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Microsoft To-Do: Weiterentwicklung krankt an schleppender Portierung von AWS zu Azure

DrWindows

Redaktion
Im April 2017 schickte Microsoft das von den aufgekauften 6Wunderkindern entwickelte "Microsoft To-Do" ins Rennen und erklärte es zum offiziellen Nachfolger von Wunderlist. Die fehlenden Funktionen sollten zügig nachgerüstet werden, Wunderlist dagegen wurde offiziell in den Wartungsmodus versetzt. Was seither...

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Ich nutze tatsächlich beide Apps - sogar gerne. So habe ich Wunderlist als "Einkaufsliste" mit meiner Frau geteilt, und nutze die App für Notizen, die "jwd" sind. To-Do ist für mich eher eine kleine, schmale App (die nebenbei bemerkt, ganz schön lahmarschig unter Windows startet), in die ich meine Tagesziele eintrage. Geld würde ich allerdings offen gestanden für keinen dieser Dienste zahlen, außer u.U. eine Einmalzahlung. Für meine Vorhaben mit den Apps gibt es einfach zu viele Alternativen, die zwar anders sind, ihren Zweck aber genauso für mich erfüllen würden.

Ich möchte viel lieber kleine, aber spezialisierte Apps, die genau einen Einsatzzweck erfüllen, als die eine eierlegende Wollmilchsau für alles. Mir geht bei solchen großen Apps immer die Übersicht flöten. Für mich hätten also sowohl Wunderlist als auch To-Do parallel zueinander eine Daseinsberechtigung.
 
Denke mal es waren/sind eher personelle Probleme (Wie zb. Herr Reber und alle anderen bei Pitch) anstatt technische.
 
Wer einfach bei Wunderlist bleibt wie ich, bis es einen vollständigen Migrationspfad gibt, hat wohl keine Probleme und ist weiterhin zufrieden. Ich sehe aktuell keinerlei Anlass zu wechseln.
 
@ Fembre, geht mir genau so. Ich nutze gerne übersichtliche kleine Apps, die funktionieren und nicht mit Massen an Funktionen die Übersichtlichkeit vermissen lassen. Klein und flink, so muss es sein auf dem Handy.
Da ist mir das eine wie das andere schon zu viel gewesen.
 
Ich hatte gerne Wunderlist genutzt. To-do gefällt mir nicht so gut und es fehlen Funktionen wie geteilte Listen.
Nun nutze ich OneNote.

Microsoft hat wieder mal total versagt! Warum konnten sie nicht To-do in Ruhe entwickeln und erst dann Wunderlist begraben?
Da läuft in den Chefetagen in den letzten Jahren doch einiges schief..
 
Die Umstellung ist also kompliziert. Mir schwebt grad bildlich vor Augen, wie ein Audi-Manager kleinlaut verkündet dass sich die Markteinführung eines neuen Modells um über ein Jahr verzögert weil statt Kreuzschlitz- jetzt Torxschrauben verwendet werden, aber keiner der Montagemitarbeiter weiß dass man dazu n anderen Bit braucht...
 
Tja überladen ist ab und zu eben gut. Nach dem Edge Prinzip ist schlicht zwar ganz nett, aber oft eben doch nicht genug. Selbst für Non-Techniknerds ;)
 
Verwirrend. Wird Wunderlist jetzt auf Azure portiert oder irgendwann eingestellt. Der Artikel ist da leider ein bisschen undeutlich.
 
Da gibt´s doch demnächst das Cortana Notizbuch (schon zu sehen in Insider Preview 17127.1) Ist das nicht genau so etwas wie Wunderlist?
 
Microsoft To-Do habe ich ein mal heruntergeladen. Und zwei mal gestartet da ich damals keine einträge offline machen konnte ist die App für mich nutzlos.

Da war bzw. ist wunderlist besser
 
Normalerweise sollte der Umzug eines Cloud-API (von einer Cloud-Plattform auf eine andere)
nicht so ein Riesending sein, dass man alles neu schreiben muss.Und auch die Anpassung der
Bedieneroberfllächen/Apps sollte kein unlösbares Problem sein.Aber bei AZURE wundert es
mich auch nicht so wirklich.
 
Wunderlist ereilt offensichtlich das gleiche Schicksal wie andere ehemals gute Apps, die von Microsoft gekauft wurden.
Sunrise und Acompli wurden nach dem Kauf eingestellt, die Funktionen sollten in der Outlook App zusammengeführt werden. Was dabei rausgekommen ist, sieht man heute: Vor fast genau zwei Jahren wurde Sunrise abgeschaltet, Outlook hat immernoch keine Wochenansicht im Kalender. Ich fürchte, bei Wunderlist wird ähnliches geschehen - erst abschalten, dann nach und nach Features in To-To integrieren.

Da ich mittlerweile fast ausschließlich mit Apple-Geräten arbeite, habe ich letzte Woche von Wunderlist zu den Apple built-in Apps gewechselt. Ich dachte immer, diese können im Vergleich zu Wunderlist (oder anderen Drittanbieter-Apps) zu wenig, bis ich mal beobachtet habe, welche Funktionen ich überhaupt nutze. Für meine Zwecke können 'Erinnerungen' und 'Notizen' sogar mehr, als To-Do.
 
Bin nun auf das kürzlich hier vorgestellte Zenkit gewechselt. Für mich ist die kostenfreie Version zur Zeit genug, wenn ich im Zuge meiner Master Arbeit ein paar mehr Funktionen brauche, kann ich die günstig erstehen. So gefällt es mir. Bei To-Do fühlte ich mich das letzte halbe Jahr schon auf dem Abstellgleis, obwohl es nie richtig los ging.
 
Ich habe mir ToDo auch mal angesehen, aber habe irgendwie keinen Vorteil gegenüber OneNote gefunden. Da kann man ja auch diese Checkboxen aktivieren und wenn man etwas erledigt hat einfach einen Haken dran machen. Es synchronisiert sich automatisch auf allen Geräten und lässt sich teilen. Was will man mehr?
 
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