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Schneller, schöner, besser: Mozilla hat 2019 große Pläne mit Thunderbird

Die Trennung hat seine Berechtigung und liegt der gleichen Begründung zu Grunde, warum die SystemApps von vielen gemieden wird. So lassen sich zwei Interessenbereiche sauber trennen.
Ein wesentlicher Grund warum das dritte Client wie Thunderbird und eM interessant macht. Man muss seine Mail-Konten nicht mit dem System verdongeln.
Außerdem spricht die Systemanwendung kein MAPI aber damit spielt Outlook seine Stärken erst aus.
Outlook ist vorrangig ein Exchange Client. Für Imap weniger geeignet und (offline) POP gut brauchbar. Interessant wird Outlook für Exchange und Office 365 resp Outlook.com. Für Ersteres und Zweites kann Outlook mehr Funktionen bereitstellen, weil eine ganz andere Serveranbindung vorhanden ist. Täte man auf die Systemeinstellung zugreifen, würde Outlook keinen höheren Mehrwert bieten.
Obendrein könnte man auch privat und beruflich schwer voneinander sauber trennen.

Das eigentlich was ich als störend empfinde ist, das Outlook keine Schnittstellen zu UWP anbietet – Skype und OneNote als Beispiel.
 
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@Kevin
Mit Interfaces meinte ich die internen Schnittstellen, nicht das GUI.


"Der Umbruch bei Gecko hat das sicherlich verschärft, Probleme hatte SeaMonkey aufgrund knapper Ressourcen aber auch vorher schon genug."
Jetzt sind die Probleme aber ganz anderer Natur, weil nun wesentliche Teile komplett neu geschrieben werden müßten wegen oben genannter Umbrüche. Vorher reichten "einfachere" Anpassungen.
 
Die Trennung hat seine Berechtigung und liegt der gleichen Begründung zu Grunde, warum die SystemApps von vielen gemieden wird. So lassen sich zwei Interessenbereiche sauber trennen.

Muss ich das jetzt verstehen?

Es gibt gar keinen Grund, warum Outlook die Konteninformationen nicht aus dem System verwenden sollte. Der einzige Grund dafür wird sein, dass die Entwickler es noch nicht implementiert haben.
 
Hallo Martin, ja es gibt noch Thunderbird Nutzer, ich bin von outlook zurück zu TB und voll zufrieden. Da ich kein Profi bin , sind natürlich meine Ansprüche geringer.
ALLEN ein gutes und gesundes Neues Jahr !!
 
Du strickst ein Problem wo keines ist. Es wären lediglich die Zugangsdaten, die relevanten Kontoinformationen holt sich Outlook in der Regel beim Einrichten vom Server. Individuelle Konfigurationen jedoch nicht, die erforderlichen Einstellungen nimmt man je nach Arbeitsplatz vor. Diese würden im System sowieso fehlen, also auch hier kein Mehrwert.

Zudem haben Anbieter auch unterschiedliche Daten. Beispiel. T-Online würde man z.B. als EAS einrichten. Dazu wird das Kennwort benötigt. Outlook selber spricht mit T-Online kein EAS sondern nur Imap und Pop. Hierfür nutzt T-Online das Email-Passwort. Für einen vollen Outlook-Umfang mit T-Online muss man wiederum ein Plugin installieren.

In der Mail-App bietet sich Imap an. Imap und Outlook hingegen kann problematisch werden. Für Outlook bietet sich eher Pop an. Auch hier brächten die Kontodaten aus dem System nichts.

Dann gibt es Konten mit limitierter Anmeldung. Hier könnten für den Nutzer unnötige Probleme entstehen, wenn ein Zugangslimit überschritten wird.
Ähnliches Problem mit limitierten Abrufintervallen.

Es macht auch keinen Sinn Kontodaten zu einem Exchange im System zu hinterlegen, wenn die Systemanwendungen nicht alle Funktionen bereitstellen, welche man benötig. Zum anderen könnten Win10 Services nicht eingesetzt werden, wenn es sich um ein Konto handelt, das sich bezüglich Datenschutzes gewissen Regeln unterwerfen muss.
Wenn die gegeben Anwendungen nicht genutzt werden, macht es auch keinen Sinn Kontodaten dafür anzulegen.


Was dein "wie bei Android" betrifft. Soweit ich mich entsinne, werden die Konten in der Outlook.App angelegt. Durch die App ist eine Trennbarkeit von System und Anwendung möglich. Nine macht es jedoch etwas besser.

eM weil hier erwähnt kann auf die Daten aus Outlook zugreifen um diese zu importieren. Hatte bei mir aber nicht so ganz funktioniert.
Thunderbird - die meisten welche ich kenne nutzen Thunderbird, weil sie die Systemanwendungen nicht wollen. Wozu dann die Daten im System hinterlegen?

*im Übrigen sind die Outlook-Zugangsdaten auch im System hinterlegt, aber eben anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil niemand Lust hat, die Login-Daten 10 mal statt ein mal einzugeben.
 
@chakko:

:unsure: Also ich habe den eM Client genau einmal installiert und musste nur E-Mailadressen und Kennwörter eingeben....
 
Wirklich lange nachgedacht hast du jetzt nicht....denn das setzt voraus, das ein Konto im mehreren Clients genutzt wird. Wirklich viel Sinn macht das nicht und ist auch nur in seltenen Fällen praktikabel.
Obendrein können in Outlook einige Zugangsdaten eingespart werden, da Outlook anders mit Freigaben umgehen kann. Für die Systemanwendungen müsste jedes verknüpfte Postfach einzeln angelegt werden.

@Sonneschein
Selbst wenn eM von Outlook importiert, muss das Passwort nachgereicht werden. Zum Glück - wo kämme man hin wenn jeder Client mal eben Zugangsdaten aus dem System fischen darf.;)
 
@Setter:

ging aber vor 2 Jahren mit Passwort.
Wir hatten das Passwort vergessen, was wir mal eingegeben hatten und wir haben beim Umzug von Outlook (ich glaube 2007, oder 10) in den eM Client 6.* importiert...
 
OK, bei meinem letzten Versuch musste ich die Kennwörter eingeben. Es wurden Einstellungen aus Exchange übernommen die Kennwörter jedoch nicht.
eM hatte mich jedoch nicht überzeugt. Ich war, zugegeben auch nicht sehr geduldig. Es wurden nicht alle Kontaktordner übernommen die GAL fehlte freigegebene Kalender fehlten zum teil. Nach 2-3 Stunden Fehlersuche und probieren gab ich es auf.
Layout war ansprechend nur die Mails wirkten alle verwaschen, so wie es bei Cleartype vor xy Jahren mal im IE war.
 
@Setter:

Ich nutze ein Konto von posteo.de mit SMTP, IMAP und von outlook.com mit SMTP, AirSync, IMAP.

Von Outlook nutze ich noch zusätzlich Kontakte und den Kalender. Alle Daten sind parallel bei posteo.de und outlook.com. Das bedeutet, das ich da nichts einstellen musste, sondern alle Ordner, Daten und Einstellungen importiert wurden...
 
Hallo, als WEB DE & GMX nur noch verschlüsselte Mails zugelassen haben und mein Foxmail das nicht verstand, gab ich Thunderbird die Chance. Das muss ca 2 Jahre schon her sein. Leider bekam ich es nie auf die Dauer hin, nur TEXT in bestimmter Größe zum Senden und zu Empfangen. Dauernd war die Einstellung hinüber und ich wieder weg von Thunderbird. WEB DE gekündigt und GMX App besorgt. Rest macht weiter ohne Prob Foxmail.
 
Ich verwende auch und immer noch sehr gerne den Thunderbird! Ja er hat seine Mängel, er hat seine Fehler und ist logischerweise in die Jahre gekommen. Als ich mitbekam das sich Firefox und Thunderbird trennen, habe ich mir auch kurz überlegt mir etwas anderes zu suchen. Ich bin dann aber geblieben, wohl auch aus Bequemlichkeit und etwas Sentimentalität. Umsomehr freue ich mich, dass die Beiden wieder zusammengefunden haben. Ich habe große Hoffnung, dass sich die erneute Verbindung für Thunderbird deutlich positiv auswirkt und er ein großen Sprung nach vorne macht.

Im wesentlichen stört mich nur, dass Thunderbird die Outlookkontakte nicht verwenden kann.
 
Hi Uwe die Initiative Bullshit made in Germany dürfte bald ins fünfte Jahr gehen. Damals hatte viele Probleme mit der Umstellung auch mit Clients die es eigentlich konnten, wollte irgendwie einfach nicht. m:E. war ein oft auftretendes Problem, das der Client kein StartTLS verstand. Da konnte es helfen zum Server auch den Port mit :1 anzufügen. I
 
@chakko:

:unsure: Also ich habe den eM Client genau einmal installiert und musste nur E-Mailadressen und Kennwörter eingeben....

Und nun stell dir vor, du möchtest das E-Mail-Programm wechseln. Oder ein zusätzliches installieren. Oder ein Programm installieren, mit dem du die Kalenderdaten deines Outlook-Accounts verwalten kannst. Und dann noch eins, was auf die Kontaktdaten deines Outlook-Accounts zugreifen möchte. Statt da bei allen vier Programmen das Outlook-Konto neu einzurichten, und wieder und wieder die Daten einzugeben, ist es doch wesentlich praktischer, wenn diese Programme auf die Kontodaten, die im System hinterlegt sind, zugreifen kann. Wozu ist die Kontenverwaltung im System sonst da?

Generell ist mir ein Rätsel, warum so wenig Programme die Funktionen von Windows 10 nutzen. Als würden die Entwickler noch Windows XP verwenden.
 
Das was du beschreibst kann man ja für einzelne Anwendungen machen. Macht auch Sinn, wenn die App nur Daten schnorchelt und aufbereitet und keine eigene Serververbindung aufnimmt.
In deinem Beispiel kann es aber auch bös Probleme bereiten, wenn 4 Anwendungen mit dem Server Kontakt aufnehmen, denn unabhängig davon wäre es mobile hinsichtlich Akku und Daten ziemlich murks.

Es macht schon ein Unterschied ob eine Verbindung von mehreren Anwendungen genutzt wird. Oder jede Anwendung eine eigene Verbindung herstellt.

Ich selber nutze in Outlook ein Konto für drei Konten. Im System müsste ich alle drei Konten hinterlegen und hätte deutlich höheren Traffic ohne Mehrwert.
 
Mein Punkt ist: Windows 10 bietet diese Möglichkeit. Warum macht Outlook also nicht davon Gebrauch, insbesondere weil es ein Programm von Microsoft selbst ist?

Deinen letzten Punkt verstehe ich allerdings nicht. Warum hättest du mehr Traffic?
 
Ich kann deinen Wunsch schon verstehen. Ich bezweifele jedoch ein größeren Nutzen.
Wenn ich Outlook nutzen möchte bedeutet es auch, das ich die Systemanwendungen nicht nutzen möchte. Folglich ist es naheliegend in Outlook die Konfiguration vorzunehmen. Das "System" benötigt die Daten nicht.

Deinen letzten Punkt verstehe ich allerdings nicht. Warum hättest du mehr Traffic?
Das war tatsächlich etwa blöd beschrieben von mir.....Jedes Konto (3) müsste ich im "System" hinterlegen um den gleichen Datensatz auch in Outlook zu haben. In Outlook müsste ich aber nur 1 Konto mit Zusatz anlegen. (Diese Infos gibt es via Systen nicht)
Entweder hätte ich 3 mal jeweils 2 Verbindungen (Das System nimmt ja eine eigene ungenutzte Verbindung auf) Oder eben nur Eine, wenn ich es nur in Outlook einrichte. Oder 4 wenn nur eine aus dem System übernommen wird und manuell angepasst wurde. Dann wäre es aber immer noch 3 unnötige Verbindungen.

Deine Idee macht m.E. nur Sinn, wenn auch nur diese eine Verbindung genutzt wird. Als ich noch Android nutzte hatte mein Phone und meine MailApp (nine) jeweils eine Verbindung zum Server aufgenommen. Sowas ist eigentlich unsinnig und wäre zu meinen Exchange 2010 Zeiten ein Schuss ins Knie. Der (mein) Server akzeptierte nur 5 mobile Clients und jede Verbindung abseits von MAPI wurde als Client gewertet.
Das Win10 System wird als mobil Client erkannt! Da es das mobile Protokoll EAS spricht. Bedingt dadurch das EAS seitens Microsoft halbherzig umgesetzt wird, gehen für dritte Konten unnötig Kontingente verloren, wenn die Anzahl an Verbindungen beschränkt ist.

Outlook ist ein vollwertiger eigenständiger Client. Er baut seine eigene Verbindung auf. Wie die Systemapps auch. Das ist auch gut so, denn nur so ist eine Trennung von System und Anwendung möglich.

Natürlich ginge es auch mit viele viele Schalter , aber das System muss auch Anwenderfreundlich bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, aber, was du hier beschreibst, ist sicher eine Konfiguration, die Otto-Normal-Bürger so nicht verwenden würde. Außerdem, um dir nochmal den Nutzen der globalen Online-Konten zu erklären:

Wenn ich Outlook nutzen möchte bedeutet es auch, das ich die Systemanwendungen nicht nutzen möchte. Folglich ist es naheliegend in Outlook die Konfiguration vorzunehmen. Das "System" benötigt die Daten nicht.

Es geht nicht nur um die Systemanwendungen. Nehmen wir beispielsweise Android: Ich richte mein Outlook-Konto für GMail ein, erstmal rein um meine Outlook-Mails abzurufen. Dann komme ich auf die Idee, weil ich ja ohnehin Windows und die Outlook-Dienste nutze, mir die OneDrive-App für Android zu installieren. Und freue mich, dass ich nicht schon wieder meine Login-Daten eingeben muss. Dann fällt mir ein, dass ich ja im Grunde genommen auch noch meine Notizen in Android vornehmen könnte, also installiere mir die OneNote-App. Und freue mich schon wieder, dass ich nicht schon wieder bei Null anfange, und meine Login-Daten eingeben muss.

Usw. usf. Insbesondere weil die Einrichtung der E-Mail-Konten in Outlook bei einigen Anbietern auch nicht ganz ohne ist. Also, ich sage mal, wenn da keine besondere Konfiguration vorliegt, dürfte das für die allermeisten Anwender durchaus eine gute Sache sein. Genauso wie die Synchronisierung der GMail-Kalender und Kontakt-Daten in Outlook, übrigens. Das ist eine der am meisten gevoteten Geschichten auf https://outlook.uservoice.com/. Wurde aber immer noch nicht implementiert. Warum eigentlich nicht? Irgendwie wirkt Outlook doch regelrecht altbacken, in so mancher Beziehung.
 
Was du beschreibst ist Komfort aber auch ein Desaster. Würde Win10 zur zentrale Anlaufstelle für Kontodaten, tät Microsoft das System um die Ohren fliegen. Auch ein Grund warum ich von Android weg bin, weil eben die Daten systemweit zur Verfügung stehen. Man kann schwer Komfort mit Daten-schutz/-sicherheit in Einklang bringen.

Gmail und Outlook. Schwieriges Thema. Hier sehe ich zum einem ein Hausgemachtes Anwenderproblem. Warum sollte man zwei unterschiedliche Systeme analog nutzen? Warum muss man überall ein Konto anlegen und nutzen wollen? Ich hatte weder gmail genutzt noch nutze ich icloud Mail. Ich habe "meine" Mail und die nehme ich auf jedes System mit - damit bin ich ein Stückweit unabhängiger.

Gmail Kalender abonniert man via OWA und dann stehen sie auch in Outlook zur Verfügung. Möglich das es bei Lau-Systemen nicht so einfach geht.

Für Kontakte auf 2,3 Systeme verteilt fehlt mir die Fantasie. Ich kann Kontakte in Kategorien oder einzelne Kontaktorder sortieren und trennen, für mich behalten oder Global zur Verübung stellen. Dazu benötige ich keine Kontenvielfalt geschweige eine Systemvielfalt
 
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