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Redaktion
Microsoft Edge experimentiert mit Super Duper Sicherheitsmodus
Es klingt wie eine schlechte Clickbait-Schlagzeile, aber es ist nur die Wiedergabe von Tatsachen: Microsoft testet eine neue Schutzfunktion in seinem Browser Edge, die scherzhaft auf den Namen „Super Duper Secure Mode“ hört. Die Absicht dahinter ist allerdings ernst.
Die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finale Bezeichnung haben die Entwickler gewählt, um damit den experimentellen Status zu unterstreichen. Unter edge://flags/#edge-enable-super-duper-secure-mode kann man den Super Duper Secure Mode in den Vorabversionen von Edge (Beta, Developer, Canary) aktivieren.
Auf GitHub findet man die Dokumentation hierzu. Der neue Sicherheitsmodus deaktiviert den Javascript Just-in-Time Compiler, kurz JIT, dennoch soll es laut den Entwicklern nicht zu spürbaren Performance-Einbußen kommen. Das Deaktivieren von JIT verhindert, dass Angreifer einen der darin zahlreich vorhandenen Bugs als Einfallstor für einen Angriff verwenden.
Ein weiteres Merkmal ist die Unterstützung von Intels Control-flow Enforcement Technology, kurz CET. In den kommenden Monaten will man noch weitere Technologien integrieren und auch Web Assembly unterstützen, was aktuell noch fehlt. Das ehrgeizige Ziel dieses Experiments ist es, die Exploit-Landschaft nachhaltig zu verändern und sich im ewigen Wettlauf mit den Hackern einen Vorsprung zu verschaffen, der nicht so schnell aufgeholt werden kann, schreiben die Entwickler. Trotz des ernsten Themas wolle man aber auch unbedingt Spaß mit diesem Experiment haben.
Nutzer der Testversionen von Edge werden gebeten, den Super Duper Secure Modus zu aktivieren und über die integrierte Feedback-Funktion Rückmeldung zu geben.
via TechDows, MSPU
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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Es klingt wie eine schlechte Clickbait-Schlagzeile, aber es ist nur die Wiedergabe von Tatsachen: Microsoft testet eine neue Schutzfunktion in seinem Browser Edge, die scherzhaft auf den Namen „Super Duper Secure Mode“ hört. Die Absicht dahinter ist allerdings ernst.
Die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finale Bezeichnung haben die Entwickler gewählt, um damit den experimentellen Status zu unterstreichen. Unter edge://flags/#edge-enable-super-duper-secure-mode kann man den Super Duper Secure Mode in den Vorabversionen von Edge (Beta, Developer, Canary) aktivieren.
Auf GitHub findet man die Dokumentation hierzu. Der neue Sicherheitsmodus deaktiviert den Javascript Just-in-Time Compiler, kurz JIT, dennoch soll es laut den Entwicklern nicht zu spürbaren Performance-Einbußen kommen. Das Deaktivieren von JIT verhindert, dass Angreifer einen der darin zahlreich vorhandenen Bugs als Einfallstor für einen Angriff verwenden.
Ein weiteres Merkmal ist die Unterstützung von Intels Control-flow Enforcement Technology, kurz CET. In den kommenden Monaten will man noch weitere Technologien integrieren und auch Web Assembly unterstützen, was aktuell noch fehlt. Das ehrgeizige Ziel dieses Experiments ist es, die Exploit-Landschaft nachhaltig zu verändern und sich im ewigen Wettlauf mit den Hackern einen Vorsprung zu verschaffen, der nicht so schnell aufgeholt werden kann, schreiben die Entwickler. Trotz des ernsten Themas wolle man aber auch unbedingt Spaß mit diesem Experiment haben.
Nutzer der Testversionen von Edge werden gebeten, den Super Duper Secure Modus zu aktivieren und über die integrierte Feedback-Funktion Rückmeldung zu geben.
via TechDows, MSPU
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