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[gelöst] Frage Microsoft Edge deaktivieren

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Dieses Thema wurde gelöst! Lösung ansehen…

Starfighter1

Herzlich willkommen
Hallo Forum,

ich benutze den Firefox als Browser.
Wenn ich den Ccleaner starte, erscheint jedesmal als erste Aktion dort die Zusammenstellung der zu löschenden Daten des Edge.
Ich habe im Ccleaner alles angehakt, was ich im Edge löschen möchte.
Außerdem habe ich im Taskmanager im Autostart den Edge deaktiviert.

Warum bekomme ich trotzdem im Ccleaner den Edge immer noch angezeigt?
Was kann ich noch tun, um den Edge zu deaktivieren? Ist es ratsam, diesen ganz zu deinstallieren?

Grüße
Dieter
 
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Ist es ratsam, diesen ganz zu deinstallieren?
Warum deinstallieren? so knapp kann doch der Platz auf der Platte nicht sein

. Bei Microsoft Edge hingegen handelt es sich um den Standard-Webbrowser, der bei Windows bereits vorinstalliert ist. Microsoft Edge zu deinstallieren, gestaltet sich häufig schwieriger als erwartet. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, den Browser von Ihrem Computer zu entfernen. Doch Vorsicht: Bevor Sie loslegen, sollten Sie bedenken, dass im Allgemeinen davon abgeraten wird, Edge zu deinstallieren, da diese App tief im System integriert ist.
 
Ist es ratsam, diesen ganz zu deinstallieren?
Deinstallieren würde ich ihn definitiv nicht, weil es eine System App ist und damit Probleme bekommst, wenn er nicht mehr da ist.
Was kann ich noch tun, um den Edge zu deaktivieren?
Einfach ignorieren oder den Edge Blocker verwenden.
Warum bekomme ich trotzdem im Ccleaner den Edge immer noch angezeigt?
Na, weil der mit dem Startmenü verknüpft ist und jede Suche eigentlich über ihn läuft!
Deshalb häufen sich dort Dateien, an die man löschen kann.

Zu guter Letzt, noch einen ernstgemeinten Rat...
Wenn ich den Ccleaner starte
Deinstalliere den CCleaner, das Ding ist Unsinn, du brauchst es nicht und der macht Windows mit der Zeit nur kaputt.
 
Deinstalliere den CCleaner, das Ding ist Unsinn, du brauchst es nicht und der macht Windows mit der Zeit nur kaputt.
Es ist schwierig abseits der Lobeshymnen der PC-Boulevardpresse (chip und co) sachlich fundierte Informationen über den Nutzen von Registry Cleanern zu finden

(In englisch aber dafür gibts ja Übersetzungsprogramme)

Übersetzung
"Registry Cleaner sind das digitale Äquivalent von Schlangenöl!
Schlangenöl ist ein Ausdruck, der mittlerweile jedes Produkt bezeichnet, dessen Qualität oder Nutzen fraglich oder nicht nachweisbar ist.

Sie sollten Ihre Registrierung nicht optimieren, defragmentieren, organisieren, rationalisieren, bereinigen, komprimieren, falten, stricken, waschen oder farblich kodieren müssen. Niemals

Die potenziellen Leistungssteigerungen, die sich aus der Verwendung dieser Programme ergeben, sind bestenfalls winzig und nicht wahrnehmbar.

Im schlimmsten Fall könnten sie Ihren Computer so stark beschädigen, dass eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich wird."
 
Ich stelle mir einfach die Frage, was soll das Deinstallieren von Edge bringen? Etwa mehr Speicherplatz?
Man darf oder soll ja 2 oder mehr weitere Browser zur Verfügung haben, allein für den Fall, dass ein Browser mit bestimmter Webseite Probleme bereitet.

Und; Ccleaner ist längst aus dem Rechner entfernt worden ...
 
Das Problem ist der Mensch selbst, der will kein Teures Geld für einen Porsche ausgeben, aber wenn er eine Werbung sieht, in der drinnen steht, dass du aus einem Käfer einen Porsche mittels eines Tools machen kannst so ist er gerne bereit sich übers Ohr hauen zu lassen.

So Ähnlich funktioniert eben auch Malware und da Klicken auch Leute drauf, die es einfach besser wissen sollten.
 
Also, bis jetzt habe ich keine Probleme mit Edge gehabt. Sicher, zum Anfang muss man sich den Browser richtig angewöhnen, genauso wie mit den anderen Browser.

Mit etwa Übung und Geduld kommt man langsam voran ...
 
Zum Thema System optimieren habe ich noch eine Frage:
Ich benutze Norton 360 zusammen mit Norton Utilities. Dieses Programm säubert und optimiert das System.
Gilt hierfür das Gleiche wie für den Cleaner?
 
Norton Utillities habe ich unter Windows 98 genutzt , das war zu der Zeit ganz gut.
Heutzutage sehe ich da keinen Ansatz mehr.
Norton 360 ist AV (?)
Wer meint es zu brauchen...muß jeder selber wissen was er zum "Glücklichsein" braucht ;)
Mir reicht der Defender völlig.

Edit: Noch eine Anmerkung zum Edge:
Ich nutze ausschließlich Firefox seit der Version 2.0 , also schon etwas länger :cool:
Laß den Edge doch Edge sein und gut. Ich habe nie einen Windows-integrierten Browser
gelöscht oder was auch immer.
Eventuell mit Autoruns den Autostart mal "aufräumen" , kann man jederzeit rückgängig
machen und probieren was gefahrlos geht und was Probleme macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema System optimieren habe ich noch eine Frage:
Ich benutze Norton 360 zusammen mit Norton Utilities. Dieses Programm säubert und optimiert das System.
Gilt hierfür das Gleiche wie für den Cleaner?
Grundsätzlich sollte man Windows frei atmen lassen. Windows bringt als Betriebssystem bereits fast alles mit, was es braucht, um für einen möglichst runden Lauf sorgen zu können, und für den Bedarfsfall bietet Microsoft als Entwickler selbst noch weitergehende Werkzeuge wie den PC Manager oder Windows File Recovery an. Am Ende gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, wo man wirklich Programme von Drittanbietern in Erwägung ziehen oder einsetzen sollte, darunter zum Beispiel Backup-Software, zum Auslesen von Parametern oder offizielle Software etwa für den Grafiktreiber oder die Festplatte, wenn das da auch vom Hersteller kommt.

Mit irgendwelchen Cleanern jeglicher Art oder Antivirus-Programmen kann man sich gerade als unerfahrener Nutzer unheimlich viel und unheimlich schnell etwas am Betriebssystem kaputt machen. Die Dinger laufen nicht selten mit Systemrechten (d.h. höheren Rechten als Nutzer und Admin, darüber kommt nur noch der Gottmodus) und können andere Programme wie Browser, wo wir das extrem oft erleben, negativ beeinflussen.
 
Mit irgendwelchen Cleanern jeglicher Art oder Antivirus-Programmen kann man sich gerade als unerfahrener Nutzer unheimlich viel und unheimlich schnell etwas am Betriebssystem kaputt machen.
Irgendwie hat das was mit dem Reinigungs- und Sauberkeitsfimmel übereifriger Hausfrauen zu tun, obwohl es sich überwiegend um Hausmänner handelt.

Der Registry-Cleaner Mythos - Seite 4
. Ganz davon abgesehen, dass ein einziger übereifriger Löschvorgang in der Registry ausreicht, um eurer Betriebssstem entscheidend zu kompromittieren. Wenn euer Windows zu langsam ist, rüstet eure Hardware auf, die Registry ist diesbezüglich der komplett falsche Ansprechpartner...
 
Ich benutze Norton 360 zusammen mit Norton Utilities. Dieses Programm säubert und optimiert das System.
Gilt hierfür das Gleiche wie für den Cleaner?
ich würde davon komplett die Finger lassen, der Windows Defender ist ein ausreichender Schutz gegen jeglicher Art von Schädlingen wie Viren, Trojaner und Malware. Zudem gibts die Wenigsten Probleme mit dem Defender bei Updates und Upgrades.
Wenn du wirklich etwas Nützliches für Windows brauchst, dann würde ich mir eine Sicherung für Betriebssystem und Daten zulegen, AOMEI Backupper 7 (7.3.2) Professional kostenlos für euch (Aktion bis 30.05.2024) - Deskmodder.de
Das ist besser als sich den PC so zu verhunzen, mit allen möglichen Tools und Cleaner.
 
btw. Wenn wir schon mal dabei sind: Hat jemand mal belastbare Beispiele oder Tests gesehen, die nachvollziehbar die Wunderheilung und Tuningrekorde solcher Tools belegen? Alles, was ich bisher gefunden habe sind Behauptungen von Gläubigen und Versprechungen der Hersteller, die durch nichts belegt sind. Glühende Anhänger und Fans dieses Schlangenölzeugs gibt es millionenfach. Es müßte daher doch irgendwo mal was konkretes außer Jubelgeschrei zu finden sein. Der Placeboeffekt scheint dabei die entscheidende Rolle zu spielen.
Berichte über verhunzte Systeme durch diese Wundermittel findet man dagegen haufenweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Berichte über verhunzte Systeme durch diese Wundermittel findet man dagegen haufenweise.
Wenn man über die Jahre auch mal intensivere Unterstützung bei den Betriebssystemen geleistet hat, begegnet einem sowas in der täglichen Praxis immer wieder. Ich greife jetzt nur mal das Thema Antivirus raus, worauf viele bei Drittanbietern immer noch schwören und sich dann wundern, warum Leute wie ich Drittanbieter ablehnen und auf die in die Betriebssysteme integrierten Mechanismen verweisen, wie das im Fall von Windows zum Beispiel mit dem Defender der Fall ist. Natürlich sitzen bei Unternehmen wie GData, F-Secure oder ESET Leute, die sich mit solchen Bedrohungen auskennen, aber die Programme an sich sind für sich schon problematisch.

Das fängt damit an, dass sie in aller Regel mit Systemrechten laufen und damit auf sehr hoher Ebene in die Funktionalität des Betriebssystems eingreifen. Wenn ein Antivirus eine Sicherheitslücke hat, ist beim Rest vom Betriebssystem auch egal, wie gut Microsoft und die anderen das abdichten. Dann greifen sie in die Integrität der Verschlüsselung ein, weil sie ein eigenes Root-Zertifikat im System hinterlegen müssen, um den Datenverkehr überhaupt mitlesen zu können. Gab da auch schon Vorfälle in der Vergangenheit, wo Töchter dieser Unternehmen oder die Mutterkonzerne mit Missbrauch aufgeflogen sind. Nur mal zwei Beispiele: Mozilla hatte 2016 bei Qihoo 360 einen Vorfall von Zertifikatsbetrug aufgedeckt, den sich deren Töchter WoSign und Startcom geleistet haben (bei Symantec bzw. Norton gabs das übrigens auch schon), und die Kollegen um Avast, Avira und AVG haben sich auch schon ihren Slapstick geleistet und fallen auch bei Mozilla regelmäßig auf. Dazu kommen dann noch andere Sachen, dass manche Anbieter ironischerweise mit Modulen wie einem Kryptominer gekommen sind, wogegen sie sich eigentlich einsetzen sollten, und diverse andere Dinge.

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, wo ich bei einem dieser Ärgernisse mal an der Oberfläche kratze. Wenn man heute Sicherheit möchte, ist das ein Kampf auf mehreren Ebenen, und der Virenschutz oder die Firewall auf dem Betriebssystem, die alle Hersteller anbieten, sind letztlich nur die zweite Verteidigungslinie. Wichtiger sind die Möglichkeit der Verschlüsselung, von wo das auch sinnvoll ist, zu nutzen (vor allem bei Kommunikation und der Transportverschlüsselung), den Virenschutz im Browser aktiv zu haben, und dann gibt es noch kleinere Maßnahmen, indem man zum Beispiel bei FOSS-Projekten die Hashsumme vergleicht, was die Entwickler immer wieder empfehlen. Hier gibt es auch für Windows ganz einfache Programme wie zum Beispiel gtkhash, die das ermöglichen.

Ähnlich ist das bei anderen Programmen wie Cleanern, die enorm tief in das System eingreifen können. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo ich einen Eingriff von außen auch für gerechtfertigt halten würde, weil man das vertreten kann:

  • jegliche Software zum Erstellen von Backups (z.B. Macrium, Acronis) oder zur sonstigen Datensicherung (z.B. FreeFileSync)
  • jegliche Software, die nichts am System verändern und ausschließlich bestimmte Parameter auslesen kann (z.B. CrystalDiskInfo, Open Hardware Monitor oder die Diagnosedatenanzeige von Microsoft)
  • jegliche Software, die vom Hersteller eines Betriebssystem zusätzlich angeboten wird und man weiß, was man tut, wenn man sie einsetzt (im Fall von Microsoft und Windows z.B. PC Manager, Windows File Recovery oder diverse Werkzeuge aus der SysInternals Suite)
  • im Regelfall Software, die vom Hersteller der jeweiligen Komponente extra dafür angeboten wird (z.B. AMD Radeon Software für deren Grafikkarten oder Samsung Magician für deren Festplatten)
  • jegliche Software, mit der man zum Beispiel mit ISO-Dateien einen bootbaren USB-Stick erstellen kann
  • Im Einzelfall auch Benchmarks, mit der man die Systemleistung oder die einzelner Komponenten prüfen kann
Wirklich mehr gehört für mich in diese Liste nicht rein, auch nicht kleinere Tools wie die, die damals zum Beispiel die Datensammelwut von Windows einschränken sollten. Auch da gibt es andere Möglichkeiten, indem man solche URLs zum Beispiel direkt im Netzwerk sperrt, was letztlich der Verwaltung bei allen Geräten, die in einem Haushalt sind, zugute kommt und deren Verwaltung vereinfacht. Weniger Kopfschmerzen gibt sowas also noch gratis obendrauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Programm säubert und optimiert das System.
Ist diese Behauptung von Dir oder vom Hersteller? Merkst Du, dass Dein System langsam läuft oder hast Du den Eindruck, dass bspw Kopiervorgänge ewig dauern?
Wenn Du meinst, dass Dein System gesäubert gehört, dann wirf vielleicht einmal einen Blick auf seine Innereien (Hardware allgemein, Lüfter & Co im speziellen). Hier könnte sich eine Reinigung schon positiv bemerkbar machen (zB Reduzierung der Geräuschkulisse)...
 
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