Die Online-Festplatte SkyDrive lässt sich auf Wunsch nahtlos in Windows 8 integrieren, wie Microsoft in einem neuen Blog-Beitrag der Serie "Building Windows 8 ankündigt.
Der Zugriff auf den Cloud-Speicher ist entweder über eine eigene Metro-App oder ganz traditionell über den Windows Explorer möglich.
Dateien bis zu einer Größe von zwei Gigabyte lassen sich dann einfach per Drag&Drop in SkyDrive ablegen oder wieder zurück auf den eigenen Rechner holen.
Da Windows 8 auch die Benutzeranmeldung per Windows Live unterstützt, ist kein separater Login mehr erforderlich.
Metro- oder Desktopanwendungen können Dateien direkt aus Skydrive heraus öffnen und auch wieder dorthin zurück speichern.
Wem der Gratis-Speicher von derzeit 25 Gigabyte nicht ausreicht, der wird die Möglichkeit erhalten, die Kapazität gegen Bezahlung zu erweitern - hierzu sind aber noch keine Details bekannt.
Fetching - SkyDrive mit lokalen Festplatten erweitern
Mit der neuen Funktion "Fetching" wird es möglich sein, die Daten eines PC an SkyDrive anzubinden, ohne diese hochladen zu müssen - von unterwegs kann dann über SkyDrive auf diese Dateien zugegriffen werden - dafür muss der Computer selbstverständlich angeschaltet sein.
Weiterhin ist eine einmalige Authentifizierung des Geräts nötig, von dem aus man auf den verbundenen PC zugreifen möchte - dies geschieht durch einen Code, der per SMS oder an eine definierte Mailadresse verschickt wird.
Screenshots:
Video zur SkyDrive-Integration in Windows 8:
Das Ende von Windows Live Mesh?
Verwirrung und teils heftige Proteste löste die Ankündigung aus, SkyDrive und den Synchronisationsdienst Mesh zusammen zu legen.
Mit Windows Live Mesh können einzelne Verzeichnisse über mehrere Computer hinweg synchron gehalten werden - dies geschieht im Hintergrund, während der Anwender an seiner gewohnten, lokalen Verzeichnisstruktur nichts ändern musste.
Offenbar entfällt diese Möglichkeit nun - auf konkrete Nachfragen in den Blog-Kommentaren antwortete Microsoft nur lapidar, dass man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts weiter dazu zu sagen habe.
Noch ist es natürlich viel zu früh, diese Funktion zu beurteilen - den offiziellen Informationen nach sieht das aber vielversprechend aus und verspricht eine komfortablere Nutzung von SkyDrive als bisher - wenngleich der Entfall von Windows Live Mesh in seiner jetzigen Form wirklich keine gute Idee ist.
Connecting your apps, files, PCs and devices to the cloud with SkyDrive and Windows 8 - Building Windows 8 - Site Home - MSDN Blogs
P.S.: Auch Nutzer von Windows 7 können sich auf eine bessere Anbindung an SkyDrive freuen - Microsoft hat einen entsprechenden Desktop-Client für die virtuelle Online-Festplatte angekündigt.
Alle News zu Windows 8 auf DrWindows
Der Zugriff auf den Cloud-Speicher ist entweder über eine eigene Metro-App oder ganz traditionell über den Windows Explorer möglich.
Dateien bis zu einer Größe von zwei Gigabyte lassen sich dann einfach per Drag&Drop in SkyDrive ablegen oder wieder zurück auf den eigenen Rechner holen.
Da Windows 8 auch die Benutzeranmeldung per Windows Live unterstützt, ist kein separater Login mehr erforderlich.
Metro- oder Desktopanwendungen können Dateien direkt aus Skydrive heraus öffnen und auch wieder dorthin zurück speichern.
Wem der Gratis-Speicher von derzeit 25 Gigabyte nicht ausreicht, der wird die Möglichkeit erhalten, die Kapazität gegen Bezahlung zu erweitern - hierzu sind aber noch keine Details bekannt.
Fetching - SkyDrive mit lokalen Festplatten erweitern
Mit der neuen Funktion "Fetching" wird es möglich sein, die Daten eines PC an SkyDrive anzubinden, ohne diese hochladen zu müssen - von unterwegs kann dann über SkyDrive auf diese Dateien zugegriffen werden - dafür muss der Computer selbstverständlich angeschaltet sein.
Weiterhin ist eine einmalige Authentifizierung des Geräts nötig, von dem aus man auf den verbundenen PC zugreifen möchte - dies geschieht durch einen Code, der per SMS oder an eine definierte Mailadresse verschickt wird.
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Video zur SkyDrive-Integration in Windows 8:
Das Ende von Windows Live Mesh?
Verwirrung und teils heftige Proteste löste die Ankündigung aus, SkyDrive und den Synchronisationsdienst Mesh zusammen zu legen.
Mit Windows Live Mesh können einzelne Verzeichnisse über mehrere Computer hinweg synchron gehalten werden - dies geschieht im Hintergrund, während der Anwender an seiner gewohnten, lokalen Verzeichnisstruktur nichts ändern musste.
Offenbar entfällt diese Möglichkeit nun - auf konkrete Nachfragen in den Blog-Kommentaren antwortete Microsoft nur lapidar, dass man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts weiter dazu zu sagen habe.
Noch ist es natürlich viel zu früh, diese Funktion zu beurteilen - den offiziellen Informationen nach sieht das aber vielversprechend aus und verspricht eine komfortablere Nutzung von SkyDrive als bisher - wenngleich der Entfall von Windows Live Mesh in seiner jetzigen Form wirklich keine gute Idee ist.
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P.S.: Auch Nutzer von Windows 7 können sich auf eine bessere Anbindung an SkyDrive freuen - Microsoft hat einen entsprechenden Desktop-Client für die virtuelle Online-Festplatte angekündigt.
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