Microsoft wird seine ohnehin schon großzügig gestaltete Präsenz auf der CeBIT in diesem Jahr noch weiter ausbauen. Das hat Vizepräsident Achim Berg, bis 2010 Deutschland-Chef von Microsoft, am Rande der Unterhaltungsmesse CES in Las Vegas verlauten lassen.
Berg lobte außerdem die Organisation der deutschen IT-Leitmesse - im Gegensatz zu Las Vegas, wo die Microsoft-Mitarbeiter täglich drei Stunden im Taxi sitzen würden, gäbe es in Hannover derartige Probleme nicht.
Diese kleine Stichelei und die Tatsache, dass die Ankündigung einer größeren CeBIT-Präsenz ausgerechnet auf der Messe erfolgt, von der sich Microsoft im kommenden Jahr zurückzieht, darf man durchaus als Affront gegen die CES-Veranstalter werten.
Ob diese Entscheidung für Microsoft die erwünschten Vorteile bringt, darf man jedoch bezweifeln. Während die CES eine reine Konsumenten-Messe ist, wird die CeBIT für Heimanwender von Jahr zu Jahr uninteressanter. Die interessanten Highlights der Unterhaltungselektronik, zu der auch die Heimcomputer mehr und mehr gehören, verlagern sich immer mehr auf die internationale Funkausstellung in Berlin. Dort ist Microsoft aber bisher nicht mit einer eigenen Präsenz vertreten.
Insgesamt passt dieses Vorgehen nicht so recht zu dem Strategiewechsel, den Microsoft im letzten Jahr selbst verkündet hat. Da war nämlich die Rede davon, dass man mehr auf die Konsumenten zugehen möchte.
So richtig scheint das aber noch nicht zu gelingen - die aktuellen Entscheidungen lassen eher das Gegenteil vermuten.
Berg lobte außerdem die Organisation der deutschen IT-Leitmesse - im Gegensatz zu Las Vegas, wo die Microsoft-Mitarbeiter täglich drei Stunden im Taxi sitzen würden, gäbe es in Hannover derartige Probleme nicht.
Diese kleine Stichelei und die Tatsache, dass die Ankündigung einer größeren CeBIT-Präsenz ausgerechnet auf der Messe erfolgt, von der sich Microsoft im kommenden Jahr zurückzieht, darf man durchaus als Affront gegen die CES-Veranstalter werten.
Ob diese Entscheidung für Microsoft die erwünschten Vorteile bringt, darf man jedoch bezweifeln. Während die CES eine reine Konsumenten-Messe ist, wird die CeBIT für Heimanwender von Jahr zu Jahr uninteressanter. Die interessanten Highlights der Unterhaltungselektronik, zu der auch die Heimcomputer mehr und mehr gehören, verlagern sich immer mehr auf die internationale Funkausstellung in Berlin. Dort ist Microsoft aber bisher nicht mit einer eigenen Präsenz vertreten.
Insgesamt passt dieses Vorgehen nicht so recht zu dem Strategiewechsel, den Microsoft im letzten Jahr selbst verkündet hat. Da war nämlich die Rede davon, dass man mehr auf die Konsumenten zugehen möchte.
So richtig scheint das aber noch nicht zu gelingen - die aktuellen Entscheidungen lassen eher das Gegenteil vermuten.