AW: Mit Dism++ bequem individuelle Windows Installationsmedien erstellen - Teil I
Hey Iskandar, auch wenn dein post gute 4-5 monate alt ist, muss ich dazu jetzt noch was loswerden.
Der Grund: Ich finde, dass du das potential und die nützlichkeit von Dism++ hier krass unterschätzt. Klar hast du recht damit, dass microsoft sogar schon seit Windows VISTA(!) eine vielzahl an kostenlosen deployment- und systemchecking tools wie dism, sfc, imagex usw. angeboten hat. Die Handhabung dieser tools ist allerdings meiner meinung nach höchstens frustfrei möglich, wenn man diese nur einzeln und zum ausführen spezieller funktionen nutzt (wie zb. den berühmten "dism /online /cleanup-image /restorehealth" befehl).
Diese speziellen befehle gingen aufgrund der relativ häufigen verwendung auch nach und nach in fleisch und blut über.
ABER: jedes einzelne dieser microsoft tools hat ein viel größeres spektrum an funktionen als die meisten wissen. Und da liegt das Problem an den nativen microsoft tools und suites, denn wenn man deren volles potential ausschöpfen möchte, muss man sich mit zum teil recht komplizierten befehlskombinationen herumschlagen und nicht selten auch mehrere verschiedene tools, die alle eine unterschiedliche syntax aufweisen, kombinieren.
Dism++ auf der anderen Seite ist ein AIO Programm, portabel, kompakt und mit einer intuitiv nutzbaren GUI. Würde man die vollen Fähigkeiten von Dism++ mit den von Microsoft bereitgestellten Applikationen ausschöpfen wollen, dann müsste man noch weiter gehen und zusätzliche Downloads in Kauf nehmen. Mir fallen da spontan das MicrosoftDeploymentToolkit und die verschiedenen Windows ADK und SDK Kits/Suites ein, die oftmals als "Voraussetzung" für bestimmte Methoden heruntergeladen und installiert werden müssen. Das sind nicht selten Gigabyte große Downloads, auch wenn man am ende nur einen bruchteil der installierten programme benötigt.
Worauf ich damit hinaus will ist, dass die Microsoft-native Route sehr schnell ziemlich kompliziert und frustrierend wird, während man mit Dism++ auch komplexe Deployment-Mechaniken mit nur wenigen klicks erfolgreich einsetzen kann. Zusätzlich sind die Tipps/Warnungen bei den features, welche für einige user evtl problematische konsequenzen haben könnten klar und deutlich formuliert und beinhalten sogar informationen, welche windows komponenten genau von einer aktion betroffen werden.
Wer sich schonmal stunden oder sogar tage durch unverständliche technet dokus wurschteln musste, welche teilweise dann auch noch veraltet oder direkt ganz gelöscht waren, weiß wie frustrierend es sein kann, mit microsoft eigenen werkzeugen an so einer komplexen sache wie zb. dem erstellen von angepassten images zur verteilung auf mehreren rechnern zu arbeiten.
Für mich ist Dism++ jedenfalls ein Segen.
Hey Iskandar, auch wenn dein post gute 4-5 monate alt ist, muss ich dazu jetzt noch was loswerden.
Der Grund: Ich finde, dass du das potential und die nützlichkeit von Dism++ hier krass unterschätzt. Klar hast du recht damit, dass microsoft sogar schon seit Windows VISTA(!) eine vielzahl an kostenlosen deployment- und systemchecking tools wie dism, sfc, imagex usw. angeboten hat. Die Handhabung dieser tools ist allerdings meiner meinung nach höchstens frustfrei möglich, wenn man diese nur einzeln und zum ausführen spezieller funktionen nutzt (wie zb. den berühmten "dism /online /cleanup-image /restorehealth" befehl).
Diese speziellen befehle gingen aufgrund der relativ häufigen verwendung auch nach und nach in fleisch und blut über.
ABER: jedes einzelne dieser microsoft tools hat ein viel größeres spektrum an funktionen als die meisten wissen. Und da liegt das Problem an den nativen microsoft tools und suites, denn wenn man deren volles potential ausschöpfen möchte, muss man sich mit zum teil recht komplizierten befehlskombinationen herumschlagen und nicht selten auch mehrere verschiedene tools, die alle eine unterschiedliche syntax aufweisen, kombinieren.
Dism++ auf der anderen Seite ist ein AIO Programm, portabel, kompakt und mit einer intuitiv nutzbaren GUI. Würde man die vollen Fähigkeiten von Dism++ mit den von Microsoft bereitgestellten Applikationen ausschöpfen wollen, dann müsste man noch weiter gehen und zusätzliche Downloads in Kauf nehmen. Mir fallen da spontan das MicrosoftDeploymentToolkit und die verschiedenen Windows ADK und SDK Kits/Suites ein, die oftmals als "Voraussetzung" für bestimmte Methoden heruntergeladen und installiert werden müssen. Das sind nicht selten Gigabyte große Downloads, auch wenn man am ende nur einen bruchteil der installierten programme benötigt.
Worauf ich damit hinaus will ist, dass die Microsoft-native Route sehr schnell ziemlich kompliziert und frustrierend wird, während man mit Dism++ auch komplexe Deployment-Mechaniken mit nur wenigen klicks erfolgreich einsetzen kann. Zusätzlich sind die Tipps/Warnungen bei den features, welche für einige user evtl problematische konsequenzen haben könnten klar und deutlich formuliert und beinhalten sogar informationen, welche windows komponenten genau von einer aktion betroffen werden.
Wer sich schonmal stunden oder sogar tage durch unverständliche technet dokus wurschteln musste, welche teilweise dann auch noch veraltet oder direkt ganz gelöscht waren, weiß wie frustrierend es sein kann, mit microsoft eigenen werkzeugen an so einer komplexen sache wie zb. dem erstellen von angepassten images zur verteilung auf mehreren rechnern zu arbeiten.
Für mich ist Dism++ jedenfalls ein Segen.