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Rechner schaltet sich grundlos aus

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NoNameNeeded

kennt sich schon aus
Das nächste Problem mit meinem "wunderbaren" Rechner.

Der Rechner geht ordnungsgemäß in den Energiesparmodus und schaltet sich dann irgendwann aus (vllt. nach einer halben Stunde?).
Wobei ausschalten ist vllt. der falsche Ausdruck.
Alles was geöffnet war wird scheinbar geschlossen und dann stürzt der Rechner entweder ab oder fährt herunter. Das ist schwer zu sagen, weil dies ja zu passieren scheint, während der Rechner im Energiesparmodus ist.
Jedenfalls wurde durch dieses ungewollte herunterfahren auch der UEFI-Bios-Dreck beschädigt, das musste ich dann mit einem Tool wiederherstellen.

Andererseits gibt es in der Ereignisanzeige keinerlei Anzeichen dafür, dass irgendein Programm abgestürzt ist oder irgendetwas ungeplantes passiert ist, bis aufs Herunterfahren, wobei diese Meldung mir erst nach dem erneuten Hochfahren angezeigt wurde:
Das System wurde zuvor am ‎08.‎01.‎2024 um 23:28:58 unerwartet heruntergefahren.

In der Zeit kurz vorher (23:23) habe ich folgendes:

Die Systemsitzung ist von 9 zu 10.

gewechselt. Ursache: SessionUnlock

BootId: 54

und danach noch um 23:31
Die Systemsitzung ist von 10 zu 12.

gewechselt. Ursache: InputHid

BootId: 54

und dann noch abschließend um 23:42:

Die Systemsitzung ist von 12 zu 13.

gewechselt. Ursache: SessionUnlock

BootId: 54


Beides stammt von "Kernel Power" und das sind die letzten Einträge vor dem Neustart.


Der Rechner landet wohl bald auf der Müllkippe.

Es kommt mir vor als würden sich Software- und Hardwarehersteller einen erbitterten Kampf liefern, wer den größeren Mist bauen kann.
Einerseits MS mit einem Unfall den sie für ein Betriebssystem halten und andererseits die Firma Gigabyte die Müll für Computerhardware hält und ein paar Schimpansen beschäftigt hat um das Bios zu programmieren.
Naja, ich schweife ab.

P.S. Ich sollte vllt. noch eines erwähnen:
Auch auf Betriebssystemen die nicht ganz so schlecht sind wie Win10 oder 11 hatte ich mit diesem Rechner schon Probleme und zwar, dass der Rechner ebenfalls heruntergefahren wird bzw. abstürzt, wenn man die Maus bewegt während der Rechner gerade dabei ist in den Energiesparmodus zu wechseln. Also so ähnlich wie das oben beschriebene Problem nur eben seltener, weil die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass man genau zu der Zeit die Maus bewegt, wenn der Rechner in den Energiesparmodus wechselt.
Das war bei dem Rechner vom ersten Tag an so.
Vllt. hat es ja auch etwas mit dem Bios zu tun, was weiß man schon wirklich...
 
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Meinst du damit, dass ich zu wenige Informationen geliefert habe über den Rechner?

Ok, kann sein, also hier:
 

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    ScreenShot 783.jpg
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Weiß ich nicht...
8GB RAM sind es.
Wurden es vor kurzem ersetzt, mit dem RAM gab es nämlich auch Probleme.

Zumindest hoffe ich, dass es NUR das RAM war, denn beim alten RAM-Riegel hat's meistens wieder einige Zeit funktioniert, wenn man den RAM-Riegel rausgenommen und dann wieder reingesteckt hat.
Aber nur für ein paar Tage.

Dennoch war's naheliegend zuerst einen anderen RAM-Riegel auszuprobieren, aber wenn's das Mainboard ist, dann ist der Rechner auch wirklich zum schmeißen.

Ach so, du meintest dass der Hersteller nicht ausgelesen wurde?
Keine Ahnung, kann daran liegen, dass es ein China-Noname-Teil ist.
Weil ich wollte natürlich nicht viel investieren, wenn's dann gar nicht am RAM liegt und zumindest für einige Wochen sollte ja so ein China-Teil auch halten.
 
Kernel Power 41 kommt beim nächsten Neustart und ist die meistüberschätzte Fehlermeldung in Windows und meist nicht der Rede wert.
Aber sagt eindeutig, daß das System nicht heruntergefahren wurde.
 
Der Rechner geht ordnungsgemäß in den Energiesparmodus und schaltet sich dann irgendwann aus (vllt. nach einer halben Stunde?).
Guten Morgen!
Ein ähnliches Problem hatte ich vor 2 oder drei Monaten auch. Ich habe da ganz schön gesucht, aber dann wurde ich in der Aufgabenverwaltung fündig.
Da hat doch irgend so ein Heinzelmännchen (ich war's 100%ig nicht) eine Aufgabe eingetragen:
"Nach 30 Minuten Standby ausschalten" (Sinngemäß)​
Aufgabe entfernt, Phänomen weg.
 
PC programmgesteuert einfach abschalten geht nicht mehr seit WinXP, mit Win95 ff schon noch. Nur herunter fahren, dann gibt es auch keinen KP 41.
 
Nach der CPU wäre die Hardware mit Win 11 kompatibel. Bios ist alt aber aktuell, aber nicht auf Windows 11 eingestellt, obwohl Win 11 23H2 installiert ist. Es fehlt das aktive fTPM, ohne das sich Win 11 nicht normal installieren läßt. Welche der vielen Möglichkeiten, das zu umgehen, benutzt wurde sieht man nicht. Auf alle Fälle ist dieses Windows 11 nur mit manipuliertem Installer auf diese Hardware gekommen. Eigentlich Blödsinn, diese Techniken auf kompatibler Hardware zu verwenden. Sei es wie es sei, egal. Mittlerweile macht Rufus vieles möglich, ohne das man deren Manipulationen überhaupt mitbekommt.
Das nächste ist der nicht erkannte Speicher. Typnummer sieht man nicht, XMP kann er nicht, mit 2666MHz sollte er laufen können - macht er aber nicht. Entweder ist alles im Bios an Fastboot aktiviert, was dort geht oder der ist ungefähr einen Meter neben der Mütze. Die QVL ist meterlang. Wenn ich das vergleiche wäre ein Corsair mit den Latenzen vergleichbar. Wäre, sollte, müßte - gibt es aber beim Speicher nicht. Konjunktive bringen ein System nicht dazu, zu laufen. Ich finde es schon bemerkenswert, das dort "Unknown" angezeigt wird. Noch nicht mal der Hertsteller wird genannt. Hoffentlich ist das kein Ram, den Wiederverwerter aus alten Leasingkisten, mit geänderten EDIT-Informationen, zurück auf den Markt geworfen haben.
Der Rest der Hardware liest sich auch mehr nach OEM-PC. Nicht unüblich, das Asus, MSI und Gigabyte ihre billig Boards an OEMs liefern.
Deshalb die Frage nach dem Netzteil. Das zusätzlich zur IGPU noch diese GT1030 mitverkauft wurde, macht aus einer Office Maschine keinen Gamingrechner. Mit 8GB Ram und einer der beiden Grafiken ist das schon immer nur eine Office oder Surfmaschine gewesen. Wenn ich mir dazu ein OEM Netzteil ausdenke (hoffentlich nicht LC-Power oder HKC) sollte das trotzdem ATX 2.4 beherrschen.
Da steht also einiges im Raum, was man dem HWInfo Screenshot nicht entnehmen kann.
Sollte der Schnellstart und der automatische Neustart bei Systemfehler (einer oder beide zusammen) aktiv sein, käme das noch oben drauf.
Viele Stolpersteine, und mitnichten kann man dieses Gemotze an MS oder Gigabyte an irgendeiner Stelle nachvollziehen. Wer sich ein H310 kauft, weiß an welchen Stellen gespart wurde und ein (unsinnigerweise) manipuliertes Windows 11 dem Hersteller anzulasten ... Ich hör dann mal hier auf und warte auf Antworten.

In dem anderen Thread :
Auf demselben Rechner läuft (auf der echten HD) auch Server 2008 R2 (also quasi Win7) und dort gibt es diese Probleme nicht.
Ein Multiboot System? Mit Festplatten? Die evtl. auch auf die Daten des parallel installierten anderen OS zugreifen? Server 2008 ist schon so lange EOL wie Win7!
 
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Guten Morgen!
Ein ähnliches Problem hatte ich vor 2 oder drei Monaten auch. Ich habe da ganz schön gesucht, aber dann wurde ich in der Aufgabenverwaltung fündig.
Da hat doch irgend so ein Heinzelmännchen (ich war's 100%ig nicht) eine Aufgabe eingetragen:
"Nach 30 Minuten Standby ausschalten" (Sinngemäß)​
Aufgabe entfernt, Phänomen weg.
Eine solche Aufgabe gibt es bei mir nicht.
Ich wüsste auch nicht wer so etwas eintragen sollte.
Ist das ernst gemeint?
Bin mir gerade nicht sicher.

@tkmopped

Ich habe Win11 deswegen mit einem Rufus-Tool installiert, weil es sich eben gerade trotz supporteter Hardware NICHT installieren ließ.
Im Bios habe ich zuerst versucht TPM zu aktivieren und auch Secure Boot.
Für mich total undurchsichtig, weil man zuerst CSM de- oder aktivieren musste damit Secure Boot überhaupt angezeigt wird.
Wie auch immer, jede zweite Veränderung im Bios führt scheinbar dazu, dass scheinbar alle Boot-Einträge aus dem Bios gelöscht werden, weswegen man dann beim Hochfahren leere Einträge auswählen muss (man muss dann raten) um überhaupt irgendwas hochzufahren.
Nach einem Bios-Update waren dann (vorübergehend) wieder alle Boot-Einträge da und da habe ich mir gesagt, im Bios wird nix mehr verändert und Win11 wird mit dem Rufus-Tool installiert.

Fast Boot ist standardmäßig deaktiviert.
Was du mit QVL meinst weiß ich nicht.
Der Arbeitsspeicher ist wohl so ein chinesisches Noname-Teil, weil mir der alte Arbeitsspeicher zeitweise als defekt angezeigt wurde (und auch entsprechend Fehler produzierte) und ich erst mal mit einem billigen Ersatz ausprobieren wollte, ob es überhaupt der Arbeitsspeicher selbst ist und nicht vllt. das Mainboard.

Es IST im Übrigen ein Rechner von der Stange.
Und nein, ich wusste nicht wie mies Gigabyte ist, sonst hätte ich von einem Rechner mit Gigabyte-Mainboard natürlich Abstand genommen.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass jedes Mainboard mindestens so gut ist, dass ein Rechner damit normal funktioniert.
Jetzt weiß ich, dass es nicht so ist.
Diese Erfahrung ist aber neu für mich.

Ein automatischer Neustart nach Systemfehler kann hier wohl nicht die Ursache sein, denn der Rechner wurde ja nicht neu gestartet sondern unerwartet heruntergefahren.

Und ja, es ist ein Multiboot-System.
Einmal mit einer SSD (da ist Win11 drauf) und mit einer echten Festplatte (da ist Srv2008 R2 drauf).
Bis auf das in #1 im letzten Absatz erwähnte Problem fährt bei Srv2008R2 der Rechner im Energiesparmodus nicht auf einmal herunter, weswegen ich auch nicht wirklich an ein Problem mit dem Netzteil glaube.
Und ja, man kann von einem OS aus auf Dateien des anderen zugreifen.
Ich empfinde das aber eher als Vorteil.
Wenn mal was nicht läuft hat man immer noch ein vollwertiges OS.

(und scheinbar ist es sinnvoller bei großen Kopiervorgängen eher kein Win10 oder Win11 zu verwenden, weil das dann nämlich ganz schön lahmt, wie ich mittlerweile auch herausfinden musste
)

Insofern kann ich auch mein Gemotze über MS nur wiederholen...
 
Zuletzt bearbeitet:
da fällt einem Kinnlade schon mal Richtung Tisch

1. grundlos fährt kein Rechner herunter

enweder fährt der Rechner herunter, weil der Anwender ihn herunter fährt

oder Rechner fährt herunter, weil es technische Probleme gibt

von grundlos kann also keine Rede sein

2. du klatscht da irgend einen Ram ins System, ohne die Qualitäts Vendor List von Gigabyte zu berücksichtigen

die QVL von den Mainboard Herstellern ist keine Liste von gelangweilten Beschäftigungs-Therapeuten, sondern eine Liste von getesteten RAM Kombinationen in Verbindung mit deinemMainboard

für dein Mainboard: H310M S2H 2.0 (rev. 1.0) Unterstützung | Mainboards - GIGABYTE Germany

und da liegt meiner Meinung nach auch schon dein Hauptproblem

nicht nur weil mit dem einen alleinigen Ram Modul das System künstlich verlangsamt wird, google mal Dual Channel

sondern weil der verbaute Ram keine Freigabe hat und damit sehr wahrscheinlich auch nicht einwandfrei funktioniert, das bedeutet das Aus-und Einlagerungen von Windows und Ram nachhaltig gestört sind, weil sie nicht richtig miteinander kommunizieren können

ob das Netzteil da eine Rolle spielt? vielleicht, aber überprüfen kannst du das eh nicht, genauso wenig wie die einwandfreie Funktion deines Mainboards
 
Hm ja, danke für deine Belehrung.
GRUNDLOS fährt er natürlich nicht herunter.
Es gibt einen Grund, nur ist leider keiner zu erkennen.

Und wie oben erwähnt, wenn das Mainboard Schrott ist, investiere ich nicht in einen teuren RAM-Riegel, da muss erst mal so ein Noname-Teil reichen.

Das hier beschriebene Problem trat aber auch schon mit dem alten RAM auf (das übrigens auch nur aus einem 8GB Modul bestand, das waren auch keine 2).
Ich hätte auch 2x4GB RAM genommen, wenn ich etwas gefunden hätte.

P.S. Wie ich sehe, hat sich nicht mal der Hersteller des Rechners an die QVL gehalten, denn einen Kingbox-Speicher findet man in der QVL auch nicht (Kingbox war das Original-RAM, soll wohl an Kingston erinnern..;) )
 
Das hier beschriebene Problem trat aber auch schon mit dem alten RAM auf (das übrigens auch nur aus einem 8GB Modul bestand, das waren auch keine 2).

das macht die Sache nicht besser

und wenn der ominöse Hersteller dieses Komplattrechners keine QVL berücksichtigt, sollte man ihm die gelb-schwarze Armbinde ehrenhalber verleihen

Es gibt einen Grund, nur ist leider keiner zu erkennen

das sehe ich anders, wenn man denn mal die Einträge in der Ereignisanzeige oder besser noch Zuverlässigkeitsanzeige sehen würde, damit meine ich verwertbare Screenshots
 
Wenn es das erst ab Win10 gibt, dann kenne ich das nicht, weil ich Win10/11 bisher kaum verwendet habe.
Sollte es das schon länger geben, dann kenne ich es nicht, weil ich es nie gebraucht habe.

Da steht aber eben nicht viel.
 

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Da steht dann nur, dass Windows unerwartet heruntergefahren wurde.

Ist glaub ich nicht sehr hilfreich.

Wie gesagt, ich habe mir genau angesehen, was in der Ereignisanzeige steht und zu dem Zeitpunkt als dieses Herunterfahren aufgetreten sein muss, ist genau das protokolliert worden was in #1 steht, sogar mit Datum und Uhrzeit.

Keine abstürzenden Anwendungen oder sonst etwas ungewöhnliches.
 

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