Ich habe ca. vier Jahre lang für einen Versicherungskonzern - also für die für ihn tätigen Computernutzer - First-Level-Support gemacht, Scheißjob übrigens. Angestellt war ich natürlich nicht beim Konzern, sondern bei einem externen Dienstleister.
Der wird pauschal bezahlt (Flatrate im Normalbetrieb) aber bei erhöhtem Aufkommen von Serviceanfragen wird zusätzlich kassiert, pro Kontaktaufnahme, muss ja einfach zählbar und abrechenbar sein. Soll so bei 35,- EURO pro Call gelegen haben.
@Silver Server hätte mit seinem Einsatz
im Ursprungsthread (Bluescreens beim Spielen) einem solchen Dienstleister einfach mal 400,- EURO Einnahme verschafft. Verdient. Es geht ja nicht nur um die Anzahl der Interaktionen, sondern auch um die Qualität jeder einzelnen Interaktion.
Hier wurde absolut folgerichtig vorgegangen: Fehlereingrenzung gemäß der Spuren in den Logfiles und natürlich auch nach Erfahrungswerten, die immer wieder der aktuellen Störungs-'Konjunktur' angepasst werden müssen.
Und jetzt kommt @der allgäuer, großer Fan von Bullguard, und beklagt das Bashing von externen Schutzprogrammen, nur weil sein Lieblings-Schutzprogramm testweise deinstalliert werden soll.
Zur Methodik: Lassen wir Bullguard im Gedankenspiel mal links liegen. Könnte ja auch was anderes bei der Untersuchung der Störung als erstes versucht werden.
Ich habe damals in bestimmten Situationen zunächst das Löschen von Cache und Cookies im Browser testen lassen oder gar das komplette Zurücksetzen des Browsers.
Browserbashing?
In anderen Situationen habe ich testweise den Adobe Reader zurücksetzen lassen.
Adobe-Bashing?
Einfach mal ein richtiger Neustart!
Schnellstart-Bashing?
Zu den Erfahrungswerten:
2552 Fälle wo nach vollständiger Deinstallation der Fehler gelöst wurde