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Recovery-Partition Problem

da erwarte ich keinen Win8 Standard sondern ein optimierteres Recovery, welches zumindest den alten Laufwerkszustand bei Auslieferung wiederherstellt.
Diese Recovey-Partitionen waren schon immer überflüssig wie ein Kropf. Bestenfalls konnten DAUs, die ihr System schon in den ersten Tagen zerschießen, schnell nochmal auf Anfang zurück.
Versierte User würden nach kurzer Zeit niemals wieder auf den oft mit Crapware verseuchten Werkszustand zurücksetzen und machen lieber eine saubere Neuinstallation. Sinnvoller Weise sichern sie sich mit einem geeigneten Tool (z.B. Double Driver) die Treiber auf ein externes Medium für den Fall, dass nach dem Clean-Install noch Probleme im Gerätemanager angezeigt werden.
Für den Fall von Gewährleistungsansprüchen oder Reklamationen macht man sofort nach Kauf ein Backup der Festplatte auf ein externes Medium und bewahrt das sicher auf, damit man es vor Reklamationen (oder Weitergabe) wieder aufspielen kann.

Zum Thema Dualboot mit Linux:
Wenn man die meist am Plattenende liegende (überflüssige) Recovery-Partition gelöscht hat, bietet Linux bei der Installation diesen Bereich an und macht die Aufteilung und Erstellung der benötigten Partitionen selbständig.
 
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Was nun bei dir gewesen ist kann doch eh kein Mensch nachvollziehen wenn es überhaupt stimmt.
Hallo, Dein Alias "Terrier!" ist bezüglich der "Bissigkeit" zutreffend.

Aber du solltest zumindest genauer lesen was ich schrieb, zur Erinnerung: weder LinuxMint noch Grub waren installiert, sondern nur deren Partitionen vorbereitet und formatiert.

Und Unglaubwürdiges oder Blödsinn werde ich hier nicht einstellen, bezüglich deiner Bemerkung; Zitat: "wenn es überhaupt stimmt" Zitat Ende. Schönen Tag auch.

Gruß kuehhe1
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gial,
Ich werde wie empfohlen das Startlaufwerk sichern, Win10 clean installieren und mein Linux wie gewohnt installieren.
Mir ging es im wesentlichen darum wie ich mit der Recovery Partition umgehen kann bzw. muss.
Weggeben will ich das neue Notebook so schnell nicht, das soll schon noch einige Jahre laufen.

Vielen Dank für Deine Tips
Gruß kuehhe1
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Umständen kann so eine Recovery Partition ganz nützlich sein, es gibt aber von den OEM Herstellern keine vernünftige Optionale Software um bei Partitions änderungen nur gezielte Partitionen wiederherzustellen.
Unter Umständen wird so gar eine Nachträglich erstellte Datenpartition zur Sicherung eigener Daten ohne nachfrage überschrieben was natürlich keine Vernünftige Option ist, wenn anschließen Bilder, Musik, Videos und Dokumente verschwunden sind.

Hab das selbe mit meinem Acer Aspire E13 auch durch, kleines Billiges Notebook 14" Ram von 2 auf 8GB erweitert und statt der 500GB HDD eine 240GB SSD, hatte leider immer wieder Probleme mit dem Touchpad, dazu gibt es zwei Optionale Einstellungen im BIOS Basis oder Erweitert, um das Touchpad unter Windows 10 nützlich verwenden zu können musste es unbedingt auf Erweitert stehen, was aber dazu geführt hat das es unter Linux kaum bis gar nicht zu verwenden war, so habe ich mich zu einer VM entschlossen.
Habe aus dem Grund auch keine Problem mehr mit dem Grub Bootmanager und Upgrades von Windows 10 die i.d.R. den Bootmanager überschreiben, zerschießen.

@Terrier, #21, Wenn ich schon Linux lese, gibt es kein Linux Forum für Dualboot Probleme?
Wer hat schon Dualboot und wer nutzt überhaupt Linux? Ein paar % der User auf der Welt.

Ja das ist ein kleines Problem, es gibt wohl diverse kleinere Blogs die sich mit Dual Boot Systemen Beschäftigen aber so eine Richtige Diskussion kommt da leider nicht in die Gänge, aber ist das jetzt ein echtes Problem für das DrWindows Forum sich auch mal darüber auszutauschen?
Wenn es dich nicht interessiert @Terrier dann überlese es doch einfach.

Also ich kenne durchaus eine Menge Leute die aufgeschlossen über alle Dualboot Systeme sind egal ob Windows vs Apple oder Windows vs Linux, für mich ist es halt von Vorteil mit Windows als auch Linux arbeiten zu können weil wir in der Firma sehr unterschiedliche Betriebssysteme einsetzen unter anderem auch Linux.

Im übrigen hat sich Windows ja auch weitestgehend Linux schon geöffnet.
 
Ein TP T420 i5 6 GB RAM
Danke für die Rückmeldung.
Willkommen im 20er-TP-Club; da ist wenigstens die Tastatur i.O., andererseits ist das Thinklight nicht so der Hit.

Bei meinen 20ern (x220/i5/8GB/256GB, T420s/i7/8GB/256GB, T520/i7mQ/16GB/1TB) habe ich es nicht geschafft, Win10 im UEFI-Modus mit GPT zu installieren.
Wie sieht's bei Dir aus?

Gruß, Nemo

PS:
Tschuldigung, wenn's ein wenig OT geworden ist.
 
Ja das ist ein kleines Problem, es gibt wohl diverse kleinere Blogs die sich mit Dual Boot Systemen Beschäftigen aber so eine Richtige Diskussion kommt da leider nicht in die Gänge,.....

Im übrigen hat sich Windows ja auch weitestgehend Linux schon geöffnet.

Hallo und danke für deinen Linux Beistand,
bezüglich eines Forums zur LinuxMint Unterstützung ist www.linuxmintusers.de meine Wahl, einfach mal dort reinschauen, dort findet sich in Sachen Dualboot immer eine Lösung.

Auf meinem älteren Asus K52JC läuft Win7, WIN10 1803 und LinuxMint18.3 hervorragend mit bzw. nebeneinander.

LinuxMint hat mir jedenfalls bei keinem Upgrade oder Recovery meine Windows Partitionen zerschossen, in der Beziehung betreibt Windows den God Modus.

Gruß kuehhe1
 
Zuletzt bearbeitet:
@gial

Hallo, die Automatik ist mir bekannt, aber ich bevorzuge da lieber die Installationsvariante "etwas Anders tun" sprich Manuelle Partitionierung.

Gruß kuehhe1
 
Zuletzt bearbeitet:
@kuehhe1
Ja die Foren sind mir alle weitestgehend bekannt, ist ja nicht so das ich keine kluge Suchanfrage in die Suchmaschine meines Vertrauens eingeben könnte :)

Das ist bei mir nur einmalig auf meinem Alten Notebook Passiert das mir ein Upgrade von Windows den Grub Bootmanager zerschossen hat, war aber auch nicht wirklich Tragisch wenn man mit Image Backups Arbeitet dauert halt nur ein paar Minuten länger. Falls dir Clonezilla besser liegt kannst du ja deine Partitionen auch damit sichern.

Ich habe auch schon mit dem WSL Linux Subsystem unter Windows Experimentiert, aber das ist einfach nicht das gleiche wie wenn man direkt mit Linux arbeitet, da gibts immer wieder irgendwelche Hürden an die man stößt.
 
@PeterK,
ich werde es mit clonezilla versuchen nachdem es mit RedoBackup als Live-Version nicht funktionierte. RedoBackup scheint mit einer NVMV m.2 PCIe SSD nicht klar zu kommen und zeigt das Laufwerk nicht an.

Edit:ich habe mir die clonezilla-live-20180812-bionic-amd64.iso heruntergeladen und mit Rufus einen Life-USB Stick schreiben lassen.

Der Stick im UEFI Format wurde einwandfrei gebootet. Clonezilla startete sauber, verlangte einige Setups und kann mit NVME m.2 PCIe SSDs umgehen. Die aktuell darauf befindlichen acht ( 8 ) Partitionen wurden erkannt und das *.IMG des 256 GB Laufwerks in einem 63,1 GB (67.857.719.552 Bytes) großen Sicherungsverzeichnis bestehend aus 46 Dateien auf dem internen 1TB ntfs Datenlaufwerk abgelegt. Somit hab ich in Clonezilla mein Tool gefunden.

Weitere Links zu Clonezilla:
How to Use Clonezilla - Tutorial
http://subsetlines.wordpress.com/anleitungen/clonezilla/

Ich kam mit Clonezilla gut zurecht und teste später die Wiederherstellung. Die Größe der Sicherung könnte ich bestimmt noch verkleinern da ich jetzt meine drei (3) vorbereiteten Mint Partitions (inges. 80GB) einfach mit gesichert hatte.

Später mache ich mir Gedanken um die Laufwerks Partitionierungen des NVME PCIe Startlaufwerkes, einen anschließenden Win10Pro Cleaninstall und die LinuxMint 19 Cinnamon Installation. Wobei ich mir noch nicht sicher bin ob ich das im gewohnten BIOS oder (neuen) UEFI Mode installiere, denn eine UEFI Installation habe ich noch nicht gemacht. Zuvor muss ich noch alle HP-Treiber (HP-ServicePacks) herunterladen und sichern.

Auch die interne 1TB HDD für Daten muß ich noch umstricken, es soll als externes Sicherungslaufwerk dienen, meine bisherigen drei ntfs Sicherungs-Partitionen aufnehmen und um eine Sicherungspartition in ext4 ergänzt werden. Als internes Datenlaufwerk findet dann meine bisherige 500GB SSD aus dem alten Notebook Verwendung.

Edit: wegen der übergreifenden Thematik habe ich auch auf Linuxmintusers.de ein Thema eröffnet.

Gruß kuehhe1
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nemo ich hab auch keine UEFI Installation auf meinem TP. @alle Linuxversierten wie partitioniere ich am besten /, swap und /Home auf meinem 220 HDD TP mit 29 GB clean Windows 10 1803, oder wo steht das für Menschen wie mich mit ihrem ersten Dualboot. Oder das Oktober Upgrade noch abwarten, oder tatsächlich in einen eigenen Thread zu Windows/Linux Dualboot verschieben. Ich würde gerne noch mehr Details von allen aus diesem Thraed hören, um es nicht zu versemmeln. Ich hab viel gelesen und PC Welt Sonderhefte dazu bestellt, aber ich brauche eine Anleitung step by step, da wird einfach schon zu viel vorausgesetzt.
PS: ist es zwingend erforderlich, mit einem Microsoft Konto auf diesem Rechner angemeldet zu sein, wo ich den Duslboot aufsetzen möchte? Habe aktuell nur ein lokales Konto mit Admin Rechten.
 
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Hallo @Friederike
Mehr oder weniger brauchbare Anleitungen für Dualboot-Installationen Window+Linux gibt es unzählige im Netz.
Eine auch für Anfänger ausführlich beschriebene und gut bebilderte ist z.B. diese: https://www.libe.net/Dualboot

Lange Zeit habe ich fast auf allen meinen Geräten noch ein Linux neben Windows installiert. Bild unten.

Inzwischen nutze ich Linux fast nur noch in VMs oder von USB-Sticks (Linux-Live), das kann ich dann auf jedem Gerät einsetzen. :)

Multiboot2.jpg

Nachtrag:
PS: ist es zwingend erforderlich, mit einem Microsoft Konto auf diesem Rechner angemeldet zu sein, wo ich den Duslboot aufsetzen möchte? Habe aktuell nur ein lokales Konto mit Admin Rechten.
Nein, Linux interessiert es nicht, welches Windows und mit welchem Konto du hast. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@gial mein Neid ist mit dir, das sieht super aus. Womit erstellst du deinen Life-USB Stick für Linux? @Laudon hatte mir in einem anderen Thraed mal LiLi empfohlen.
 
Womit erstellst du deinen Life-USB Stick für Linux?
Für welche Distribution? Die Iso-Dateien von ?Ubuntu enthalten bereits einen Modus fürs Live-Linux, die müssen also nur UEFI- und/oder legacy-bootfähig auf einen USB-Stick geschrieben werden. Da fehlt dann halt der persistente Modus, denn dieses Live-Linux ist im wesentlichen zum Ausprobieren der jeweiligen Ubuntu-Distribution.

Ansonsten eben der bekannte LiveLinux USB Creator oder UNetbootin. Wobei der persistente Modus meist nicht für den Dauerbetrieb des Live-Linux mit Updates geeignet ist. Irgendwann ist nämlich der USB-Stick voll und bereits vorher wird das Nachladen der persistenten Dateien den Start verlangsamen.
 
@Friederike, Die meisten Linux Distributionen kommen mit einer Live Version daher, von daher ist das keine so großartiges Problem, erst mal iso als startfähiges Bootmedium mit Rufus auf ein USB Stick einpacken und anschließend davon am PC booten.

Die meisten haben dann irgendwo einen Button aufm Desktop von wegen jetzt installieren und da wählst du eben dann den Zweiten USB Stick aus wo du Linux hin installiert haben möchtest, oder eben auf die Festplatte.

Das gibt es meist eine geführte Installation, so zu sagen eine Automatische Installation, da benötigst du fürs erste mal kein besonders Vorwissen.

Ganz informativ zu Mint fand ich jetzt diesen Artikel https://www.heise.de/ct/artikel/Tes...u-Unterbau-und-Snapshot-Funktion-4133025.html kann auch etwas abschreckend wirken, man muss aber auch nicht gleich alles mitmachen.
 
@build10240 am meisten reizt mich zur Zeit mint 19 cinnamon, würde aber auch Ubuntu 18.04 nehmen, falls das besser funktioniert und einen 16 GB Stick. Bei einer Installation auf einen Stick ist mint xfce am besten geeignet, habe ich herausgefunden.

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@PeterK vielen Dank für die Tips, das hört sich machbar an. Einen bootfähigen Stick habe ich mir schon gebastelt mit UNetbutin.
Den Artikel hab ich auch gestern gefunden, fand ich auch spannend. Mint sei bekannt für Hardwareprobleme, Ubuntu 18.04 habe eine viel größere Treiber Auswahl, ist das auch deine Erfahrung?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mint stammt von Ubuntu ab. Die sollten auch einen eingebauten Live-Modus haben. Mit den o.g. Tools kannst Du aber aus jeder dort unterstützten Distribution ein Live-Linux erstellen. Welche Dir zusagt, solltest Du selbst ausprobieren. Jeder, der eine Zeit mit Linux arbeitet, hat seinen/seine Distributions-Liebling(e) und empfiehlt die gerne weiter. Vorteile und Nachteile hat jede Distribution. Daß die eigene Lieblingsdistribution auch gewisse Macken hat, wird jeder Linuxnutzer zugeben müssen.

Die diversen Ubuntus haben den Vorteil, daß sich viel in der graphischen Oberfläche erledigen lässt und daß es zumindest in Deutsch viel Hilfe unter https://ubuntuusers.de/ gibt. Mint stammt von Ubuntu ab und hat eigene deutsche Foren wie https://www.linuxmintusers.de/index.php Anleitungen für Ubuntu kannst Du teils auch unter Mint anwenden.

Viele Linux-Distributionen haben eher mit neuer als mit alter Hardware Probleme. Wenn man nicht selbst basteln will, muß man bei sehr neuer Hardware bis zur nächsten oder übernächsten Version warten, bis diese automatisch unterstützt wird. Für alte Hardware gilt das gleiche wie unter Windows. Irgendwann fällt die aus dem Support, wobei die meisten Distributionen da großzügiger als Windows sind. Selbst Hardware aus der XP-Ära wird häufig noch unterstützt.

Ob die Hardware-Konfiguration Deines Rechners problematisch für eine bestimmte Distribution ist, wirst Du ebenfalls selbst ausprobieren müssen. Gefahren bestehen eigentlich nicht. Es gab nur schon Laptops, die von bestimmten Linux-Distributionen geschrottet wurden, derartiges taucht aber dann in der Presse und Foren auf.
 
@Laudon hatte mir in einem anderen Thraed mal LiLi empfohlen.
LiLi ist für Anfänger gut geeignet. Empfehlenswert ist, die gewünschte Linux-Version schon vorher als ISO bereit zu haben. Auch das Erstellen des von @build10240 in #35 erwähnten persistenten Modus ist dort leicht gemacht.
Brauchbare 16GB-Sticks gibt es schon unter 10€. Mehrere solche Sticks nutze ich mit verschiedenen Linux-Versionen und kann so für verschiedene Aufgaben immer die bestgeeignete auswählen.
 
Ganz Clevere kaufen sich einen Raspberry Pi 3B+, dann brauchen Sie kein Dual Boot auf Ihrem Windows PC machen.
 
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