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Microsoft experimentiert mit Auslagerung von 4K-Spielinhalten in die Cloud

DrWindows

Redaktion
Microsoft besitzt eine sehr mächtige und extrem leistungsfähige Cloud-Technik, welche Nonstop weiter entwickelt und verbessert wird. Bereits seit Jahren beschäftigen sich die Redmonder damit, Spiele oder einige Spiel-Inhalte in die Cloud auszulagern und diese auf Geräte zu streamen. Unvergessen hierbei...

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Wobei dann wieder viele Spieler auf das gut bekannte Problem treffen werden das in vielen Bereichen unseres Landes die Geschwindkeit der Internetverbindung immer noch nicht ausreichen für solche "Spielereien" ist. Warum eigentlich nicht standardmäßig eine Version mit 2 TB Platte? Hate man bei der One S ja auch angeboten und ich fahre sehr gut damit. Der Preisunterschied zu einer 1 TB Version einer Platte dürfte heute doch für den Hersteller eher unbedeutend sein.
 
Cloud Computing ist enorm leistungsfähig. Selbst Hollywood setzt mehr und mehr darauf.
Das Problem ist die Internetanbindung und bei Spielen so oder so sicherlich auch die Latenz.
Ein paar Jahre braucht es vielleicht noch. Andererseits funktioniert PS Now ja auch schon, wenn auch nicht ganz optimal.
Wer weiß vielleicht ist die One X die letzte echte MS Konsole und in Zukunft ist Xbox Live einfach ein Abo für Cloud Computing. Aber das ist Zukunftsmusik.

Zurück zum Thema:
Intelligent Delivery könnte tatsächlich funktionieren. Allerdings nur beim single player part.
Aber auch hier ist die Internetanbindung das Zünglein an der Waage.
 
Frosty84 schrieb:
Wobei dann wieder viele Spieler auf das gut bekannte Problem treffen werden das in vielen Bereichen unseres Landes die Geschwindkeit der Internetverbindung immer noch nicht ausreichen für solche "Spielereien" ist. Warum eigentlich nicht standardmäßig eine Version mit 2 TB Platte? Hate man bei der One S ja auch angeboten und ich fahre sehr gut damit. Der Preisunterschied zu einer 1 TB Version einer Platte dürfte heute doch für den Hersteller eher unbedeutend sein.
+1
 
Frosty84 schrieb:
Wobei dann wieder viele Spieler auf das gut bekannte Problem treffen werden das in vielen Bereichen unseres Landes die Geschwindkeit der Internetverbindung immer noch nicht ausreichen für solche "Spielereien" ist. Warum eigentlich nicht standardmäßig eine Version mit 2 TB Platte? Hate man bei der One S ja auch angeboten und ich fahre sehr gut damit. Der Preisunterschied zu einer 1 TB Version einer Platte dürfte heute doch für den Hersteller eher unbedeutend sein.

Das Problem.mit der mangelnden Internet anbindung haben nicht nur wir Deutschen, aber ich gebe dir da voll recht.

Warum keine 2 TB in der X?
Kosten.
Der Preiss der Konsole würde um ca. 50€ steigen und dann würde MS mehr Verlust machen.
Und mal ehrlich, kauft halt eine 2TB Extern und ihr habt 3 TB gesamt.
2TB liegen derzeit bei 99€
 
Wenn ich zocke möchte ich unabhängig vom I-net sein.
Die Bandbreite reicht mir hier einfach nicht.
Grundsätzlich aber ein guter Ansatz.
 
Nutze auch eine externe Festplatte, hat auch seine Vorzüge (Umzug zu neuer Konsole, an X1 von Kumpel anschließen...).
Was viel sinnvoller wäre die Integration einer (kleinen) performanten SSD für das System/systeminterne Apps. Das würde einiges beschleunigen! Updates, Appstarts, Zugriff auf Einstellungen....
 
jakfisch schrieb:
Nutze auch eine externe Festplatte, hat auch seine Vorzüge (Umzug zu neuer Konsole, an X1 von Kumpel anschließen...).
Was viel sinnvoller wäre die Integration einer (kleinen) performanten SSD für das System/systeminterne Apps. Das würde einiges beschleunigen! Updates, Appstarts, Zugriff auf Einstellungen....

Gabs schon , nennt sich Elite, war leider sinn und zweckfrei.
 
Muss hier vielen mit dem Grundtenor zustimmen. An Cloudstreaming hätte ich neben der Frage der Bandbreite und des Inputlags auch die der langfristigen Laufzeit angehängt. Was passiert, wenn die Server mal nicht mehr am Netz hängen, da sie zu unprofitabel geworden sind? Und wie wir hier alle aus leidvoller Erfahrung wissen, liebt es MS unprofitable Sektoren mal eben so schnell ersatzlos abzustoßen :rolleyes:

Nebenbei betrachtet muss ich auch sagen, dass lieber mehr lokaler Speicher zur Verfügung gestellt werden müsste. Dass die One X standardmäßig nur mit 1TB kommt, ist für mich schon ein gewisses Manko. Denn auch, wenn man nicht alle Spiele, die man auf der Platte hat, spielt, so finde ich es gleichzeitig nicht sonderlich sexy, ein Spiel mal eben ne halbe Stunde herunterladen zu müssen, wenn ich gerade Lust darauf habe. Und ich spreche da von einer 50MBit Leitung.
 
Ich denke, es wird eine Technik wie bei Microsofts Storsimple Storage Systemen zum Einsatz kommen. Dort hat man "lokal" SSD und HDD Speicher, wobei hier durch tiering oft genutzte Datenblöcke auf den SSD's und wenig genutzte auf den HDD's liegen. Blöcke auf die sehr selten zugegriffen wird, werden in einen Azure Storage Account ausgelagert. Der Anwender bekommt hiervon nichts mit. Das läuft völlig Transparent.
Im Prinzip werden dort sicher die Windows Storagespaces benutzt. Durch deduplizierung und Compression könnte auch noch einiges mehr aus dem 1TB herausgeholt werden.

Vieles was hier mit Cloudgaming usw. zum Einsatz kommt ist (natürlich in leicht anderer Form) teils seit Jahren übliche Technologie im Enterprise. Echt spannend wie sich die Technik entwickelt und im Consumer Massenmarkt Verwendung findet.
 
Geht es hier um Streaming oder um Zwischenhalten von Inhalten? Streaming wäre wegen der Bandbreite und Latenz wohl noch problematisch. Aber Inhalte, die erst geladen werden, wenn sie gebraucht werden, bereitzustellen finde ich ganz sinnvoll. Würde es wohl so verstehen, dass beim Ladebildschirm nicht die Texturen (und andere Daten) von der Festplatte geladen werden, sondern neu vom Server. Wenn die Festplatte voll ist, werden dann eben auch alte Texturen wieder gelöscht - hoffentlich abstellbar. Dann wäre es auch sinnvoll für diejenigen, die viel Speicher haben: Warum muss ich erst den letzten Endboss herunterladen um in das Startmenü zu kommen?
 
Viele scheinen hier Intelligent Delivery falsch zu verstehen. Es geht nicht um das Streamen von Inhalten. Es geht darum, nur das da zu haben, was in naher Zukunft sinnvoll ist.

Gehen wir mal davon aus, wir haben ein lineares Singleplayer-Game. Soll es ja auch heute noch geben. Hat man hier 10 Stunden auf dem Buckel, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass man zeitnah das Material von vorher braucht, also kann alles (was nicht zum neu Beginnen) gelöscht werden, was nicht mehr benötigt wird. Ebenso reicht es im Normalfall auch, wenn die nächsten 10 Stunden bereits geladen sind, was in 30 Stunden passiert, interessiert erst einmal nicht und kann auch später nachgeladen werden.

Sicherlich sollte das ganze optional sein und wird es (falls es je soweit kommt) mit absoluter Sicherheit auch sein. Es gibt noch viel zu viele Gegenden, in denen man nicht dauerhaft online sein kann. Aber für manche Spiele würde ich das durchaus gerne installieren. Gerne auch für Entwickler als Schnittstelle.

Ich bin z.B. absolut kein Freund von kompetitiven Mutliplayer-Modi in Singleplayer-Games (ja Tomb Raider, ich rede von dir). Dennoch ist dieser Modus auf meiner Platte. Es wäre schon hilfreich, wenn ich diesen einfach gar nicht erst herunterladen müsste. Das könnte durchaus praktisch sein und viel Platz sparen.

Intelligent Delivery klingt für mich auf jeden Fall nach mehr, als nur einfaches nachladen von Inhalten, die in naher Zukunft benötigt werden. Man kann daraus sehr viel machen. Bis dann irgendwann das Streamen von Inhalten durchaus zu einer sinnvollen Alternative werden sollte.
 
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