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Tipp TPM-Modul-Kompatibilitäts-Sammel-Thread

pufaxx

gehört zum Inventar
Ein Vorschlag, denn ich kann mir vorstellen, dass die TPM-Geschichte zu einem vielgelesenen Thema wird - wie wäre es mit einer Art "TPM-Modul-Kompatibilitäts-Sammel-Thread"?

Halt nach und nach ergänzen - die Leute, die ein TPM-Modul besorgt und erfolgreich getestet haben, posten hier welches Board sie haben und welches Modul [EAN-Code / Hersteller-Bezeichnung] es gewesen ist.

Was haltet Ihr davon?
 
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... oder auch nicht erfolgreiche Tests sind interessant. Ist ja auch gut zu wissen, was man sich NICHT kaufen sollte. Und dann - das hast Du recht - gehört die Geschichte generell ins Hardware-Forum.

Also diesen Thread gern verschieben :)
 
wie soll das denn laufen? und wer steuert das?

fast jedes Mainboard der letzten 10 bis 15 Jahre hat einen TPM Header, der aber nicht zwangsweise bestückt werden muss, weil das möglicherweise über die Mainboard Firmware gesteuert wird, so wie bei mir z.B.

die Leutz kaufen sich dann die Module und brauchen es gar nicht
 
da gibt es aber was

und nun?
 

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Gerade nachgeschaut ist auf Enabled

Die Firmware des Moduls ist übrigens die 5.63. Keine Ahnung, ob es da eine Aktuellere gibt, und ob man die updaten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
wie soll das denn laufen? und wer steuert das?

Ich hätte gedacht, dass die Einträge dann und wann (wenn sich ein paar angesammelt haben) ins Startposting reinkopiert werden.

fast jedes Mainboard der letzten 10 bis 15 Jahre hat einen TPM Header, der aber nicht zwangsweise bestückt werden muss, weil das möglicherweise über die Mainboard Firmware gesteuert wird, so wie bei mir z.B.

Das soll ja auch keine "Kaufempfehlung" werden - ich hab gedacht, es wäre eben praktisch für die Leute mit älteren Boards, die auf der Suche sind.

die Leutz kaufen sich dann die Module und brauchen es gar nicht

Wenn man drauf hinweist, dass in vielen Fällen TPM nur aktiviert werden muss, sehe ich da keine Schwierigkeiten.

Vielleicht stellt sich ja auch heraus, dass es am Ende gar nicht so schwierig ist, kompatible Module zu finden. Ich selbst bin aber bei meiner Suche auf negative Bewertungen und "klappt nicht"-Meldungen gestoßen, die mich irritiert haben.

Ist ja alles nur ein Vorschlag.
 
na dann viel Glück

hoffentlich ist den Bastlern auch klar, das TPM 2.0 nur funktionieren wird, wenn der Rechner ein aktuelles BIOS/UEFI hat, Windows 10/11 im UEFI Modus installiert ist und ein GPT Partitionsschema hat, ansonsten wird das nichts, egal ob mit ohne Zusatzmodul
 
Hab als Mainboard das Asus ROG Strix B550-F WiFi und als CPU den AMD Ryzen 7 3700x im Einsatz. Im BIOS gibt es unter Security den Punkt fTPM, den aktivieren, dann funktioniert TPM ebenfalls. Das f steht in dem Fall für Firmware, d.h. TPM befindet sich in der CPU anstatt auf dem Mainboard.
 
Bei mir im Bios gibt es diese ganzen Einstellungen nicht.TPM,Security oä.Nichts-) Unter Sicherheit kann ich nur Kennwort einstellen-).Na ja 7 Jahre alt aber trotzdem für mich persönlich ärgerlich.
 
Mit Intels "Platform Trust Technology" (ptt) ist eine diskrete TPM nicht mehr zwingend notwendig und wird dessen Aufgaben vom CPU übernommen.
(Zitat aus Wikipedia)
 
TPM 2.0 kam ab Spätsommer 2014 unter die Leute/Rechner und ältere TPM Versionen (1.0 und 1.2) kommen scheinbar für Microsoft in Bezug auf Windows 11 nicht in die Verlosung...

Auf Intel Chipsätzen basierenden PCs ab 2014 sollte jedenfalls übereinstimmend im PTT Bereich des BIOS zu steuern sein

->Bild 1

bei AMD ab 2014 sollte dafür FTPM im BIOS zuständig sein, da existieren soweit ich weiß zwei unterschiedliche Anlaufpunkte, die sich aber zumindest ähneln

>Bild 2 und Bild 3

die Notebook Hersteller werden das Ganze vermutlich wieder ganz anders positionieren

auf unseren Razer und HP Dienst Notebooks (alle Intel ab 2019) ist es aber auch unter Intel PTT im BIOS zu finden
 

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@PeteM92 @Mark O. In meinem Bios ist leider nichts dergleichen zu finden - und ich hab's echt mehrfach durchforstet. Scheint bei den Sockel 1150er ASRock-Boards generell so zu sein.
 
Bei den Firmware-TPMs (fTPM) wie Intel PTT müsst ihr aber aufpassen, wenn ihr ein UEFI/BIOS-Update macht. Kann je nach Mainboard-Hersteller unterschiedlich sein, aber zumindest bei meinem Asrock-Board erfolgt nach jedem UEFI/BIOS-Update ein automatisches "Restore to defaults", und das beinhaltet leider auch den Inhalt des Firmware-TPMs. Soll heißen, dass TPM ist nach dem Update geleert.

Wenn ihr Bitlocker und Windows Hello mit TPM eingerichtet habt, landet ihr also nach einem BIOS Update dann in der Bitlocker-Recovery und Windows Hello wird melden "PIN nicht verfügbar" (gleiches gilt für Gesichtserkennung).
Denn wenn ein TPM 2.0 vorhanden ist, legt Windows Hello seine Keys dort ab. Löscht man das TPM dann, hat Windows Hello nichts mehr zum authentifizieren.

Hat man noch dazu passwortlose Anmeldung aktiviert und/oder die klassische Anmeldung mit Passwort in den Windows-Einstellungen deaktiviert, geht der Spaß los, denn dann steht nach Löschen des TPMs keine Anmeldemethode mehr zur Verfügung.

Man muss dann eine Account-Recovery vornehmen über den Microsoft-Account, dabei gehen jedoch sämtliche lokalen Anmeldeinformationen verloren.

Also aufpassen! Daher benutze ich nämlich ausschließlich diskrete TPM-Module und lasse das Firmware-TPM aus, obwohl ich eins hätte. Dem diskreten TPM-Modul ist egal, ob man das UEFI updated oder zurücksetzt, das behält seine Keys es sei denn man will es explizit löschen.
 
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