@KnSN:
Sagen wir Mal so. Das einzige Produkt von MS (Außer Cloud und Co), was noch Geld bringt, ist MS-Office. Alle anderen Entwicklungen sind nicht so der Brüller.
Wenn diese Entwicklungsumgebung kaum angenommen wurde, kann man sich auch die Vermarktung sparen. (Kostet ja auch Geld)
Es wird so sein, wie in meiner Branche. Man verdient mit den Jahreslizenzen, aber das richtige Geld verdienen wir mit den Schulungen und Weiterbildungen.
Wenn ich mich nicht irre, war der Erfolg unter anderen deswegen, weil MS Mal vor vielen Jahren beschlossen hat, Admins und Entwickler, die sich auf MS Produkte spezialisieren, finanziell zu unterstützten.
Das macht jetzt MS etwas ausgefeilter. Ein Produkt auf den Markt schmeißen und an den Schulungslizenzen mitverdienen. Ist doch clever?
Der Weg wird früher oder später eh dahin gehen, dass man einen Rechner sich kauft, das OS wird subventioniert, aber alles, was man Tag täglich benötigt, wird über eine Lizenzgebühr finanziert.
Wenn wir uns an die Zeiten von win bis win98SE zurückerinnern, war MS nicht wirklich böse, dass User sich Windows einfach kopiert haben. Office war auch kein Thema. Es wurde über Jahre eine Abhängigkeit geschaffen, wo dann die Klappe bei WinXP zugeschlagen hat. Auf einmal war das OS nicht mehr kostenlos. Die Abmahnanwälte haben sich die Finger wund geschrieben.
Vermutlich werden diese alten Weisheiten wieder angewandt. Aber eben nur etwas verfeinert und an das neue Zeitalter angepasst.