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Diskussion Endlich Nichtraucher werden

Dose

gehört zum Inventar
Bestimmt sind so einige Raucher/Leidensgenossen unter uns, die sich selbst dafür verdammen, jemals mit dem Blödsinn angefangen zu haben, einige Versuche des Aufhörens hinter sich haben und immer noch am Glimmstängel hängen. Meine Wenigkeit gehört auch zu diesem Kreis.

In diesem Thema soll es bitte nicht darum gehen wie schädlich, teuer, asozial usw. das Rauchen ist, auch nicht um Schuldzuweisung a la "selbst Schuld - hättest du bloß nicht damit angefangen" usw. sondern um Erfahrungen und Lösungsvorschläge.

Raucher sind Drogensüchtige, von "Genuss" und ähnlichen Ausreden/Rechtfertigungen distanziere ich mich ausdrücklich. Ein Raucher raucht notfalls alles, was er in die Finger bekommt, um seine Sucht zu befriedigen.

Zurück zum Thema:

Ich rauche seit meinem 18 Lebensjahr (Abi; Bund, überall wurde geraucht).
Man wollte "cool" sein und dazu gehören. Cool war man nie durchs Rauchen, ist aber süchtig geworden. Die Jugend ist fort, die Sucht ist geblieben.
Heute rauche ich etwa eine Big Pack-Schachtel am Tag.

Versuche mit Willensstärke ("man muss es nur wollen"), Nikotinkaugummis - Pflastern und Ratgeberbüchern sind hoffnungslos gescheitert. Akupunktur hat auch nichts gebracht.

Immer das selbe Problem:
Gereiztheit ohne Ende - bis hin zu Wutausbrüchen, Schlaflosigkeit, Depressionen, Heißhunger, Verzweiflung,plötzliche Lust auf Sport und nach dem Sport wieder Hunger. Die Entzugserscheinungen wurden nach Wochen eher schlimmer als besser; der einzige Gedanke war nur noch eine Kippe.

Hat jemand schon wirklich erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört und kann dazu Tips geben?

Vielen Dank :)
 
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Ich habe 2009 wegen einer Lungenerkrankung mit dem Rauchen aufgehört. (2 Päckchen pro Tag)
Einen Tip zum Aufhören kann man da nicht wirklich geben. Das muß jeder selbst testen wie er am besten zurechtkommt.(Reduzieren oder sofort auf null).
Bei mir hat es ohne Nikotinpflaster/Kaugummis oder sonstigen Hilfsmitteln geklappt. Einziger Antrieb war mein Bettnachbar im Krankenhaus der das gleiche hatte wie ich nur im fortgeschrittenem Stadium. Das bedeutet 2/3 eines Lungenflügels hatten sie ihm schon entfernen müssen. Ohne Sauerstoffgerät ging da nichts mehr. Sowas wollte ich nicht unbedingt haben, und wenn das Verlangen nach einer Zigarette kam brauchte ich mir nur das Bild meines ehemaligen Bettnachbarn vorzustellen und die Gier nach einer Zigarette war verschwunden.
Denn wie du selber schon gesagt hast ist es eine Sucht, ähnlich wie bei einem Alkoholiker dem der Alkohol ausgegangen ist.

Ich wünsche dir viel Glück und drücke dir beide (y)(y) das du es schaffst.
 
Schafft man eigentlich nur, wenn mit einmal aktiv Sport treiben muß. Renn mal 3km und brenn dir danach sofort ne Kippe an. Da drehst du sofort ab. :smokin. Früh raus, ne Runde rennen. Man muß auch den kompletten Tagesablauf bzw. die Gewohnheiten von heut auf morgen komplett umstellen. Aber das fängt alles im Kopf an.
 
Pflaster, Kaugummis, Akupunktur, autogenes Training und der ganze andere Murks wurden erfunden, um den Rauchern nochmal zusätzlich Geld aus der Tasche zu leiern.
Es gibt nur ein Hilsmittel - wenn davon ausreichend vorhanden ist, reicht das - und wenn es fehlt, hilft alles andere auch nichts: Der feste, eigene Wille, es sein zu lassen.

Ich habe in meiner Jugend ebenfalls geraucht - naja ich sollte besser Kindheit sagen, meine erste Kippe hatte ich mit 11 Jahren in der Hand. Natürlich gab es diverse gescheiterte Versuche, aufzuhören - mal war es ein guter Vorsatz zu Silvester, mal sollte der Freundin zuliebe Schluss sein. 1990 kündigte ich beim Viertelfinale an: Wenn Deutschland Weltmeister wird, höre ich auf zu rauchen. Nach dem gewonnenen Endspiel pfefferte ich die halbvolle Schachtel in den Nachthimmel - fünf Tage später hatte ich eine neue.
Da kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt - das Timing ist ganz wichtig:
Geburtstage, Hochzeitstage, Jahreswechsel und andere Anlässe haben sich als ungünstig erwiesen. So richtig zuverlässig funktioniert das Aufhören nur an einem Termin: JETZT.

Die Entzugserscheinungen sind unvermeidlich und lassen sich auch durch die oben erwähnten Hilfsmittel nicht lindern, weil sie zu einem großen Teil psychisch bedingt sind.
Aber es geht vorbei - irgendwann - und bis dahin ist natürlich nicht nur die eigene Geduld, sondern auch die der Mitmenschen gefordert. Rede mit ihnen, sag ihnen Du willst das Teufelskraut ein für alle mal hinter Dir lassen, dann werden sie Verständnis haben.
Ich habe damals versucht, es heimlich zu machen, wollte meine damalige Freundin und heutige Frau irgendwann damit überraschen, wie lange ich schon nicht mehr geraucht habe. Der Versuch ist kläglich gescheitert, bereits am dritten Tag wollte sie mich erschlagen :D. Da habe ich gebeichtet, und von da an hat sie mir geholfen.


An dem Tag, als ich endgültig aufhörte, wusste ich das morgens beim Aufstehen noch nicht. Ich ging morgens ins Büro und stellte fest, dass ich vergessen hatte, zur Bank zu gehen - ich hatte nur noch ein paar Mark in der Tasche und musste mich entscheiden: Entweder kaufe ich mir was zu essen oder eine Schachtel Kippen, denn in der der waren nur noch drei Stück drin - zu wenig für den Tag. Da kam mir plötzlich die Idee: "Die drei Zigaretten rauche ich noch, dann höre ich auf."
Und so hab ich es dann auch gemacht.

Heute gibt es mal gelegentlich noch einen Zigarillo, mehr als fünf Stück im Jahr bringe ich aber nicht zusammen.
 
Nun, auch ich habe Geraucht wie ein Schlot, angefangen mit 13 oder 14 aus Dummheit und Gruppenzwang - man möchte ja Cool sein und dazu gehören.
Und vor 6 Jahren dann die Quittung - Herzinfarkt mit 41 - eine Erfahrung die ich nicht
nochmal machen möchte. Nach KKH und Reha war klar : keine Kippen mehr, und bis jetzt
hat das auch geklappt. Die Erste Zeit waren Gummibärchen meine besten Freunde :) , auf dauer ist das jedoch nicht zu empfehlen
Manchmal denke ich es muß erst was passieren, damit man Gewohnheiten ändert, und / oder anfängt Nachzudenken...

Gruß
 
Als Raucher von Zigaretten und Pfeife habe ich bis zu meinem 40. Lebensjahr
meine Lunge massakriert.

Bis ich mit einer Krankenschwester ins Gespräch kam, die mir einmal Röntgenbilder eines Rauchers zeigte und eines Nichtrauchers.
Der Schock für mich war gewaltig! Die Raucherlunge sah aus wie ein Stück Teerpappe. Wogegen die Nichtraucherlunge die Farbe einer Babyhaut hatte!

Am folgenden Wochenende, als ich mich beim Segeln über die herrliche frische Luft freute, kam ich zu der Erkenntnis, daß ich ja wohl nicht mehr Herr meines eigenen Verhaltens bin!

Alles was etwas mit dem Rauchen zu tun hatte, also Rauchwaren jeder Art, Aschenbecher, Feuerzeug in Sterlingsilber, Pfeifen mit Ledertasche, alles - aber wirklich alles - habe ich weggeworfen oder verschenkt.

Von der Sekunde an habe ich nie wieder auch nur eine Zigarette geraucht. Obwohl meine Frau noch zwei Jahre geraucht hat, bis auch sie damit nach der gleichen Methode aufhörte. Seit 30 Jahren sind wir nun dieses Laster los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch mal starker Raucher. Ca. 4 Päckchen hab ich am Tag reingezogen, das war wegen beruflichem Stress für mich wichtig.
Freunde haben mich im Zug zur Arbeit schon am Husten erkannt.

Dann haben ich, meine Frau und meine Schwiegereltern sich bei nem Bierchen zusammengehockt und wir haben beschlossen, ein 2-Familienhaus zu bauen.
Irgendwann ist mir erst klargeworden, dass ich jeden Abend zum Kiosk gefahren bin und für teuer Geld Zigaretten, Tabak, Papierchen oder Hülsen gekauft habe.

Wir haben dann zu viert beschlossen, mit der Qualmerei aufzuhören.
Von einem guten Freund hab ich die Adresse von einer Heilpraktikerin bekommen, die sich darauf spezialisiert hatte, anderen das Rauchen abzugewöhnen.
Wir sind dort hingefahren, haben vor der Tür noch eine Zigarette geraucht und dann ging`s los.

Ich hab mich auf eine Liege gelegt, hab Nädelchen in verschiedene Stellen des Körpers platziert bekommen und einen Kopfhörer auf mit Pink Floyd`s "Meddle".
Das Ganze hat 50 DM gekostet und mein Schwiegervater und ich haben als einzige nie wieder eine Zigarette angepackt.
Wir haben zuerst auch alles weggeschmissen, was mit Rauchen zu tun hatte, aber die Damen haben nach drei Tagen wieder angefangen.

Klar hat da auch ein eiserner Wille dazugehört und irgendwie hat`s geklappt.
Mann, bin ich froh.(y)
 
Ja, das "wie" ist ne schwierige Angelegenheit ... Ich wollte auch irgendwann mal aufhören und wusste aber nicht wie, denn quälen wollte ich mich auch nicht ... :ROFLMAO:

Zuerst habe ich angefangen in bestimmten Umgebungen oder Situationen nicht mehr zu Rauchen.
Z.B. in der Wohnung, wenn ich eine rauchen wollte, musste ich auf den Balkon!
Oder bei Besuch bei Freunden, die Nichtraucher waren. Ist mir eigentlich leicht gefallen, da ich wusste, nachher, wenn ich nach Hause gehe, kann ich ja wieder eine anstecken.
Dieser zeitweise Verzicht hat mit der Zeit gut geklappt. Man gewöhnte sich daran, auch mal nicht gleich bei jedem Gelüst zugreifen zu können und kann man als ne Art Vortraining betrachten!!!

Aber den echten Erfolg brachte mir das Buch "Endlich Nichtraucher" von Ellen Carr.
Bin ganz zufällig drauf gestoßen und hatte das Buch innerhalb von einer Woche durch. Während dem Lesen schwankte mein Entschluß ständig. Mal war ich total überzeugt davon, dass ich es auch schaffe, mal wollte ich doch wieder nicht den Schritt wagen.
Ganz wichtig wäre, dass das Buch ganz durchgelesen wird. Nicht zwischendrin abbrechen und voreilig den Schritt wagen!!!
Als ich das Buch ganz durch hatte, war ich dann aber doch überzeugt. Und zwar so total, als hätte bei mir jemand einfach einen Schalter umgelegt.
War echt ein tolles Gefühl. Ich hatte vielleicht zwei oder drei Versuchungen, in denen ich beinahe rückfällig wurde und mehr nicht.

Ich empfand es als eine totale Befreiung, nicht mehr von dem Glimmstengel anhängig zu sein und genoß diese neue Freiheit.

Egal wie Du's letztendlich schaffen willst oder wirst ... ich wünsch Dir ebenso viel Erfolg (y) Find ich toll, dass Du ich bemühst! :)
Bin seit rund 15 Jahren clean! ;)

Gruß,
Schneekönig
 
Ich habe eine starke Erkältung,mit Husten, dazu benutzt um mit dem Rauchen aufzuhören. Nicht mit Vorsatz,es hat sich so ergeben. Da mir bei einer Erkältung die Zigarette nie geschmeckt hat, dachte ich, probier doch mal aus wie lange du dass aushalten kannst. Nun war ich auch nicht der stärkste Raucher, aber ich glaube die Entwöhnung ist gleich schlimm.
Nach ein paar Tagen war der grösste "Jeeper" vorbei, zudem hatte ich noch das Glück dass die Attacken,wieder anzufangen, nicht so intensiv waren. Sie waren von ganz kurzer Dauer.
So verging die Zeit und das Bedürfnis verging so zwischen 1-2 Jahren. Ich rauche seit 20 Jahren nicht mehr.
Du solltest viell. darauf achten dass Deine Umwelt im Haus Rücksicht auf Dich nimmt.
Einen Heilpraktiker würde ich auch zu Rate ziehen. Ausserdem würde ich mir ganz schlimme Bilder von Raucherkrankheiten neben den Bildschirm hängen.
Was viele Raucher auch nicht wissen,ist,dass das Rauchen ja nicht nur Lungenkrebs verursachen kann, sondern noch zig andere Krankheiten, wovon Bluthochdruck die Bekannteste sein dürfte.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen guten Ausgang für Dein Vorhaben. (y)
 
Aber das fängt alles im Kopf an.
Genau das ist das Entscheidende! Wenn das im Kopf noch nicht so weit ist mit der Einsicht und dem Willen, dann hilft auch nichts anderes. :smokin

Ich habe von heute auf morgen aufgehört und es werden nun schon zweieinhalb Jahre, dass ich es geschafft habe. :)
Freue mich jeden Tag darüber, speziell wenn ich mir die Preisentwicklung von Tabakwaren anschaue. :eek:

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, es gäbe nicht auch noch heute Situationen, in denen ich gern mal wieder eine "ziehen" würde.
Aber mit zunehmender Zeit des Nichtrauchens wird das Nein-Sagen immer leichter.

PS
Leider hat der Bauch ein wenig an Umfang gewonnen! ;)
 
Aber den echten Erfolg brachte mir das Buch "Endlich Nichtraucher" von Ellen Carr.

Danke für die vielen guten Ratschläge (y)
Das Buch "Endlich Nichtraucher" habe ich auch vor Jahren schon gekauft und gelesen und fand es super. Nach einer Woche habe ich wieder geraucht und das Buch weiterverschenkt. Der Tip mit dem Sport ist gut, vielleicht sogar Fitnessstudio in einer Gruppe zur Motivation. Letztens musste ich nur ein paar Meter zum Zug rennen, um meine Bahn noch zu erwischen und war völlig ausser Atem, das wäre vor Jahren undenkbar gewesen. Dazu das ständige Kitzeln im Hals und Räuspern bzw. Husten. Ich packe das jetzt an, mache mir einen Plan und los gehts :)

Nachtrag:
Es gibt nur ein Hilsmittel - wenn davon ausreichend vorhanden ist, reicht das - und wenn es fehlt, hilft alles andere auch nichts: Der feste, eigene Wille, es sein zu lassen.
Ich glaube auch, dass das, (zumindest für meinen Fall) die einzige Möglichkeit ist. Immer weniger Rauchen - daran halte ich mich nicht, wenn die Schachtel da ist. Es muss schon ganz Schluss sein. Hier bei uns wird nur auf dem Balkon geraucht, gut für die anderen und die Wohnung, es wird dadurch aber nicht weniger - der Balkon wird dauernd aufgesucht. Auf der Arbeit wird vor der Tür geraucht und dauernd fragt jemand "kommste mit eine rauchen?".

Die Anlässe, zu denen man raucht und die Zeit dafür sind ja fest einprogrammiert (Nach dem Essen, Kaffee, Feierabendbierchen, Kneipe mit Freunden beim Billard usw). Wie lenkt man sich am Anfang am besten in diesen 5 Minuten ab, in denen man sonst rauchen würde? Während meiner 3 gescheiterten Versuche habe ich da immer Unmengen Kaugummi gekaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
ot:
Apropos rauchen.
Wie halten es denn eigentlich die Nichtraucher mit ihrem rauchenden Besuch?
Ich z.B. möchte nicht dass in meinen Räumen geraucht wird. Ich bin gerne bereit mit dem Raucher auf die Terrasse zu gehen, damit er nicht so alleine vor sich hinschmöken muss. Jetzt im Winter. Im Sommer ist es nicht so das Thema.
Freunde die uns länger kennen wissen und respektieren das.
Aber wie sage ich es jemandem der zum ersten mal vorbeikommt, ohne gleich mit der grossen Keule zuzuschlagen?
Und wie verhalten sich rauchende Familienangehörige dem Nichtraucher gegenüber?
Die kann man ja schlecht vor die Tür setz
en.:D
 
Es ist ja nicht unhöflich, einen Raucher daraufhin zu weisen, daß bei Dir nicht geraucht wird, sondern die Unhöflichkeit besteht doch darin, daß Jemand ohne zu fragen raucht!

Ich mache es wie Du und begleite ihn auf die Terrasse. Ansonsten ist bei mir im Haus RAUCHVERBOT. Für jeden!

Nach relativ kurzer Zeit hat das auch der Freundeskreis schnell akzeptiert. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage, daß alle meine Freunde, Verwandten und Bekannten das Rauchen eingestellt haben.

Nur die eine oder andere Frau kann es noch nicht lassen. ;)
 
Wie halten es denn eigentlich die Nichtraucher mit ihrem rauchenden Besuch?
Ich z.B. möchte nicht dass in meinen Räumen geraucht wird.
Aber wie sage ich es jemandem der zum ersten mal vorbeikommt, ohne gleich mit der grossen Keule zuzuschlagen?
Und wie verhalten sich rauchende Familienangehörige dem Nichtraucher gegenüber?
Die kann man ja schlecht vor die Tür setzen

Ich als Raucher setze grundsätzlich alle Raucher vor die Tür/auf den Balkon; das versteht sich von selbst. Raucher, die sich in fremden Wohnungen oder Autos ungefragt eine anstecken, kriegen was zu hören - dieses Verhalten ist unmöglich. Genau wie die Kippen überall hinzuwerfen, das dulde ich auch nicht.
 
Das ist ja das seltsame. Wenn ich z.,B. auf Besuch bin oder im Restaurant, habe ich kein Problem, stundenlang ohne Zigarette auszukommen.
Dann kommen die Tage, wo ich alle 5 Minuten eine rauchen könnte. Ich rauche auch daheim nur auf dem Balkon.
Aufgehört habe ich schon einige Male, sogar schon für 10 Monate. Dann kommt eine Situation mit starker nervlicher Belastung (Todesfall, Unfall) und löst das Rauchen wieder aus.
Derzeit arbeite ich dran, einmal auf 5 Zigaretten pro Tag runterzukommen. Aber da müssen die "Umweltbedingungen" wirklich einwandfrei stimmen, um das einzuhalten....
 
Das ist ja das seltsame. Wenn ich z.,B. auf Besuch bin oder im Restaurant, habe ich kein Problem, stundenlang ohne Zigarette auszukommen.
Dann kommen die Tage, wo ich alle 5 Minuten eine rauchen könnte. Ich rauche auch daheim nur auf dem Balkon.

Geht mir genauso. Auch auf langen Bahnfahrten oder Flugreisen habe ich kein Problem damit, nicht rauchen zu dürfen, im Gegenteil, ich empfinde es sogar als entlastend, gar nicht darüber nachdenken zu müssen. Daran sieht man einmal mehr, dass es eine Kopfsache ist und der körperliche Entzug gar nicht so schlimm ist. Nachts steht man ja auch nicht auf, um eine zu rauchen.
 
Es ist ja nicht unhöflich, einen Raucher daraufhin zu weisen, daß bei Dir nicht geraucht wird, sondern die Unhöflichkeit besteht doch darin, daß Jemand ohne zu fragen raucht!

Ja, ich glaube das hat sich schon überwiegend durchgesetzt und wird auch verstanden, dass man sich nicht einfach ungefragt etwas zum Rauchen in den Mund steckt.
Ohne den Damen zu nahetreten zu wollen, aber dass mit dem Rauchen könnte falsch verstandene Emanzipationsproblematik sein.;)
 
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