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Diskussion PC, Notebook oder Tablet lt Tool nicht geeignet,

Tillic

nicht mehr wegzudenken
Hi zusammen,
nach einem Win11-Kompatibilitätstest durch das Tool "WhyNotWin11" gibt es mehrere rote Flecken auf meiner Landkarte.

1. UEFI ist Pflicht
Im BIOS finde ich eine CSM "compatibility support module configuration". Dort unter "Bootgerätekontrolle" habe ich mal UEFI eingestellt, danach bootet er nur noch ins BIOS, ich muss also "uefi und legacy oprom" einstellen. Mein Mainboard bietet also UEFI an, die beiden Samsung SSD sind sicherlich nicht der Grund, was also meiner Hardware erfordert den Legacy-Boot? Kann sich ja nur noch um die Grafikkarte im PCIe Slot handeln, oder? (AMD Radeon RX 480, ist die so veraltet?) Kann man das irgendwie austricksen oder sonst eine Idee?

2. PC Health Check als Win11-Prüftool von MS meckert, ich hätte keine TPM 1.2 oder höher auf dem Win10-PC. Diese beiden Hinweisseiten überfordern mich etwas, weil ich im BIOS nix zu TPM finde. Oder ist das auch von 1. UEFI abhängig?

Danke für Tipps :)
 
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@Jürgen, das hat gut geklappt.
Jetzt sind noch folgende Baustellen offen.
1. Wie kann ich dem Partitionstyp erfolgreich beikommen?
2. Secure Boot hängt vom UEFI ab, steht dort. Also solange Legacy, dann nix Secure Boot vermute ich?

Screenshot_1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tillic , Bootmethode im BIOS auf Uefi umstellen, auch Secureboot , Festplatte wurde im MBR -Modus installiert , also umstellen auf GPT,

Findest Du alles hier im Forum, in der Suche auf jeder Seite
Ging nach Umstellung auf GPT nix mehr. Daher entnervt neue SSD gekauft, frisch Win10 drauf, automatisch GPT, alles OK, ist jetzt auch 100% Win11-tauglich.
Das alte Win10 war halt ein Upgrade auf das vorherige Win7 auf MBR.
Jetzt sind zwei von drei SSDs GPT, eine noch MBR.

Fragen dazu: Ich würde normalerweise die MBR leermachen und auf GPT umstellen.
Nur ich fürchte Ärger, weil:
Die frische SSD für die Win10-Neuinstallation (nennen wir sie "1") hing alleine am Rechner, die beiden anderen waren abgeklemmt. Trotzdem finde ich auf der 1 nur hiberfil.sys, pagefile.sys, swapfile.sys, dumpstacklog.tmp.
Die mit Sicherheit wichtigen bootsect.bak, bootmgr und bootnxt sind auf der alten MBR ("2").
  1. GPT braucht auch diese bootsect.bak usw, oder?
  2. Wie kommen diese boot-Dateien von der frischen, mehrfach neu gestarteten 1 auf die 2?
  3. Ich kann die 2 nicht einfach unter der Datenträgerverwaltung löschen oder formatieren und zu GPT machen ohne dass ich danach nicht mehr über die 1 booten kann (meine Befürchtung), richtig?
  4. Wie kann ich die Bootinfos auf 1 verschieben ohne Chaos anzurichten, damit ich die 2 leermachen und zu GPT switchen kann?
Danke für eure wertvollen Tipps
 
Die frische SSD für die Win10-Neuinstallation (nennen wir sie "1") hing alleine am Rechner, die beiden anderen waren abgeklemmt. Trotzdem finde ich auf der 1 nur hiberfil.sys, pagefile.sys, swapfile.sys, dumpstacklog.tmp.

Offensichtlich reicht das. Wenn Windows nirgendwo sonst Daten speichern konnte und sauber frisch installiert wurde, dann sind sicherlich alle Daten dort, wo sie hingehören.
Die mit Sicherheit wichtigen bootsect.bak, bootmgr und bootnxt sind auf der alten MBR ("2").

Die stammen dann wohl nicht von dieser Windows-Installation.

  1. Ich kann die 2 nicht einfach unter der Datenträgerverwaltung löschen oder formatieren und zu GPT machen ohne dass ich danach nicht mehr über die 1 booten kann (meine Befürchtung), richtig?

Wieso? Das System wurde doch installiert, ohne dass "2" angeschlossen war. Also bootet es selbstverständlich auch weiterhin, ohne dass "2" vorhanden ist.

  1. Wie kann ich die Bootinfos auf 1 verschieben ohne Chaos anzurichten, damit ich die 2 leermachen und zu GPT switchen kann?

Du musst nichts verschieben. Lösche einfach "2". Oder häng zur Vorsicht vorher einen Screenshot der Datenträgerverwaltung an, der alle Details zu den Partitionen zeigen sollte.
 
Theater kam wie erwartet.
EasyBCD zeigte nämlich "EasyBCD Start Gerät: D:\" an, obwohl die Platte beim Frischinstallieren überhaupt nicht angeklemmt war. Also Daten von D: gesichert und D: formatiert.
Nach dem manuellen Löschen alter Windows-Verzeichnisse (Programme(x86) und andere) auf E: maulte der Rechner beim Neustart, dass er irgendwas auf E: zu reparieren hätte (hä?!). Seitdem funktionieren Defender Updates nicht mehr und ich habe keinen Zugriff mehr auf die Defender Einstellungen obwohl ich der einzige Nutzer mit Adminrechten bin laut Systemsteuerung.
Aktuell zeigt EasyBCD an:
Zur Zeit existiert ein Eintrag im Bootloader.
Voreinstellung: Windows 10
Wartezeit: 8 Sekunden
EasyBCD Start Gerät: E:\ :poop:
Eintrag #1
Name: Windows 10
BCD ID: {current}
Laufwerk: C:\
Bootloader Pfad: \WINDOWS\system32\winload.efi

Also wie gesagt: Irgendwas auf den alten Platten (jetzt nur noch E: ) reißt immer die Führung an sich, selbst wenn ich ein neues Win10 auf einer brandneuen SSD installiere.
Gründe unbekannt.
Weiß jemand, wie ich E: still bekomme und alles auf C: schieben kann, damit da Ruhe ist? (Ohne Daten von E: verschieben zu müssen und E: zu formatieren)
 
Du hast die zusätzlichen Platten wieder angehängt. Dummerweise hängen sie vor der eigentlichen Systemplatte und das UEFI lädt daher von einer von diesen Platten den Bootmanager. Der findet dann das Windows auf der passenden Disk.

Die anderen Sachen sind alle irgendwie ein wenig durcheinander. Wie schon geschrieben: wenn du nur eine einzige Disk während der Installation im Rechner hast, sind ganz logischerweise alle für das System notwendigen Daten auf dieser Platte.

Mach doch mal einen Screenshot, auf dem man die Datenträgerverwaltung erkennt und häng den hier an.
 
Gerne
Reihenfolge heißt: Aufschrauben, reinleuchten, sata-Stecker entsprechend umsortieren? Oder macht man das unter der Winoberfläche?
Screenshot_2.png
 
Nö, tatsächlich wäre der einfachste Weg, die SATA-Stecker umzusortieren.

Sowohl D: als auch E: haben laut Screenshot keine Bootdaten. Keine Ahnung, wie EasyBCD auf die Angaben kommt.
 
obwohl ich der einzige Nutzer mit Adminrechten bin
Irrglaube, wenn du damit das bei der Windows-Installation angelegte Benutzerkonto meinst.
Benutzer ist immer nur Benutzer und niemals Administrator. Der erste angelegte Benutzer (Hauptbenutzer wurde das Konto früher mal genannt) besitzt lediglich eingeschränkte administrative Rechte, während Standardbenutzer nur Benutzerrechte besitzen.
Der einzige Administrator im System - wenn nicht bereits über das gleichnamige Konto ein weiterer angelegt wurde - ist das Konto mit dem Namen "Administrator". Das Konto wird von Windows für die Installation genutzt und unmittelbar nach der Installation deaktiviert.
Oder macht man das unter der Winoberfläche?
Windows ist die Reihenfolge fürchterlich Latte. Das UEFI spricht die Platten bereits vorher in anderer Reihenfolge als für die zuletzt durchgeführte Installation notwendig an. Da bleibt nur, die Datenleitungen korrekt zu stecken und die richtige Reihenfolge für das UEFI herzustellen.
 
Verständnishalber nochmal die Nachfrage: Bildet die Datenträgerübersicht nicht die reale Steckung auf dem Mainboard ab? Laufwerk 0 ist D: und wird brav ignoriert, und das neue Win10 ist dann schon Laufwerk 1, das störende ist das letzte von den Dreien, wieso wird dort überhaupt was abgefragt beim Booten? Auch im BIOS ist die SSD mit dem neuen Win10 als Startboot aufgeführt.
 
Wenn du , wie bei dir angezeigt, rechts einen Scrollbalken siehst, fehlt nach unten noch ein Laufwerk. Früher konnten PC gar nicht starten, wenn mehr als ein Bootloader im System stand. Jetzt hast du einen auf deinem Datenträger 1 und wohl einen Bootmanager auf dem nicht zu sehenden Laufwerk. Sieht wie Aktion Kreuzspinne aus auf dem Screenshot der Datenträgerverwaltung. Das wäre kein Multiboot mit einer im Bootmanager stehenden OS Auswahl sondern eine parallele Intallation mehrerer OS. Das geht irgendwann dramatisch schief, wenn durch gegenseitige Zugriffe die hinterlegten Checksummen nicht mehr korrekt sein sollten. Das geht los , das jedesmal beim Start die Laufwerke geprüft werden wollen.
 
Nur eine Anmerkung zu:
Irrglaube, wenn du damit das bei der Windows-Installation angelegte Benutzerkonto meinst.
Benutzer ist immer nur Benutzer und niemals Administrator. Der erste angelegte Benutzer (Hauptbenutzer wurde das Konto früher mal genannt) besitzt lediglich eingeschränkte administrative Rechte, während Standardbenutzer nur Benutzerrechte besitzen.
Der einzige Administrator im System - wenn nicht bereits über das gleichnamige Konto ein weiterer angelegt wurde - ist das Konto mit dem Namen "Administrator".
Das ist so nicht richtig.

Der erste angelegte Benutzer bekommt Administratorrechte und hat die höchsten Rechte, die ein Benutzer unter Windows haben kann (Konto Pete unten im Screenshot). Höhere Rechte haben nur "System" und "Trusted Installer".

Jeder weitere Benutzer wird zunächst als "Standard"-Benutzer mit eingeschränkten Rechten installiert, läßt sich aber vom Administrator mit ein, zwei Mausclicks in ein Administrator-Konto umwandeln. (Im Screenshot ist kein solches Konto angelegt)

Dieses ominöse "Administrator"-Konto ist standardmäßig deaktiviert (winzig kleiner Pfeil nach unten im Screenshot). Es läßt sich bei Bedarf leicht aktivieren. Dieses Konto hat aber keine höheren Rechte als der erste Administrator-Benutzer (Konto Pete). Lediglich die Benutzerkontensteuerung ("Benachrichtigung über Änderungen am Computer ") steht auf "nie benachrichtigen" - ist also abgeschaltet. Nachdem da bei Änderungen unter diesem Konto keine Nachfrage mehr erfolgt, scheint dieses Konto höhere Rechte zu haben, was aber nicht stimmt. Wenn man die Benutzerkontensteuerung des ersten Benutzers auch auf ganz unten stellt, verhält sich dieses Administrator Konto genauso wie das dieses ominösen Administrators.

1633188582335.png


1633188606174.png
 
Wenn du , wie bei dir angezeigt, rechts einen Scrollbalken siehst, fehlt nach unten noch ein Laufwerk. Früher konnten PC gar nicht starten, wenn mehr als ein Bootloader im System stand. Jetzt hast du einen auf deinem Datenträger 1 und wohl einen Bootmanager auf dem nicht zu sehenden Laufwerk. Sieht wie Aktion Kreuzspinne aus auf dem Screenshot der Datenträgerverwaltung. Das wäre kein Multiboot mit einer im Bootmanager stehenden OS Auswahl sondern eine parallele Intallation mehrerer OS. Das geht irgendwann dramatisch schief, wenn durch gegenseitige Zugriffe die hinterlegten Checksummen nicht mehr korrekt sein sollten. Das geht los , das jedesmal beim Start die Laufwerke geprüft werden wollen.
Coole Idee, was es alles gibt, ist aber aber nur ´nen Darstellungsfehler, da ist kein Geist 👻

Screenshot_1.jpg

Auf alle Fälle hat mir dieses Reingepfusche von E: in eine frische Installation einiges an Umständen gebracht. Auch "cmd" als Admin gestartet und "sfc /scannow" brach er nach 100% ab und meint, er könne aufgrund irgendwas nichts tun (Meldung vergessen). Also abgesichert gestartet, da wurde irgendwas repariert, ein zweiter Lauf ergab keine Fehler. Geht jetzt auch wieder ohne abgesicherten Modus. Habe vorsichtshalber ein externes Sicherheitstool laufen, nur falls er den Defender nicht repapriert bekommt, der wird dann eh automatisch von Win abgeschaltet. Mal sehen, was noch für dolle Überraschungen kommen... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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