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System SSD Auslastung plötzlich bei 100 % - sehr langsam

Führe mal ein Retrim für die Kingston SSD aus. In einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten
defrag f: /l
Keine Angst, dadurch wird nicht defragmentiert.
 
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Der Offline-Scan hat nichts ergeben. Lasse jetzt mal den Retrim-Befehl laufen. Wird seit 10 Minuten aufgerufen ...

Parrallel lade ich Hirens Live System runter.

Anbei nochmal ein Screenshot des Task-Managers mit der Auslastung und den immer mal wieder kurz angezeigten Reaktionszeiten. Meistens steht aber bei 100 % jeweils 0 bei Schreibe- und Lesegeschwindigkeit.

Task-Manager.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
daraus läßt sich nichts wirklich verwertbares ablesen

wenn du mit den Virenscanns fertig bist, würde ich mal über eine grundsätzliche Umverteilung der Ressourcen nachdenken, denn da ist einiges im Argen und vor allem auch nicht ideal umgesetzt

die schnellste und größte SSD sollte als Systemdatenträger fungieren, die Kingston NVME SSD würde ich darum zur System-SSD befördern und in den ersten M.2 Steckplatz sezen und dann machst du keine kreuz-und quer Installation über mehrere Datenträger mehr, sondern installierst Windows 11 einzig und vor allem allein in genau diese Kingston und zwar tutti kompletto

die 15 Jahre alte Samsung Festplatte hat auf so einem System nichts mehr zu suchen, die solltest du in Rente schicken und die anderen übrig gebliebenen Datenträger nutzt du ausschließlich für Backups

das ergibt afaik deutlich mehr Sinn, als deine jetzige Konfiguration
 
Da die Festplatte ja wahnsinnig langsam wird bei der hohen Auslastung durch den Virenscan, dauert der Scan mittlerweile anderthalb Tage. Ich melde mich nach Abschluss der Scans.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt ist die Samsung von dem berühmtesten Bug der Samsung Spinpoint Geschichte betroffen und arbeitet längst nicht mehr und der Virenscanner dreht nur noch hohl.

Ich hatte eine davon in einem eSata/Usb Drive von Verbatim. Das Laufwerk verabschiedete sich dann und wann mit nem Controllerfehler im Systemlog bis zum Reboot(ohne Datenverlust). Auswirkungen aufs System und Programme nicht eingerechnet. Und nur selten unter Win7, dafür häufig unter Win8.1,wo das Laufwerk dann abgelöst wurde.

Um den Firmware Patch, der heute noch bei Seagate zu bekommen sein müsste zu installieren hätte ich die Platte wohl in den PC einbauen müssen.
ESATA hätte auch reichen können, aber das Tool versuchte sofort meine Systemplatte aus ner älteren Spinpoint Generation zu patchen, worauf sich die abschaltete, auch bis zum Reboot und ohne Datenverlust.
 
Also ich habe das unter win10 bei einer normalen HDD mit einem SFC und defrag hin bekommen

Unter win11 habe ich das nicht mehr geschafft

Und das wahnwitzige ist, wenn man die HDD Auslastung genauer anschaut: Bei einer HDD die sagen wir mal 70MB/s schafft und man rechnet die angezeigten Werte zusammen kommt man aber nur auf 40MB/s

Was bzw. welche NICHT angezeigten Prozesse, App`s etc. verstopfen da das System denn ?
 
Hi, Frage in die Runde: im Smart-Status ist der Wert "Media and Data Integrity Errors" >0, hier hex A, deutet das nicht auf ein sich Verabschieden der NVMe hin?
 
A = 10 in DEZ

Aber das

1711906405966.png


Kann einiges verursacht haben, da Windows dauernd irgendetwas schreiben will

16 = 22 DEZ
 
Hi, Frage in die Runde: im Smart-Status ist der Wert "Media and Data Integrity Errors" >0, hier hex A, deutet das nicht auf ein sich Verabschieden der NVMe hin?

Nein, dann würde der Eintrag einen Fehlerstatus auslösen und die SMART Werte würden auf Warning oder Error gehen. Eine gewisse Anzahl an Medienfehlern ist normal und diese werden normalerweise entsprechend ausgemappt.
 
Ich war über Nacht nicht zuhause und hab den PC weiterlaufen lassen. Als ich gestern aufgebrochen bin, hatte der Scan schon vier verdächtige Dateien gefunden. Leider war dann heute der Bildschirm schwarz, der PC lies sich nicht mehr wecken und ich musste ihn neu starten. Morgen fahre ich erstmal ein paar Tage in den Urlaub. Ich melde mich, wenn ich Neues zu berichten habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an nen stillen Timeout des Scanners oder Freeze des Systems gedacht, durch die Samsung.

Scheint aber weitergelaufen zu sein. Sollte aber niemals so lang dauern bei einer 2TB HDD plus schnelle und wahrscheinlich kleinere SSD.
Von mehr hab ich nicht gelesen, sind da noch zwei 16TB HDDs o.ä, dann gern?

Im Systemlog würden aber Controllerfehler stehen wenn es an der HDD läge, von Null bei Freeze bis zu Tausenden, wenn es immer wieder weitergeht danach.

Korrektur: Insgesamt 4TB mit 3SSDs und die 1,5TB Spinpoint, die ich auch hatte und die bis zum Bekanntwerden des Bugs fehlerhaft war, dann nicht mehr und auch nicht später, als ein Seagate Label drauf kam und sie intern die alte Bezeichnung plus eine Seagate-typische führte(was mit ST1500 und damit safe).
 
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Als ich gestern aufgebrochen bin, hatte der Scan schon vier verdächtige Dateien gefunden.

ich würde da jetzt nicht wochenlang herum doktern, zumal es ja scheinbar auch schon negative Befunde gibt

mach eine Windows 11 clean Neuinstallation und denk dabei bitte über meinen Vorschlag aus Post # 23 nach
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hätte eigentlich schon eine Einzige gereicht, das System als kompromittiert zu betrachten.
Wenn man dann noch sieht, eine 1,8TB SSD auf 100% und der Speicher mit 9,1 GB aktiv belegt obwohl die CPU zwar mit 4,3 GHz taktet aber nur mit 1% Last arbeitet - paßt alles nicht wirklich zusammen. Laufwerk C wird sporadisch angesteuert (wahrscheinlich die Auslagerung).
Bei mir sind das , mit offenem Firefox, 5,x GB belegter Speicher.
Das , was man im TM nicht sieht, sollte mal gründlicher unter die Lupe genommen werden.
Hinterher trotzdem eine saubere Neuinstallation! Kein Inplace Upgrade und keine Übernahme von Daten aus dem alten Windows ins Neue. Macht man das trotzdem, kann man sich das auch komplett sparen.
 
Ich werd mich dann mal ransetzen und Windows neu aufsetzen.

Auf der F: SSD liegen meine Fotos. Als Hobbyfotograf hatte ich mir die zugelegt, da die RAW-Dateien mitunter ganz schön groß werden (ca 60 Mb pro Bild), man mit der SSD bei Photoshop schon deutliche Geschwindigkeitsunterschiede merkt und sich einfach schnell viele Datenmengen ansammeln.

Auf D: habe ich primär Programme und eigene Dateien.

Auf C: Nur Windows und Stable Diffusion (könnte auch auf eine andere wandern)

Auf E: Eigentlich nur Sicherungen.

Wenn ich meine F zur C Festplatte mache, würde ich den benötigten Speicherplatz für die Fotos verlieren. Ich könnte natürlich noch eine weitere M.2 dann reinhängen für die Bilder.

Das würdet ihr demnach empfehlen, ja?
 
Nein. Richte die SSDs so ein, wie du es von der Kapazität gebrauchen kannst.
Die Samsung SSD ist fürs System passend groß und definitiv nicht langsam.

Der Tipp, die schnellste Disk fürs System zu nehmen, ist nicht falsch. Wichtig wird er aber eigentlich dann, wenn du deutlich unterschiedliche Disks im System hast, also z.B. noch langsame HDDs oder vergleichsweise langsame SATA SSDs. Auf denen sollte man vielleicht nicht unbedingt das Betriebssystem installieren.

Dass die Kingston SSD in der Theorie etwas schneller ist als die Samsung, wird man in der Praxis sicherlich nicht merken.
 
So ich habe C: formatiert und Windows neu installiert. Treiber habe ich installiert. Merkwürdigerweise hat sfc /scannow schon Probleme gefunden nach der Neuinstallation, konnte sie aber beheben. Leider besteht das Problem mit der SSD fort, wenn auch nicht mehr immer und später beim Nutzen der Platte. Beispielsweise habe ich nochmal einen Virenscan nur von F: durchführen wollen. 10 Minuten lief er glatt durch, scant ein paar hundert tausend Dateien, dann auf einmal geht die Auslastung wieder hoch auf 100 % und nichts geht mehr. Es war jetzt beispielsweise aber mal möglich 10 GB an Daten von der Festplatte auf eine andere zu kopieren. Chkdsk /f konnte nun auch mal fertig durchlaufen und hat auch Probleme festgestellt, sie wohl auch behoben. Leider ohne nachhaltigen Erfolg.
 
Dass der System File Checker (SFC) bereits nach einer Neuinstallation Fehler findet, ist leider normal, kommt bei mir auch manchmal vor.

Dass eine SSD bei starker Auslastung und großer Dateien im GB Bereich mit 100 Prozent läuft, halte ich auch für völlig normal, nur Abstürzen oder Hängenbleiben, darf da gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine M.2. SSD. Sie sitzt also direkt auf dem Mainboard. Die Temperatur liegt bei 35 - 43 Grad.

Sie bleibt bei der hohen Auslastung leider hängen und so gut wie nichts passiert mehr. beispielsweise liegt ihre Auslastung bei 100%. Siehe genauere Fehlerbeschreibung in dem Ausgangspost.

Haltet ihr es für sinnvoll ein externes Gehäuse für die SSS zu besorgen, um sie mal an einem anderen Rechner zu testen?
 
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