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[gelöst] Image auf SSD spielen

netman

kennt sich schon aus
Windows 7 x64 SP1

Ich hoffe, meine Thema ist hier richtig plaziert!



Weil ich etwas unsicher bin in meiner Entscheidung, frage ich lieber einmal mehr, bevor ich mich für eine 250 GB-SSD entscheide.

Mein derzeitiger Status Qou ist der:

2 interne Festplatten

Nr. 1 SSD (64 GB) = Systemlaufwerk C:\ (mit dem System und einigen Programmen belegt)

Nr. 2 HDD (1 TB) = 2 Partitionen:
Partition D:\ = 'Programme' (80 GB belegt)
Partition E:\ = 'Daten' (710 GB belegt)

Ich mache regelmäig von 'C' (SSD) + 'D' (HDD) ein gemeinsames ImageBackup mit Acronis (auf ext. HDD gesichert)
Meine Daten von Partition 'E' (Daten) werden regelmäßig ebenso extern gesichert.

Was ich jetzt machen möchte:
Nr. 1 SSD soll durch eine 250 GB SSD ersetzt und in zwei Partitionen 'C' (System) und 'D' (Programme) geteilt werden, so wie auch vorher 'System' und 'Programme' zugeordnet waren, damit es nicht zu Konflikten wegen der Laufwerksbuchstabenzuordnung kommt.

Aus der Nr. 2 HDD mache ich eine Partition 'E' (Daten), in dem ich die beiden bisherigen Partionen zusammenfüge.


Jetzt meine Frage:

Kann ich das Acronis-ImageBackup, das aus 'C' (SSD) und 'D' (HDD), also von zwei Datenräger erstellt wurde, problemlos auf die partitionierte SSD überspielen, so dass 'System' wieder auf 'C' und die Programme, wie vorher auch auf 'D' liegen?

Ist damit die Laufwerksbuchstaben-Integrität für die Programme gewährleistet, damit die Programme einwandfrei laufen?
 
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Hmmmmmmm, also eigentlich sollte es gehen, nur: Ich würde die HDD D: vor dem Zurückspielen auf die SSD abklemmen, denn sonst heißt u.U. das gewollte SSD D: nicht zwangsweise D:, sondern vielleicht F:.
Aber jetzt ein dickes ABER: Das Abklemmen bringt folgendes Problem: Du hast bestimmt systemwichtige Daten auf die HDD E: ausgelagert (Eigene Dateien und sonstiger Krempel), oder? Wenn die HDD abgeklemmt wird, fehlen die wichtigen HDD E: Daten.

Kurz um: Ich würds einfach mal ausprobieren, zuerst mal mit der HDD drin und dann ggf. das HDD D:, das zu SSD F: geworden ist, in der Datenträgerverwaltung umbenennen (eben wieder zu D: ), wenn dann alle Programme problemlos funzen (ein paar Tage testen), dann kannste ja die alte HDD D: löschen und dann mit E: zusammenführen.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Ich dachte mir das so

Die zweite Festplatte 'Nr. 2 HDD' ist ja keine Systemplatte, sondern auf 'D' liegen die Programme' und auf 'E' reine Daten.
Insofern sind da wohl eher keine systemrelevanten Daten auf 'D'.

Die Systemplatte ist ja bis dato 'C' - also die 64 GB-SSD.
Die wollte ich abklemmen bzw. gegen die größeren SSD austauschen.
Dann ist sie sozusagen schon direkt das Laufwerk Nr. 1/'C' - oder sehe ich das falsch?

Mit der FestplattenmanagerBoot-CD partitioniere ich die neue neue SSD und weise den beiden Partitionen der Festplatte 'Nr. 2 HDD' neue Buchstaben ('E' und 'F') zu.
Damit stören sie nicht das System - ist doch so oder?

Danach sieht es also so aus:
die neue SSD-Systemplatte hat zwei Partionen - 'C' und 'D' und
die zweite HDD 'Nr. 2 HDD' hat die beiden Partitionen 'E' und 'F'.

Jetzt spiele ich das Image zurück auf die neue SSD - also auf 'C' (System) und 'D' (Programme).

Die Festplatte 'Nr. 2 HDD' mache ich erst dann zu einer Partition, wenn alles läuft.
Die Programme, die ja dann noch auf 'E' liegen stören erst mal nicht, weil die Buchstabenzuoprdnung verändert wurde.

Worstcase kann ich alles wieder rückgängig machen, denn die kleine SSD hat noch das Betriebssystem und die zweite HDD 'Nr. 2 HDD' bekommt ihre alten Buchstaben zurück.

Sehe ich das richtig?
 
Jep, das siehst du richtig so.
Du solltest mit Acronis nach dem Tausch der alten Platte C dieses Image mit automatischer oder von dir angebener Grössen-Anpassung auf die SSD zurückspielen können, danach die Daten der Partition D auf die 2. neue D-Partition auf der neuen SSD.
Ich empfehle jedoch, das für diesen Zweck Acronis mit dem PlusPack ausgestattet sein sollte.
Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich aber angeraten.
 
@ DaTaRebell

Ich habe die Boot-CD mit dem PlusPack.

Meinstest Du mit Grössenanpassung die Acronis-Boot-CD-Option 'Hinzufügen eines neuen Laufwerks'?
Da kann man glaube ich die Volumengröße selbst bestimmen?
Bzw. ich dachte die Partitionsgrößen auf der neuen SSD erstelle ich mit dem Festplattenmanger vor der Imageübertragung.

Ich habe nicht gesehen, wo/wie das automatisch bei Acronis gemacht werden kann.
In der Regel gehen die meisten ja von einer ghrößeren HDD auf eine kleinere SSD - ich gehe aber von klein nach groß - das ist doch eher kein Problem der Anpassung - oder?

Automatisch hieße ja, das Acronis das erstellte Image von 'C:\' als Maßstab für seine Grössenanpassung nimmt.
Ich will aber die Größe selbst bestimmen.
 
Dann ist die von dir vorgesehene eigene Festlegung der Partitions-Grössen vor dem Zurückspielen des Backups richtig und wird auch keine Probleme verursachen.
 
Vielen Dank.
Jetzt bin ich beruhigt, dass ich schon ganz richtig lag.
Aber bevor man sich dumme Fehler leistet ist es einfach besser, man fragt nach.
Einmal mehr ist immer besser als einmal zu wenig ...

Eine Frage noch:
soeben erzählte mir jemand etwas von SID (Security Identifier), die man ändern/erstellen/beachten muss.
Das habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden.

Dass ich evtl. Windows 7 evtl. neu aktivieren muss ... ja, das ist okay, das geht ja problemlos ... aber das mit der SID ist mir neu.
 
Hast du mal nach SID (Secure ID) gegoogelt?
Sowas spielt für uns Nutzer kaum eine Rolle, solange wir ein legales System nutzen.
 
Zum Thema Dateien auslagern (haste bis jetzt anscheinend noch nicht gemacht): Schau Dir dazu mal das an Windows Tuning. - Seite 4, bei mir sind das u.A. z.B. die Thumbs, die Outlook-Geschichten, Kaspersky-Geschichten, usw. usf. Beobachte auch mal im Taskmanager unter "Leistung"->"Ressourcenmonitor"->"Datenträger", was da ggf. öfters unnötig Schreibzugriff hat, das dann nach und nach auch auf die HDD auslagern.
 
@ DaTaRebell

Habe ich zwischenzeitlich gemacht.
Ist nicht ganz einfach zu durchschauen - aber ich habe verstanden, das es für uns Homeuser nicht das Thema sein dürfte.


@ Marco1976


Danke für den wertvollen Link.

Der Autor schreibt recht schnell und man muss schon mehrmals lesen, um zu wissen wie und was.
Aber das mit dem Auslagern klingt sehr interessant.
Da werde ich mich auf jeden Fall mit beschäftigen.
 
Es gibt ja immer wieder die Diskussion: Klonen oder ImageBackup

Ich tausche eine große SSD gegen die kleine SSD.
Die kleine SSD ist die unpartitionierte Systemplatte 'C:\'.

Wäre da nicht das Klonen die einfachste Lösung?
Danach dann partitionieren, um Partition 'D:\' für die Programme zu haben, auf die ich dann aus dem ImageBackup ('C:\ und D:\') den Teil 'D:\Programme' aufspiele.


NACHEDITIERT: Nachteil des Klonen von alt auf neu ist - ZITAT:
Von HDD auf SSD und SSD zu SSD klonen spiegeln kopieren

"Man kopiert sich hierbei auch unbelegten Speicher der alten Festplatte auf die neue SSD, welches dann bei dieser Speicherblöcke unnötig belegt, d.h. "leerer Speicher" der alten Festplatte wird zu "belegtem Speicherplatz" auf der SSD, diese kann sich dann nicht mehr selbst "auffrischen", d.h.belegte Speicherblöcke "umschichten" (TRIM) !!!"

Also erledigt - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun.. ich sprach nicht von klonen.. aus eben diesen Gründen.
Erledigt und gelöst.. denke ich..;)
 
@ DaTaRebell

Nein, nein das habe ich Dir auch nicht zugeordnet.
Mein Zitat war nur ein grundsätzlicher Gedanke zum Thema und der keinen Bezug zu Deiner Aussage hatte - das habe ich schon richtig verstanden.

Es wird 'geimaged und gecoveryed' ... (y)

Habe mir auch schon das aktuelle Firmware für die neue SSD besorgt, weil man das ja vorher aktualisieren sollte.



Zum Thema 'AHCI', das ja auf jeden Fall bei SSD im Bios statt 'IDE' gesetzt werden sollte, ist auch dies zu beachten:

unter den nachfolgenden Registryeinträge sollte im rechten Fenster in 'Start' eine '0' gesetzt werden (Standard steht auf '3')
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\msahci
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStorV
 
Falls von Interesse:
es hat alles geklappt - wenn auch nicht ganz so easy klar wie es die Acronis 'Werbung' so unproblematisch leicht anpreist. Aber das war mir schon bewusst, dass Werbung und Realität nie das gleiche sind ;)

Und so habe ich es gemacht: Samsung 830Serie 256GB (MZ-7PC256D)

Da bereits eine SSD verbaut war, waren die bekannten Einstellungen für einen SSD-Betrieb bereits vorgenommen (wie z.B. die Deaktivierung von WindowsDefrag/SuperPrefetch/Indizierung/WindowsSearch/WindowsProtokollierung ... Registryeinträge und natürlich AHCI im Bios nicht vergessen).
Hierfür gibt es kleine Tools, die vieles davon automatisch machen.

  • vom aktuellen System 'C' auf der kleineren SSD und der ProgrammePartition 'D' (Programme) auf der interen HDD ein aktuelles ImageBackup mit Acronis erstellt und auf externe HDD gesichert.
  • die Daten-HHD abgeklemmt.
  • an dessen Anschlüsse die neue größere SSD angehängt und Windiws 7 gestartet (über die kleinere SSD).
  • FirmwareAktualisierung der neuen größeren SSD
  • die bisherige kleinere SSD abgeklemmt, damit kein aktives Bootsystem dazwischen funkt und Neustart
  • mit der BootCD des ParagonFestplattenManager die neue SSD zu einer NTFS gemacht
  • mit ParagonFestplattenManager die neue SSD in zwei Partitionen geteilt ['C' (System] + 'D' [Programme]) Hier bei ist es wichtig, der Systempartition 'C' die Bootpartition von 100 MB voran zu stellen!! - sonst kann nicht gebootet werden.
    Zu beachten ist auch, das die neuen Partitionen mindestens die gleiche Größe wie bisher haben müssen!!
  • mit Acronis das obige ImageBackup von 'C' und 'D' auf die neuen Partition zurückgespielt - einschließlich dem MBR/Track-Teil.

Aus welchen Gründen auch immer gab es WindowsStart- und Stabilitätsprobleme (nach ein paar Sekunden nach dem vollständigen Hochfahren schaltete sich der PC aus ... :mad::rolleyes:

Mit dem ParagonFestplattenManager habe ich mit dem Tool 'BootCerrector' die Boot.ini und den Bootsektor repariert (wird automatisch vom Tool ausgeführt) und das System läuft seit dem einwandfrei.

Am Ende dann mit dem mitgelieferten Toolprogramm 'Samsung SSD Magician' die Optimierungsoptionen ausgeführt - fertig.

Bevor ich jetzt die interene HDD, auf der sowohl das alte System und die Programme ('D' und 'E') liegen zu einer Partion zusammenführe, und die kleinere SSD mit dem WindowsSystem 'verwerte'. warte ich erst mal 1-2 Wochen ab und schau, wie und ob alles stabil bleibt.
 
Zu beachten ist auch, das die neuen Partitionen mindestens die gleiche Größe wie bisher haben müssen!!
Stimmt so nicht. Die Partition muss lediglich mindest so groß sein, wie die Datenmenge auf der "Alten".
Deine Aussage träfe nur zu, wenn Du die Platten, bzw. Partitionen geklont hättest, oder ein 1:1-Backup gemacht hättest (sprich: Die leeren Sektoren mitgesichert hättest).

Die boot.ini-Geschichte kann ich nicht bestätigen, war bei mir nicht der Fall, hat so geklappt, wie in der Werbung:D.
 
Hier bei ist es wichtig, der Systempartition 'C' die Bootpartition von 100 MB voran zu stellen!! - sonst kann nicht gebootet werden.

Die 100MB-Partition ist nicht ausdrücklich zum Booten notwendig!
War sie vorher vorhanden, muss sie auch mitkopiert werden.

Ein Image der kompletten Platte (C+D) hätte den Kopiervogang vereinfacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein - nur ergibt sich aus dem Verzicht dieser ja nun wirklich unbedeutenden 100MB-Bootpartition (Bootmanager) kein wirklicher Vorteil.
Der wurde bei der Windows 7-ErstInstallation automatisch angelegt, weil ich 'Benutzerdefiniert' installiert hatte!

Diese 100MB-Bootpartition macht ja auch durchaus Sinn: z.B. 'BitLocker'-Unterstüzung oder 'Anytime-Upgrade' ...

Ausserdem:
wenn man diese Bootpartition schon hat und auf dieser Basis eine entsprechende ImageBackupSicherung durchgeführt wurde - wie ich z.B. mit Acronis und/oder mit einem WindowsImageBackup - dann scheitert das Recovery, wenn man die Bootpartition auf der neuen SSD/HDD nicht angelegt hat.

Warum scheitert das Recovery?
Acronis hat beim Recovery seines ImageBackups nach der Zuordnung dieser Bootparttion verlangt, weil die Acronis-Sicherung diesen Partitionsteil ja selbst gesichert hatte.
Kann man die Bootpartition aber nicht einer 100MB-Partition zuordnen - weil sie fehlt - dann scheitert das Recovery.
Genau so verhält es sich auch mit dem WindowsImageBackup.

Die Bootpartition kann man auch nicht beim Acronis-Recovery abwählen - logisch, ohne kann man ja nicht booten!!

Ein nachträgliches Löschen, Verkleinern oder Intergrieren der Bootpartition in die Systempartition ist sehr problematisch und systemkritisch - ist absolut abzuraten.
Man kann dann kein ImageBackup benutzen, das zuvor mit Einschluß der Bootpartition erstellt wurde.
Dann muss alles neu installiert werden - d.h. das Betriebssystem, die Programme und und und ....


Es würde mich schon sehr interessieren, wie Du es alternativ anders gemacht hättest, wenn Du sagst, die Bootpartition muss nicht sein.
 
War sie vorher vorhanden, muss sie auch mitkopiert werden.

Ich verzichte auf diese 100MB-Partition von vornherein beim Setup, da diese mir keinen Nutzen bringt.
Bitlocker ist für mich uninteressant, da zu leicht auszuhebeln.
Anytime-Upgrade ist bei Nutzung der Ultimate-Version von Windows sinnlos.

Alles weitere betrifft den Umgang mit Acronis TIH und sollte in einer eigenständigen Frage behandelt werden.
 
Das ist die Entscheidung, die man beim Setup trifft, da stimme ich Dir zu - unabhängig davon, ob man BitLocker nutzt oder auch nicht - ich nutze es auch nicht.
Als ich meinen PC damals kaufte, hat mein PC-Mensch Windows7 so installiert - das war nicht einmal meine Entscheidung.
Grundsätzlich betrachtet sind 100 MB zu 256 GB nun auch nicht wirklich ein Thema.
Man hat die Bootpartition oder nicht ... da gibt es keinen wirklich relevanten Nachteil. Oder sehe ich falsch?

Nun hast Du mich aber wegen AIH schon aufmehrksam gemacht und ich würde schon gern wissen, wie Du die Frage damit beantwortest.
Tatsache ist doch, dass Acronis nun mal die Bootpartition mit speichert und beim Recovery auch zuordnen will, ja muss, sonst kann das Recovery ja nicht durchgeführt werden, weil ohne nicht gebootet werden kann.

Die Frage ist also - so habe ich es verstanden:
was macht jemand, der ein aktuelles ImageBackup von Acronis hat und jetzt die 100MB-Bootpartition nicht will?

Der müsste ja ein Backup ohne die Bootpartition erstellen - das kann man ja auswählen.
Und wie kommt er dann zum Booten nach dem Recovery?
Kann man einen Bootsektor nachträglich quasi 'einbauen'? Ist das sinnvoll?
 
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