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Artikel: Continuum mit dem HP Elite x3 und dem Lap Dock

Martin

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Teammitglied
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lapdock_elite_x3.png
Das HP Elite x3 ist nicht das erste Windows Smartphone, das Continuum unterstützt. Es ist aber sehr wohl das erste Gerät, bei dem hinter der Funktion auch ein tatsächliches Konzept steckt. Neben dem Desk Dock, welches mit dem Display Dock...

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Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Sicher das Konzept ist spannend und interessant aber auch gleichzeitig uninteressant und wenig spektakulär. Es ist und bleibt WindowsMobile nur mit "gepimmter" UI. Aber richtig ist, jeder Zwischenschritt in der Entwicklung erfordert auch das passende Produkt. Dieses kann man als Kunde aber getrost überspringen und stattdessen auf die reifere Lösung warten.
 
Damit das wirklich klappt, muss Microsoft was Contiuum angeht definitiv am Ball bleiben auch Entwickler dazu ermutigen entsprechende Apps zu bauen. Außerdem muss man 100%ig hinter dem Produkt stehen und sich auch an zugesagte Dinge und Termine halten.

Es liegt ganz klar an Microsoft ob dieses Konzept eine Zukunft hat und wir dürfen nicht vergessen das weder Google noch Apple schlafen.

Allgemein interessant, ganz klar ist es sowohl für den einfachen Außendienstmitarbeiter als auch für den normalen Konsumenten viel zu teuer, aber auf der oberen Führungsebene definitiv ein interessantes Gimmick mit hoffentlich guter Zukunft.
 
Die Sache könnte so einfach sein.
Man müsste nur WinMobile-Geräte entsprechend "umschreiben" damit sie als USB-Device funktionieren. Darauf dann ein Windows to Go ob ARM x86 oder x64 könnte der Nutzer selber entscheiden und entsprechend auch welche "Dummy -Hardware" zum Einsatz kommt.
Stattdessen bastelt man an einem WindowsMobile das auf großen Bildschirmen durch eine andere UI "produktiver" genutzt werden kann. Klar ist auf der einen Seite praktisch nur einen Fernseher nutzen zu können, dafür liegt aber die ganze Hardwarelast auf einem Telefon - und genau das wird noch Jahre dauern bis hier ein ernster Ersatz zu erwarten ist. Das was man im Moment zu sehen bekommt, ist eher die leichte Kost.
 
Für den Consumer funktionell uninteressant, da zu limitiert und viel zu teuer. Das räumt der Bericht ein. Und für das breite Business dürfte der Erfolg dieses Produkts sehr vage sein. Wenn die Nachfrage danach für HP zu gering ausfällt, dürfte das einen gehörigen Dämpfer für den potentiellen Nachfolger bedeuten. Schließlich muss HP Geld verdienen. Für ein paar Aussendienstler, die damit bedient werden könnten, nimmt doch kein OEM hohe Kosten für Entwicklung und Support in Kauf.
Wenn nächstes Jahr echtes Windows 10 auf ARM-Prozessoren kommt, welchen Nutzen bietet es dann noch, Desktop-Anwendungen per Cloud-Service HP Workspace auf ein W10 mobile-Device zu streamen? Dass die Rechenleistung wesentlich in die Cloud verlagert werden kann?
Es muss sich für HP rechnen und ob's das tut, ist fraglich. Sind die Stückzahlen zu gering, muss der Preis so hoch sein, dass es fast schon wieder uninteressant für die Firmenkunden wird.
 
KeinUntertan schrieb:
Für den Consumer funktionell uninteressant, da zu limitiert und viel zu teuer. Das räumt der Bericht ein. Und für das breite Business dürfte der Erfolg dieses Produkts sehr vage sein. Wenn die Nachfrage danach für HP zu gering ausfällt, dürfte das einen gehörigen Dämpfer für den potentiellen Nachfolger bedeuten. Schließlich muss HP Geld verdienen. Für ein paar Aussendienstler, die damit bedient werden könnten, nimmt doch kein OEM hohe Kosten für Entwicklung und Support in Kauf.
Wenn nächstes Jahr echtes Windows 10 auf ARM-Prozessoren kommt, welchen Nutzen bietet es dann noch, Desktop-Anwendungen per Cloud-Service HP Workspace auf ein W10 mobile-Device zu streamen? Dass die Rechenleistung wesentlich in die Cloud verlagert werden kann?
Es muss sich für HP rechnen und ob's das tut, ist fraglich. Sind die Stückzahlen zu gering, muss der Preis so hoch sein, dass es fast schon wieder uninteressant für die Firmenkunden wird.

Rechenleistung und administrationsaufwand. Terminal server nannte man sowas... Ist es doch im grunde finde ich. Das ist in grossen firmen nach wie vor sinnvoll ;).
 
AW: Artikel:

Coole Sache, praktisch und auch sicher, weil man seine Daten immer bei sich hat, es ist eine Innovation aber die Leute ziehen bis jetzt nicht mit !
 
Für mich tut sich da seitens Microsoft immer noch zu wenig.
Aber wahrscheinlich wird Continuum in der jetzigen Form nächstes Jahr eh fallengelassen
und durch etwas "Neues" ersetzt.
Windows RT lässt grüßen.
 
Setter schrieb:
Die Sache könnte so einfach sein.
Man müsste nur WinMobile-Geräte entsprechend "umschreiben" damit sie als USB-Device funktionieren. Darauf dann ein Windows to Go ob ARM x86 oder x64 könnte der Nutzer selber entscheiden und entsprechend auch welche "Dummy -Hardware" zum Einsatz kommt.
Stattdessen bastelt man an einem WindowsMobile das auf großen Bildschirmen durch eine andere UI "produktiver" genutzt werden kann. Klar ist auf der einen Seite praktisch nur einen Fernseher nutzen zu können, dafür liegt aber die ganze Hardwarelast auf einem Telefon - und genau das wird noch Jahre dauern bis hier ein ernster Ersatz zu erwarten ist. Das was man im Moment zu sehen bekommt, ist eher die leichte Kost.

Mal davon abgesehen, dass das was du beschreibst, am Ende das ist, was mit Continiuum umgesetzt wird, merkt man schon an deiner Schreibweise, und das soll nicht böse gemeint sein, dass du nicht so richtig Ahnung von der Softwareprogrammierung hast. Wenn es "so einfach" wäre, würde ich nicht mit dem Handy sondern per Gedankensteuerung schreiben.
 
Wie ne Inseltastatur mit nicht vorhandenem Druckpunkt und Folientechnologie die beste Tastatur sein soll ... Verstehe ich allerdings nicht ? ghosting lässt grüßen
 
@Maximilian17
Davon mal abgesehen das genau das, was ich schreibe, mit WindowsMobile 6.5 möglich war..... hat das auch nichts mit Continuum für WindowsMobile zu tun.

Die Möglichkeit zur freieren Nutzung der SD-Karte hat man absichtlich verbastelt um genau das zu verhindern. Wo kämme man den hin, wenn der Speicherbereich als ext. Laufwerk genutzt werden könnte? Wie gesagt unter WinMobile6.5 war es noch möglich ein Gerät als USB -Laufwerk zu definieren um von dessen externe Speicherkarte einen PC zu booten. Auch portable Programme konnte man einfach installieren um sie via USB an einem fremden PC nutzen zu können.
Was hat man jetzt? Mobileapps in groß , optimierte UI für große Bildschirme und ein Bedienungskonzept das Telefon als Touchpad benutzen zu können. Trotz alledem bleiben die Mobileapps funktional unterlegen und sind, teils nicht einmal, frei nutzbar.
Wirklich interessant wäre es später unter ARM -x86 Kompatibilität. Dann könnte man theoretisch einen höheren Nutzen herausziehen.

P.S. ein Tablet-Dock fände ich im übrigen sinnvoller. Eines, in dem man das Gerät einschieben kann um es danach als Tablet nutzen zu können. Das wäre zumindest noch zweckmäßiger als der optimistische Ansatz einen Notebookersatz zu kreieren. Das ist m.E. derzeit einfach zu hoch gegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch ein Elite X3
Bin nicht zufrieden weil ich auf meine Inhalte auf meine gekauften filme nicht anschauen kann wenn mein Elite x3 im desk dock verbunden ist die app lautet Filme&Tv mit mein Lumia 950 geht's
 
Wie ne Inseltastatur mit nicht vorhandenem Druckpunkt und Folientechnologie die beste Tastatur sein soll ... Verstehe ich allerdings nicht ? ghosting lässt grüßen
Ich habe zwar keine Ahnung, was ghosting ist, zumindest nicht im Zusammenhang mit oller Hardware, aber solche Urteile sind nun mal immer subjektiv. Darum habe ich auf jeden Fall Recht - und Du auch :).
 
Dein letzter Satz bringts auf den Punkt. Das, was Du freiverkäufliches Konzept nennst ist wohl der notwendige Feldversuch unter realen Marktbedingungen...ich hoffe, er erfüllt bei HP und MS die begrenzten Erwartungen. Falls ja, freue ich mich auf die nächste Evolutionsstufe in Sachen Smartphone.

Die Zeit scheint reif, die Technik langsam auch. Jetzt muss nur noch der Endkunde soweit sein. ;)
 
Setter schrieb:
Die Sache könnte so einfach sein.
Man müsste nur WinMobile-Geräte entsprechend "umschreiben" damit sie als USB-Device funktionieren. Darauf dann ein Windows to Go ob ARM x86 oder x64 könnte der Nutzer selber entscheiden und entsprechend auch welche "Dummy -Hardware" zum Einsatz kommt.
Stattdessen bastelt man an einem WindowsMobile das auf großen Bildschirmen durch eine andere UI "produktiver" genutzt werden kann. Klar ist auf der einen Seite praktisch nur einen Fernseher nutzen zu können, dafür liegt aber die ganze Hardwarelast auf einem Telefon - und genau das wird noch Jahre dauern bis hier ein ernster Ersatz zu erwarten ist. Das was man im Moment zu sehen bekommt, ist eher die leichte Kost.

Ich glaube mittlerweile ist klar, dass Microsoft das von beiden Seiten angeht. Einerseits wird Win10Mobile 'gepimpt' um mehr und mehr Desktopfeeling zu bekommen (das was als das klassische Continuum bekannt ist). Und auf der anderen Seite steht Win10 on ARM womit x86 Software auf ein Mal auf mobiler Hardware läuft (was eine Art verkehrtes Continuum ist). Die Wahrheit liegt zumindest für den Endverbraucher früher oder später iwo in der Mitte. Aber von beiden Seiten anzusetzen finde ich durchaus sehr sinnvoll.
 
Ich finde den Preis für eine "leere Hülle" ziemlich überzogen, da gibt es schon ein Switch alpha für. Ansonsten sehr interessant das Ganze
 
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