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Neuigkeit Tränen ausheule

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Gast598

Gast
Ich liebe eBay ... Dort kann man Waren in einem Gebot oft für erheblich günstiger ersteigern als man in den schon günstigen Festpreis-Angeboten bei eBay-Kleinanzeigen bezahlt. Zu dumm nur, dass mir bei eBay in einem Gebot ein Paar Magnat Quantum 673 (neuwertig in OVP und unangetastet) knapp für lächerliche 43€, zuzüglich 10€ Versand, entwicht ist! Das ist gerade einmal ein Viertel davon, was ein gebrauchtes Paar bei eBay-Kleinanzeigen kostet. *heul*

Weniger als 27€ pro Stück ... Die Ramsch-Preise bei eBay-Geboten haben mit einen Wertpreis nicht in Geringstem etwas zu tun. Ungerechte Preisgestaltungen für die Waren, auch wenn sie dem glücklichen, neuen Besitzer erfreuen dürfen.

Wenn der Magnat Quantum Center 67 für ungefähr den doppelten Preis mir auch noch entwicht ...!!! *am heulsten*

Update:
LOL Ich habe das Gebot um den Magnat Quantum Center 67 zum Sofortkauf drehen können und den günstigen Preis von 100€ und kostenlosem Versand aushandeln können.
 
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Vorwort:
Ich werde demnächst die Fernbedienung RC2050 von dem PHILIPS DVDR 990 MKIII nachkaufen, denn meine ist seit etlichen Jahren defekt. (Die Fernbedienung RC2050 ist identisch und entsprechend kompatibel zu all den Spitzenmodellen PHILIPS DVDR 1000/990/985/980.)

Ich habe vor ihn als Audio-Player zurück auf die Bühne zu bringen. Als Audio-Player steckt in diesem DVD-Recorder ordentlich Potenzial, was er mit seiner warm klingenden Dynamik schon oft genug unter Beweis gestellt hat, wogegen die so hochgelobten DVD-Player von SONY zurückstecken müssen; diese wiederum im Hochton unschlagbar agieren. Ergo, der integrierte, hochwertige DVD-Player macht allein die Hälfte des Wertpreises aus. Kein Witz! Verständlich, denn die ersten DVD-Recorder aus den Jahren 2000 bis 2003 sind allesamt Geräte der Referenzklasse und Spitzenklasse, welche zugleich mit Innovationen lockten, was zugleich die High-End-Klasse abdeckte, demzufolge teuer ist der Einkauf gewesen (1100 - 2000€), was schon deren schiere und edle Optik anmuten lässt. In den Jahren 2004 - 2005 sind nur noch Geräte produziert worden, welche für 600 bis 800€ den preisgünstigen Massenmarkt abdeckten. SONY hat die Formel Preissenkung nach Veröffentlichung von seinem 1100€ teuren Spitzenmodell RDR-GX7 vorangetrieben, indem ein Jahr später (2004) der fast identische Nachfolger unter dem Namen RDR-GX700 erschien, welcher auf dem ersten Blick gleichwertig wirkt, aber schon das Fehlen der Aluminium-Frontplatte sowie das Fehlen der Vergoldung der Kontaktbuchsen offerieren, wohin SONY gewillt ist zu marschieren - mit Blickrichtung in den günstigen Massenmarkt; was eigenartig erschien, wo doch die Tochterfirma YAMAHA mit seinen Modellen DRX und DRX2 dieses Spektrum bedienen solle - nur leider ist das Vormodell nicht in Europa zugänglich gewesen. Die integrierten DVD-Player waren nur noch Mittelklasse und boten entsprechend viel Klangqualität, zwar auf hohem Niveau, dennoch für den Enthusiasten mit High-End-Anspruch nur genügend. Obgleich die Eigenschaft als DVD-Recorder in puncto Fehlertoleranz und Ausstattung bei der Aufnahme sich verbessert hatte.

Anschaffung im Detail - Marktüberblick:
Ich überlege mir, ob ich mir nicht für einen Aufpreis stattdessen lieber einen dieser Prestige trächtigen DVD-Player erkaufe. An Auswahl gibt es reichlich, denn ungleich ob SONY DVP-NS999ES/NS955V/NS930V/NS905V/NS900V/NS755V/NS730P/NS705V/NS700V oder PHILIPS DVD 1010/963SA oder PHILIPS SACD 1000, heutzutage ist die gesamte, einstig fast unbezahlbare Selektion bis hin zur Referenzklasse mehr als erschwinglich. Am attraktivsten wirkt der SONY DVP-NS700V, weil er zahlreich vorkommt und mitunter für 25€ Sofortkauf mehr als erschwinglich ist. Für ab 75€ tummelt sich der SONY DVP-NS930V und für kaum mehr der SONY DVP-NS900V. Nun, die einstige Spitzentechnik, was sie im CD/DVD-Bereich weiterhin geblieben ist, ist um 75 - 150€ angesiedelt, mit Ausnahme der absoluten Referenz à la SONY DVP-NS999ES, welcher als der Nachfolger des SONY DVP-NS900V angesehen werden darf. Die Geräte von PHILIPS tauchen derzeit nicht so häufig auf, zumindest nicht die Spitzenreiter SACD 1000 und DVD 1010.

Was ist meine Erkenntnis? Die Referenz lässt sich in mindestens um 100€ kosten, wobei im Fall von SONY die neueste derzeit nicht vertreten ist, es sei denn, man tätigt den Einkauf in die USA, wo nebst hohen Versandkosten (unter anderem der Aufschlag durch die Zollgebühr) und teurem Einkaufswert, trotz gebrauchten Zustand und über einen Jahrzehnt betagt, lässt sich ein solches Gerät noch schmucke 300€ kosten. Die preisgünstige Referenz ist der SONY DVP-NS900V, wo ich mir nicht sicher bin, ob er denn nicht bei so mancher CD-R/CD-RW streikt, denn er ist die Referenz der Modelle DVP-NS700V, DVP-NS400D und DVP-NS300, was mir bekannt ist, denn diese Schwäche beklagten nicht schon sehr viele Kunden, sondern ist erlebte sie mit dem DVP-NS300 am Alltag. Als ist womöglich auch die Spitzenklasse DVP-NS700V keine praktikable Alternative, denn immerhin ist er der Renner schlechthin. Kaum ein Gerät der oberen Preisklasse ist häufiger anzutreffen und zumeist für günstiger zu haben als dieses; mehr Quantität zum kleinen Preis gibt es sonst nirgendwo.

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Fazit:
Was ist die Alternative zum günstigen High-End-Sound? Natürlich! Der DVD-Recorder aus ersten Tagen. Die Spitzentechnik der DVD-Player steckt bereits in ihnen, denn verständlich, immerhin war der Markt der ersten Geräte noch nicht an die preisgünstige Kundschaft gerichtet, demzufolge war es auch egal, ob vergoldete Kontakte den Preis um 50€ heben, oder der starke Transformator 75€ zu viel kam, die Hauptsache war, so viel High-End und Referenz möglich, denn ob der Endpreis nun 1300 oder 1500€ betrug, das Gerät richtete sich sowieso bloß an die obere Schicht der Verdiener. Und genau deshalb steckt in einem Philips DVDR 1000 dasselbe wie in seinem PHILIPS DVDR 1010, wenngleich nicht in allen Belangen so top. Und was kostet der derzeitige Einkauf dieses Gerätes? 50€ Zum Vergleich: Das Spitzenmodell DVD 1010 von PHILIPS ist derweil nicht verfügbar, der SONY DVP-NS900V lässt sich das Doppelte kosten, der DVP-NS930V sogar mehr und der DVD-Recorder ist zugleich zwei Geräte in einem. Alternativ bietet sich der SONY RDR-GX7/700 an, welcher in der Tonalität sogar Maßstäbe gesetzt hat und in der Kompatibilität zu den bespielbaren DVD-Formaten das erste Multitalent gewesen ist. Es geht noch besser: Im Gewand des schicken SONY RDR-GX-7/700 lauert der Sony RDR-HX900, welcher mitsamt HDD-Aufnahme all dieselben Features zur DVD-Aufnahme vereint und in gebraucht genauso teuer ist.

Mein Favorit ist gewiss der Sony RDR-HX900. Aber was spricht gegen die Verwendung von einem DVD-Recorder als CD-Player? Die Haltbarkeit. Ja, ja - ich höre schon die Nörgler, jene sagen; "Hey, mein Recorder läuft heute noch!", oder; "Meine PlayStation 3 funktioniert noch!". Es ist verschieden, wie lange ein Gerät einem treu bleibt. Der eine spielte fast täglich 1 - 2 Stunden mit seiner PS3, welche ihn drei bis vier Jahre begleitete, und der andere spielte fast täglich den halben Tag mit seiner PS3, die nach weniger als einem Jahr die Hufe gemacht hat. Sicher, dieser Gegengleich hinsichtlich der Kondition der Bauteile trifft womöglich mehr auf die Xbox 360 zu, aber ist bloß ein Beispiel. Aber genau dies ist das Kernproblem von den DVD-Recordern der ersten Stunde, denn mehr als 1 Stunde Aufnahme pro Tag packen diese noch unausgereiften Geräte nicht, ansonsten ist nach nur einem halben Jahr Laufzeit, manchmal sogar früher, die teure Reparatur pflücke gewesen, weil die DVDs entweder nicht mehr korrekt erkannt worden, oder weil der DISC ERROR das Geschehen während der Aufnahme zum Vergnügen machte. Glücklicherweise sind selbst die Billig-Geräte vieler Jahre später tauglicher gewesen, aber dafür nutzlos in der Qualität, denn selbst die teuren Geräte für 600€ (lachhaft günstiger Preis) der Oberklasse, etwas Höherwertigeres ist nicht mehr produziert worden, taugten im Klang kaum mehr als der Mittelklasse-DVD-Player für 200€ Kaufpreis. Die Devise: Der DVD-Recorder der ersten Stunde bietet satten Sound und viel Equipment, einschließlich seiner Fähigkeit als Recorder, alternativ auch für die Aufnahme auf HDD, für inzwischen absolute Ramsch-Preise, mitunter günstiger als die DVD-Player der einstigen Spitzenklasse, welche mit denselben Klang aufwarten, aber jener DVD-Recorder ist für den konditionellen Betrieb wenig zu gebrauchen - es sei denn, so mancher hört nur an seltenen Tagen Musik und das möglichst über keine vielen Stunden hinweg. Dann doch besser das teurere Spitzenklasse-Modell SONY DVP-NS930V, weil es gleichwertigen Klang bietet, in der Wiedergabe ausdauernd ist und nett aussieht und ... nett aussieht| Oder doch besser die Referenz aus der Vorserie SONY DVP-NS900V? Ein Blu-ray-Player? Neeein! Mit Blu-ray kann ich nichts anfangen und die Player aus der heutigen Zeit taugen ohnehin nichts - bedienen sogar in der angeblich teuersten Klasse nur das Mittelmaß - die Mitte der Gesellschaft - und sehen in ihrer komischen Ergonomie und Piano-Lack im Plastik-Look nach PlayStation 3 aus. Der Klang via CD ist von dem heutigen Massenmarkt-Plunder mit minderwertigster Technik und billigsten Leitern bestenfalls nur gutes Mittelmaß, was sogar der anderthalb Jahrzehnt alte SONY DVP-NS300 mühelos imstande ist zu knacken. Dann doch lieber ein 15 Jahre alter High-End-Player, der nicht nur danach aussieht, sondern in dem tatsächlich das steckt, was die Elektronik-Branche einst so lukrativ und spannend gemacht hatte - Qualität auf höchstem Maß. Innovationen à la Blu-ray verbessern die Klangwiedergabe von CD nicht.
 
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Ich hab hier tagtäglich, jeden Tag nach der Arbeit für mindestens 3 Stunden, einen modifizierten SONY X555ES von 1991 laufen, hängt an einer Rotel/NAD Vor/Endstufenkombi. Das Ding wiegt knappe 13 Kilo, hat mich ein Vermögen gekostet und liefert einen Sound, der unvergleichbar gut ist. Ich hab echte Panik, wenn DER mal kaputte gehen sollte denn vergleichbares zu erschwinglichen Preisen ist mit der heutigen Gerätequalität überhaupt nicht machbar.
Endverbraucher obiger Kombi sind die T&A Pulsar TAS1500E

Diese Kombi schleppe ich schon mein halbes Leben bei jedem Umzug mit und würde sie gegen nichts in der Welt tauschen
 
Hübsch verarbeitete Seitenwände, auch wenn das Grunddesign so veraltet ist, dass es mich nicht anspricht. ^^
Sony CDP-X555ES

Es gibt doch inzwischen neue High-Ender, die Anfang des Jahrtausends erschienen sind und die Messlatte neu definieren.
PHILIPS DVD 1010, PHLILIPS SACD 1000, SONY DVP-NS999ES, SONY DVP-NS900V TECHNICS DVD-A10, PANASONIC DVD-A7 ... Um nur einige Modelle zu nennen, welche ihren High-End-Anspruch mehr als gerecht werden. DENON, NAD und T+A sind weitere Namen, welche Abspielgeräte auf höchstem Niveau entworfen haben. PIONEER hat sich erst viele Jahre später in dieses Segment geschnuppert, womöglich zurückführend auf das Oberhaupt der Matsushita Electric, welcher PIONEER angehört, dessen Vorstand überwiegend aus der Führungsetage des einstigen Marktführers PANASONIC besteht, die Patente im eigenen Lager ungleich aufteilte. Das soll jetzt keine Kritik an PANASONIC sein, denn PHILIPS und SONY, welche die Führungsetage der SONY & PHILIPS Cooperation bilden, sind mit ihren Tochterunternehmen DENON und YAMAHA nicht anders umgesprungen. Apropos DENON ... Begutachtet euch einen High-Ender von PHILIPS und die Technik aus dem Hause DENON steckt darin, siehe PHILIPS DVD 1010 und PHLILIPS SACD 1000.

Also Du kannst beruhigt sein! Der einstige High-End-Markt für Abspielgeräte ist zwar - vorübergehend - stagniert, aber Geräte aus der glorreichen Zeit gibt es genüge und diese derweil spottbillig für um die 100 - 150€ zu einem Zehntel des einstigen Marktpreises, selbstverständlich in gebrauchtem Zustand. Der Luxus, der Traum, das Prestige, was einst in meinen Augen neidvoll schimmerte, ist nun zum Greifen nahe.
 
das Problem ist, dass so ein Player auch immer in meiner Kette gut klingen muss. Und wie du weißt, ist das immer so ne Sache. Ich hatte hier zB schon auf Empfehlung eine hochwertige DENON Vor/Endstufenkombi. Nicht nur, dass schon bei 2/3 Lautstärke die Boxen diese Kombi zum Abschalten brachten, zusätzlich war der Klang einfach sehr bescheiden.
Erst kürzlich hatte ich eine relativ kleine Röhrenendstufe hier...ein absoluter Traum. Super Klang, kommt mit den Boxen klar, alles perfekt. Der Besitzer war vom Klang so begeistert, dass er sie dann doch selbst behalten hat und jetzt eine neue Anlage um seine Röhre herum aufbaut :ROFLMAO:
 
Wenn es passiert, dass der Verstärker frühzeitig an seiner Leistungsreserve nagt, sodass er schon bei 50 oder 75% seines maximalen Lautstärkepegels den maximalen Impuls ausgibt und er infolgedessen abschaltet, oder er im Fall von einem zu alten Gerät ohne das Vorhandensein von einer Sicherung durchknallt, er sich also auf ewig verabschiedet, dann liegt es daran, dass die Impedanz der Lautsprecher nicht beachtet worden ist. Umso geringer die Impedanz ist, desto höher ist die Ausgangsleistung. Rein theoretisch bedeutet dies, dass ein Lautsprecher, der für bis zu 150 Watt Sinus-Leistungsaufnahme an 4 Ohm ausgelegt ist, aber der Verstärker pro Kanal nur 100 Watt Sinus an 8 Ohm packt, was heutzutage zum Standard geworden ist, dann sinkt die Impedanz auf geschätzt 6 Ohm, zumeist so um 60 Hz Trennfrequenz, in einem Härtefall mitunter bis zu 2 Ohm, sodass der Verstärker dies nicht verkraftet und abwürgt. Habe ich auch schon erlebt, wenn ich Lautsprecher parallel miteinander verbunden habe, denn bei Parallelverbindung reduziert sich der Widerstand um den Faktor 2, sodass der Verstärker abschaltet und sich weigert, einzuschalten, mit den Hinweis auf Overload. Wenn der Verstärker gen 2/3 seiner Leistungsfähigkeit abschaltet, dann bedeutet dies einen Impedanzverlauf von 3/2, beispielsweise geforderte 150 Watt an 6 Ohm seitens der Lautsprecher an den Verstärker, der an 8 Ohm nur für 100 Watt ausgelegt ist und die geforderte Reserveleistung durch die Lockerung des Widerstands freigibt, was auch nicht zielführend ist, denn dann fordern die Lautsprecher an 4 Ohm plötzlich nochmals 50 Watt, wodurch am Verstärker die Schutzschaltung eingreift. Der Ausgangs- und Eingangswiderstand sollte also möglichst linear zueinander verlaufen, sodass der Verstärker nicht in den Engpass gerät, weil die Lautsprecher mehr fordern als der Verstärker zur Verfügung stellen kann, oder weil im umgekehrten Fall die Lautsprecher Schaden nehmen, weil die Mindestleistung nicht erreicht ist, ergo die Impedanz zu hoch ist, sodass der Lautsprecher stehend schwingt und die Spule an der Polkappe aufliegend endet.
 
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Ich möchte dir keinesfalls zu nahe treten und bin auch froh, jemanden mit offensichtlichem Fachwissen hier zu treffen...Aber das weiß ich alles ;) und diese Denon-Kombi passte von den reinen Daten auch gut zu den T&A aber in der Praxis hat's nicht gereicht.
Die T&A sind gebrückt, sprich Mittel/Hochton und Bass werden nicht getrennt über die Endstufe angesteuert.

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Ich hatte vor mehr als 10 Jahren mal von der Kombi SONY TA-DA9000ES, SONY TA-E9000ES, SONY TA-N9000ES und SONY TA-P9000ES geschwärmt. Kann mich gar nicht mehr an den Preis erinnern - was besser ist. xD
 
Ich hatte nen Philips DVD Rekorder der zweiten Generation, glaub für 300€. Ich brauchte schnell Ersatz für den VHS. Und solche mit HD starteten damals bei 500€. Jedenfalls war das Ding neben einem Asus Mainboard das Schlechteste, wofür ich jemals Geld ausgegeben habe. Hauptsächlich waren Firmwareprobleme schuld, die anfangs noch teils behoben wurden, aber nach dem EOL blieb das Ding halbfertig zurück, die Erfolgsquote bei programmierten Aufnahmen lag zb unter 50%. Ding fuhr nicht hoch zum Aufnehmen oder fuhr hoch um dann zu idlen oder zerstörte die Verwaltungsstrukturen beim Finalisieren oder Editieren. Das Gehäuse, obwohl riesig, sogar breiter als Komponentenmaß und 30cm tief, war immer handwarm und anfangs sprang der thermogeregelte und laute Lüfter sogar im Standby an, aber das wurde per Update behoben.
Und das waren keine thermischen Probleme durch HDMI CEC, wo manche Geräte 30w im Standby verbraten, das Ding hatte Scart, Composite und S-Video.
Wenn ich die Deckenleuchte mit drei Energiesparlampen anmachte, interpretierte der IR-Sensor das oft als Einschaltsignal und der TV wurde dann auch gleich aktiviert über SCART.
 
Ich kann mich Deinem Klagen nur anschließen, corvus, denn es ist genau das, was ich an den ersten DVD-Recordern zu bemängeln habe - die unbefriedigende Kondition und die mit der Zeit eintretenden Firmware-Fehler, wodurch trotz die Verwendung der mit Abstand besten DVD+R/+RW-Rohlinge von Mitsubishi Chemicals für etwa 7,50/12,50 das Stück die Aufnahme in DISC ERROR endet. Was ich in Rohlingen für Geld investiert hatte, dafür konnte ich mir das 1300€ teure Gerät zur Hälfte neu kaufen, obgleich in den meisten Fällen die Handelskette Electronic Partner und Service Partner kulant genug gewesen sind, mir für die fehlerhaften Rohlinge, welche zahlreich waren, Ersatz zu bieten. Zwischen 2004 und 2006 hatte der PHILIPS DVDR 990 MKIII ganze drei Reparaturen hinter sich, die erste bereits nach einem halben Jahr, trotz die Einhaltung von weitgehend staubfreien Medien und nur die Verwendung zur Aufnahme, ergo wenig Betriebsamkeit, also so schonend wie möglich. Die letzte Reparatur geschah außerhalb der Garantiezeit, daher durfte ich die Reparatur um fast 250€ selbst tragen. Ich kann heute noch auf den Reparaturscheinen einsehen, was getätigt wurde und wo die Reparatur vollzogen wurde. Das waren keine Selbstläufer, sondern schon die richtigen Profis, dennoch brauchte es eine dritte Reparatur, auf deren Kosten ich fest gesessen hatte, damit das Gerät so funktioniert, wie es soll. Seither ist es heil, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, inwieweit, denn die letzte Aufnahme damit geht an die 9 Jahre zurück. In der Zeit um 2006 und 2009 hatte ich noch drei weitere DVD-Recorder im Einsatz, darunter den PHILIPS DVDR 880 MKII, der gleich nach der ersten Inbetriebnahme einen Defekt aufwies und anstelle dem SONY RDR-GX300 weichen musste. Auf die Schnelle holte ich mir einen dieser billigen No-Name-Teile für um die 300€, der lief -reibungslos- und hatte nie einen Defekt, bis zum Zeitpunkt, als ich ihn an einem A&V verkloppte. Als Player war er zwar absolut nutzlos, denn trotz akzeptablem Bild ist der Ton bei der Wiedergabe mehr als minderwertig gewesen, denn der Ton von der Aufnahme überzeugte mich stattdessen fast anstandslos. Wie da Welten auseinanderhegen: Toller Recorder - scheiß Player! Na ja, wenigstens kam er in der Wiedergabe mit nahezu allen Medien zurecht, wo die SONY- und PHILIPS-Geräte fast nur streikten. SONY ... Keine CD-R/CD-RW lesen wollen, aber mit SACD-Logo werben.

Was PHILIPS, SONY und YAMAHA mit ihren DVD+R/+RW-Recordern abzogen war Geldschneiderei! 1300€ für ein Gerät, das in puncto Bild- und Tonqualität bei Wiedergabe und Aufnahme top ist, bestätigt zumindest, dass der integrierte Player seine 800€ wert ist, aber in der Aufnahmeleistung Rotz ist! Diese Technik kam zu verfrüht auf den Markt, zu unausgereift, denn seitens PANASONIC hörte ich dieselben Klagen. Das Vormodell MKII, welches Du ansprichst, das kam gar nicht erst in Frage, weil der Kaufpreis mit 1500€ noch höher lag als der der neuen Revision MKIII. Im Fall um den PHILIPS DVDR 1000 hat es sich umgekehrt verhalten, denn wo der MKI gen Ende 2003 bei 1800€ lag kostete der Relaunch MKII gleich 2000€. Einige Jahre später gab 's dann auch den ganzen No-Name-Ramsch um 400€ für den Massenmarkt, wo zwar die Qualität Schrott gewesen ist, aber dafür hat die Quantität gestimmt.

Welche Lehre ziehe ich daraus? Kaufe ich zu erster Zeit, dann bezahle ich am meisten für das Unausgereifteste. Einzig die Vorliebe zum Angeben mit solchem Luxus, den neidvollen Blick in den Gesichtern anderer, all das konnte mir keiner nehmen. War ein tolles Gefühl. Immerhin träumte ich seit Ankündigung im Jahre 2000 des ersten Gerätes PIONEER DVR-7000 für 5000 DM von dieser Technik, als täglicher Nutzer von VHS. xD
 
MK II. 1500€. Nein, es war so ziemlich der Billigste ohne HD. Tatsächlich aber technisch besser als der billigste Philips mit HD, der war einfach ein umgelabelter LiteOn. Zweite Generation hieß, gleiche Features wie die Erste, aber bloß noch halb so teuer. 615 könnte das Modell geheißen haben. Die Investition in ein Modell mit HD hätte sich gelohnt. Wenn beim Brennen der Aufnahme von der HD was schief geht, dann wiederholt man das halt. Das Aufnehmen besorgte dann ne 16GB SD am neuen DVB-C Receiver, mittlerweile bin ich bei ner FAT32-formatierten 64GB mSD angelangt. Und der Rekorder kam damals in den Hausmüll oder zum Wertstoffhof, es war tapfer von mir, mit dem Ding ein halbes Dtzd Jahre auszukommen, aber mit dem Umstieg auf DVB-C statt Kabel analog war es bloß noch halb so gut mit seinem Analogtuner und PAL-Recording und dabei schon vorher nix Gscheids gwä...

(Um manuell ne Aufnahme von nem SD-Sender zu machen, wenn das überhaupt möglich gewesen wäre, hätte ich gleich zwei fette Scart-Kabel gebraucht. Statt vorher eines und Aufnahme via ShowView/VPS.)
 
A~ach ...! Du meinst zu einer viel späteren Zeit, als es das HD-Fernsehen schon gegeben hat. Ach Gott! Die Spitzenmodelle DVDR 1000, 990, 985 und 980 stammen aus einer Zeit (2001 - 2003), als das Digitalfernsehen geradewegs eingeführt wurde. So etwas wie HD-Fernsehen kannte man zu dieser Zeit noch gar nicht. Sogar die Ankündigung der Violettlaser-Technik (Blaulaser per Wobble plus Rotlaser per Land-Pre-Pits) dauerte noch bis in Mitte des Jahres 2004, woraus später die Technologie Advanced Optical Disc (AOD) hervorgegangen ist, natürlich auch Sonys abgespeckte Variante namens Blu-ray. Ich vermisse die AOD von Toshiba, NAD und Co., später als HD-DVD umbenannt. War das Original, bot Dank Violettlaser-Technik Kompatibilität zu Rotlaser-Recordern und -Playern, sowohl in Wiedergabe als auch Aufnahme und bot mehr Kapazität. Na ja, aus der Holographic Versatile Disc (HVD), welche zeitgleich angekündigt wurde, ist ja auch nichts geworden, denn das Projekt liegt derzeit auf Eis.

DVB-Modulator liegt keiner vor:
Philips DVD-R 615 DVD Recorder: Tests & Erfahrungen im HiFi-Forum
Muss ein anderes Gerät gewesen sein. So etwas zum Beispiel:
Philips DVDR 7260 H DVD Recorder: Tests & Erfahrungen im HiFi-Forum
 
Du meinst Digital? Ja! Aber nur per DVB-T und das lief zu dieser Zeit vorerst nur in Berlin und Randbezirken, sodass es keinen tendenziellen Nutzen brachte, wenn man das Signal nicht gerade von dort empfing. Ich überlege gerade, ob so manches Gerät nicht sogar mit DVB-C gerüstet gewesen ist: Was ich aber ausschließe, denn selbst wenn es so ist, dann hätte es kaum Nutzen gebracht, denn bis auf die Sender von ARD und ZDF erfordert all das die Freischaltung via Smartcard, was nicht zur Ausstattung dieser Geräte gehört, und selbst wenn, dann muss ein solches Gerät für den jeweiligen Anbieter gerüstet sein. Heutzutage, seit die Einführung von DVB-C2 für HD-Fernsehen, muss ein Gerät bei dem Kabelnetzbetreiber (Vodafone Kabel Deutschland) sogar angemeldet werden, wenn es nicht von ihm herausgegeben wurde, damit es für die Smartcard freigegeben ist, ansonsten funktioniert sie nicht [mehr]. Totaler Bockmist so was!
 
Deswegen hätte ich ja zwei Scart Kabel gebraucht, zur Aufnahme vom externen Tuner und Wiedergabe wie gehabt. Ich weiß bloß net, ob DVB C/T/S in SD und unverschlüsselt noch über Scart ausgegeben wird, HD nat nicht mehr. Aber sind ja tempi passati, interessiert nur noch akademisch.
 
Aktuell wisse ich nicht einmal, ob ein solcher Tuner hierzulande noch Signal erhält, denn das DVB ist in die zweite Runde gegangen (DVB-T2/DVB-C2), was normalerweise einen neuen Empfänger voraussetze. Eventuell wird der alte Signalcode wie gewohnt weiterhin gesendet.
 
Der neue Center-Speaker Magnat Quantum Center 67 lässt in der Praxis die befürchtete Problematik um die Höhenlage des Monitors gravierender ausfallen als es die Theorie bewahrheitete.

Selbst aus etwa 1,5 Metern Entfernung ist der Monitor in der Kopflage zu hoch ausgerichtet, sodass selbst die Untertitel von Anime-Fansubs oberhalb dem Horizont stehen.

Der Endruck von ihm nach einigen Minuten Spielzeit:
Da ich bezüglich dem Klang auf den Center orientierend höre, ergo in der CENTER-WIDTH-Modalität 0, maximal 1, in den Modi Dolby Pro Logic II, Dolby Pro Logic IIx und DTS Neo:6, bin ich auf einen solchen, potenten Center-Speaker absolut angewiesen, sodass der Center in allen Tonlagen derjenige Lautsprecher ist, welcher die Richtung vorgibt, daher relativiert sich der genannte Nachteil um den Monitor etwas - vorerst, bis ich eine Lösung parat habe.

Die Klangqualität ist allemal erhaben und tilgt das Problem, welches ich bezüglich der Tonalität vom Center-Lautsprecher Mirage AVS-100 seit Jahren beklage, da er von einem Subwoofer bedingt ist, welcher ihm mit Stellung auf Small unterhalb von 100 Hz unter die Arme greift. Das ist leider komplizierter, als es klingt, trotz dem dynamisch und rasch agierenden Front-Fire-Subwoofer Mirage FRx-S8, welcher sich besonders durch seinen kernigen und motorischen Klang auszeichnet, weil so der Tiefton von ihm zu dominant aufspielt, sodass bei zu starker Einstellung im Filmton, teils auch Musikton, er die Main- und Secondary-Speaker übertönt. Besonders in dem Anime Golden Time, den ich via Lossless-Audio anhöre, genieße ich besonders gerne die tiefe und kernige Stimmlage des Protagonisten, wo der Mirage FRx-S8 sich in Szene setzen kann, doch dies erfordert eine etwas zu hohe Stellung seines Pegels, zugleich der Main- und Secondary-Abteilung, damit es ausgewogen und knackig klingend bleibt, doch damit ist das Kernproblem auf den Punkt gebracht - zu viel Bass. Der Bass ist teils zu dominant und surreal aufspielend, denn die Schritte auf beispielsweise Parkett und das Schließen der Türen klingen teils zu aggressiv betont und zu tief, überwiegend wegen den Überdruck an der Rückwand (Raummode), sodass das Holz als solches kaum noch zu erkennen ist, da der Frequenz darüber, bis hin zum Mittelton, zu zurückhaltend klingt. Ergo, die Substanz ist zu hoch, die Transparenz leidet und die Plastizität surreal, zugleich der Tiefton zu aufdringlich und daher als störend empfunden. Ich bevorzuge es seicht und linear. Die Übergangsfrequenz von 80 Hz klingt zwar weicher und wuchtiger, aber die in 100 Hz ausgewogener und trockener, besonders in der Stimmlage von dem Center-Speaker. Der neue Center-Speaker Magnat Quantum Center 67 in der Stellung Large setzt diesem ein Ende, denn er ist als großer Vollbereichslautsprecher aus eigener Kraft imstande, das gesamte, hörbare Frequenzspektrum in den unteren Oktaven mit viel Substanz und hoher Präzision zu bedienen, sodass auch sehr tiefe Männerstimmen, welche bei den ostasiatischen Männern weitaus tief klingender sind als in anderen Regionen auf dieser Welt, gänzlich zur Geltung kommen. Der Subwoofer tönt nun im Alleingang (kein Lautsprecher auf Small stellt) bei 80 Hz und kann unabhängig von der Tonalität zum Center-Speaker aufspielen und dem Ensemble angepasst werden. In der Musikwiedergabe bringt sich der Magnat Quantum Center 67 mit knackigem und kräftigem Klang in Stellung und betont sich sonorisch tief und warm klingend. Im Solo klingt er mir etwas zu tief, sodass die Treble auf +3 ihn stimmiger wirken lässt, aber das kann sich vielleicht ändern, wenn er ganz frei in den Raum gestellt ist, denn der Abstand zur Rückwand beträgt gerade einmal 10 cm, mehr Platz habe ich nicht. Nichtsdestotrotz wirkt sich sein Klangcharakter und auch seine breite Richtcharakteristik positiv auf das Klangbild aus, es klingt gestaffelt, was trotz dem nun wegfallenden Omnipolar-Speaker Mirage AVS-100 beachtlich ist, sodass selbst das Schwenken des Kopfes die Tonalität und Balance nicht ins Wanken bringt. Wenn das gesamte Ensemble im Dolby Pro Logic II/IIx Music spielt relativiert sich sein etwas zu tiefer Klangcharakter gegenüber dem Modus Movie, sodass er unterstützend wirkt und im Übersprechen homogener auf der Bühne auftritt.

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Der Magnat Quantum Center 63/67 ist ein wuchtiges Teil! Ganz nach dem Heimwerker-King: "Mehr Power!!!" *grunz* *grunz* *grunz* Dagegen wirkt der Magnat Quantum 653/673 mit seinem 1/3 geringerem Volumen und Gewicht fast wie 'n Winzling. xD
 
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