erste Pläne für praktische Umsetzungen sehen werden.
Die beiden oben genannten Beispiele sind schon etwas weiter gedacht – grundsätzlich geht es darum, dass über USB angeschlossene Peripheriegeräte wie Festplatten, Drucker etc. keine eigene Stromversorgung mehr benötigen. Wie künftige PC-Netzteile dann aussehen werden, die ja heute mitunter schon kleine Kraftwerke sind, mag sich jeder selbst ausmalen.
Bilder via CNET
Im Oktober informieren das USB Implementers Forum auf einer Tagung in Frankfurt über die Möglichkeiten des USB PD Standards.