...Uiuiuiui ... jetzt haut mich doch nicht gleich
Ich wollte ja nur wissen was ihr von diesen Programmen haltet.
Habs ja kapiert... es gibt genug unnötigen Schrott auf meinem Rechner... da brauch ich so n Teil nicht auch noch.
Es will Dich niemand hauen
Wir wissen es ja sogar zu schätzen, dass Du
vor der Installation solcher Sachen nach ihrer Sinnhaftigkeit fragst. Viele schlagen in den Foren nämlich auf, haben richtig dicke Probleme und erst nach vier oder fünf Seiten Thread rücken sie dann mit der Sprache heraus, dass sie ihre Treiber mit Treiberupdatern aktualisiert haben.
Prinzipiell muss man keine Treiber dauernd aktualisieren, denn dadurch macht man den Rechner nicht schneller, er wird nicht zur Rennmaschine. Viele Hersteller stellen immer wieder noch aktuellere Treiber bereit, weil das einfach zur Produktpflege dazu gehört. Es ist in der Regel aber so, dass die Treiber eine ganze Reihe von Produkten unterstützen und deshalb das eigene Produkt nicht unbedingt von der neuen Version profitieren muss. Es werden Änderungen an den bereitgestellten Treibern sehr oft vorgenommen, um für Programme (z.B. bestimmte Games oder CAD Programme) Fehlerbereinigungen oder Verbesserungen vorzunehmen. Setzt man diese Anwendungen nicht ein, gibt es also auch keinen Grund dafür, diese aktualisierte Version zu installieren.
Deshalb gilt prinzipiell, dass man vor dem Download und der Installation von aktualisierten Treiberversionen erst mal nachsieht, ob auch die eigene Hardware bedacht ist und ob damit Verbesserungen für Programme vorgenommen werden, die man selbst auch einsetzt. Trifft das alles nicht zu, dann spart man sich das einfach. Denn es gibt nämlich auch immer das Restrisiko, dass man sich mit der Installation einer neuen Treiberversion Probleme ins System holt, die man vorher noch nicht hatte.
Das gleiche Prinzip sollte auch für die restliche Updateritis gelten, gibt es mit der genutzten Software keine Probleme, sollte man es sich überlegen ob ein angebotenes Update überhaupt notwendig sein könnte. Ich für meinen Teil gehe da sogar noch einen Schritt weiter und installiere wirklich nur das, wofür ich im System keine passende Funktion finde. Solange ich gewünschte Dinge mit den schon in Windows enthaltenen Bordmitteln abdecken kann, kommt mir kein anderes Helferlein auf den Rechner. Denn jedes zusätzliche Programm ist ein potentieller Störenfried, es werden oft gleich noch Hintergrunddienste, Autostarts und zusätzliche Aufgaben installiert.
Mein Motto ist also: Weniger ist mehr und letztlich geben mir meine Rechner damit auch recht. Denn Bluescreens, Reparaturaktionen und Neuinstallationen sind bei mir absolute Mangelware. Ich arbeite deshalb natürlich nicht mit einem praktisch nackten Windows, es bedeutet nur, dass ich mir immer ganz genau überlege ob ich eine Software überhaupt benötige.
Nur das Betriebssystem sollte man immer aktuell halten, weil das unter allem liegt und hier die Updates lebensnotwendig sind, um das System stabil zu halten und gefundene Sicherheitslücken zu schliessen. Denn das sind praktisch immer Lücken, deren Ausnutzung kein Virenscanner erkennen oder verhindern könnte.