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SMBv1 ???

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mike03

Gast
Hallo, Aussage von MS:"Da der Computersuchdienst auf SMBv1 angewiesen ist, wird der Dienst deinstalliert, wenn der SMBv1-Client oder -Server deinstalliert wird. Dies bedeutet, dass der Explorer-Knoten „Netzwerk“ keine Windows-Computer mehr über die Legacymethode zum Durchsuchen von NetBIOS-Datagrammen anzeigen kann."
Ist damit die Netzwerkumgebung mehr oder weniger wertlos geworden, und verlangt MS die Verbindung zu Geräten im Netzwerk über Netzlaufwerke, was ja auch problemlos funktioniert. Bei einer großen Rechnerzahl im Netz ist das aber nicht praktikabel, irgendwann reichen die Buchstaben nicht mehr.
Bei meinen NAS4FREE-Geräten ( aktuelle Firmware ) erfolgt eine Anzeige in der Netzwerkumgebung nur, und nur bei aktiviertem SMBv1!Das NAS unterstützt aber SMBv3-11(W10). Alles sehr unschön.
Gruß Mike
 
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Hallo Es kommt nicht alleine auf das NAS sondern der Router der wohl dazwischen hängt , und der kann möglicheweise nur SMBv1

Aber am 26. Juni 2018 wurde von Microsoft das kumulative Update KB4284848 für Windows 10 V1803 freigegeben (siehe Windows 10 V1803: Update KB4284848 (26. Juni 2018)). Und in der Liste der Fehlerbehebungen findet sich der folgende Hinweis:
Behebt ein Problem, bei dem einige Benutzer beim Zugriff auf Dateien oder beim Ausführen von Programmen aus einem freigegebenen Ordner über das SMBv1-Protokoll einen Fehler erhalten können. Der Fehler ist “Ein ungültiges Argument wurde geliefert”.


Letzte Infos
https://www.borncity.com/blog/2018/06/27/windows-10-v1803-smbv1-fix-mit-update-kb4284848/

Nachtrag möglicherweise wurde das Problem schon gestern gefixt mit dem Neuen Update auf 17134.137 für 1803 Anwender
https://www.heise.de/newsticker/mel...-Update-behebt-Netzwerk-Probleme-4093027.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange fdPHost und FDResPub laufen, gibt es doch auch ohne SMBv1 keine Probleme bei der Anzeige von Computern im Explorer. Wenn das auch mal wegfallen sollte, dann ist das eben so. SMBv1 ist veraltet und unsicher und alleine deswegen nicht praktikabel.

Im professionellen Bereich sollte das längst gelöst sein, weil SMBv1 dort sowieso nicht mehr benutzt werden sollte. Wer im privaten Bereich mit den Buchstaben nicht auskommt, sollte sich mal Gedanken um die Organisation der Datenträger und Netzlaufwerke machen, denn das Nutzen aller 26 Buchstaben an einem Rechner ist wohl Überorganisation.
 
@build10240:fdPHost und FDResPub laufen ja, das löst aber nur das Problem von Windowsrechnern untereinander.Inwiefern der Router mit fehlendem SMBv1 Probleme hat, kann ich nicht beurteilen, das OSI-Modell liegt schon sehr weit weg:D.
@.Bernd: der Beitrag ist für mich wertlos!
 
Da kann ich dir nicht weiterhelfen, wenn du mit meinen Worten nichts anfangen kannst. Ich habe aktuell 18 vergebene Buchstaben auf nur diesem System, wovon 3 für weitere Windows-Systeme sind. Wenn ich dann von meinen anderen Rechnern auch noch alle Laufwerke einblenden müsste, wäre ich bei >30. UNC ist die einzige Option, das vernünftig handzuhaben.

doof:
Wer im privaten Bereich mit den Buchstaben nicht auskommt, sollte sich mal Gedanken um die Organisation der Datenträger und Netzlaufwerke machen, denn das Nutzen aller 26 Buchstaben an einem Rechner ist wohl Überorganisation.
Nicht Über-, sondern schlichtweg falsch organisiert. Und eigentlich ist die Sache mit smbv1 auch nicht so neu, das ist schon mehr als durchgekaut hier im Forum. Wenn es in den regulären Systemen bald verschwindet, dann sollte man sich ah anders ausrichten. Meine LTSB kennt dieses Problem überhaupt nicht, und das war gewollt.

Deswegen wirst du zu deiner Schilderung - ein Problem habe ich jetzt auch nicht entdecken können - wohl auch nur Kommentare und Tips bekommen.
 
Aber UNC ist doch auch nichts anderes, als ein Netzlaufwerk, nur nicht dauerhaft verbunden. Wenn ich das richtig sehe, ist die Eingabe des Pfades erforderlich. Ich belege zwar dann keine Buchstaben, aber elegant ist das auch nicht. Ich finde die Netzwerkumgebung immer noch sinnvoll, man sieht auf einen Blick die Struktur, ein Anwählen eines freigegebenen Ordners ist ohne Eingaben möglich. Das funktioniert ja mittlerweile sogar unter Windows10-Rechnern ohne SMBv1, aber eben bei N4F nicht.
Gruß Mike
 
Das funktioniert ja mittlerweile sogar unter Windows10-Rechnern ohne SMBv1, aber eben bei N4F nicht.
Weil's über andere Protokolle läuft, die wohl NAS4FREE nicht beherrscht. Die Einstellungen von SMBv1 kam nicht plötzlich. Die Gefahr durch SMBv1 war ebenso lange bekannt. Wenn sich Industrie und Open Source aber weigern, das anzuerkennen und weiterhin auf ein unsicheres Protokoll setzen wollen, kann Microsoft das nicht ändern.

Ich finde die Netzwerkumgebung immer noch sinnvoll, man sieht auf einen Blick die Struktur
Welche Struktur? Ich sehe da nur die Rechner in einer Liste. Mehr als die Rechnernamen liefert mir das nicht. Ein \\Rechnername oder \\IP-Adresse in der Adresszeile des Explorers liefert mir die gleichen Infos über die vorhandenen Freigaben. Wenn ich die Rechnernamen im Netzwerk nicht kenne, mag das von Vorteil sein, aber im eigenen Netzwerk bringt das nichts. Da kann ich auch irgendwo einen Ordner hinlegen, in welchem ich Verknüpfungen für \\Rechnername1, \\Rechnername2, etc. anlege und habe den gleichen Komfort.
 
Eben gefunden, weil ich mich über n4f/smbv1 schlau machen wollte (ist auch von dir):
https://www.drwindows.de/windows-10-desktop/131185-smb1-deaktiviert-boese-uberraschung.html

Ich kann auch nur auf das n4f Forum verweisen, zB
can't connect to share from Windows XP - NAS4Free

Es wird übergreifend aber auch überall diskutiert, zB
https://forums.freenas.org/index.ph...rise-1709-update-smb-share-not-visible.63025/

Da bei mir noch smbv1 aktiv ist und ich momentan auch keinen Drang verspüre, das auszutesten, kann ich nicht sonderlich weiterhelfen. Ich müsste in dem Zusammenhang auch meine Remote-Soft testen, ob die ohne smbv1 noch nützlich wäre.
 
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