Für den Consumer funktionell uninteressant, da zu limitiert und viel zu teuer. Das räumt der Bericht ein. Und für das breite Business dürfte der Erfolg dieses Produkts sehr vage sein. Wenn die Nachfrage danach für HP zu gering ausfällt, dürfte das einen gehörigen Dämpfer für den potentiellen Nachfolger bedeuten. Schließlich muss HP Geld verdienen. Für ein paar Aussendienstler, die damit bedient werden könnten, nimmt doch kein OEM hohe Kosten für Entwicklung und Support in Kauf.
Wenn nächstes Jahr echtes Windows 10 auf ARM-Prozessoren kommt, welchen Nutzen bietet es dann noch, Desktop-Anwendungen per Cloud-Service HP Workspace auf ein W10 mobile-Device zu streamen? Dass die Rechenleistung wesentlich in die Cloud verlagert werden kann?
Es muss sich für HP rechnen und ob's das tut, ist fraglich. Sind die Stückzahlen zu gering, muss der Preis so hoch sein, dass es fast schon wieder uninteressant für die Firmenkunden wird.