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Virtual Box auf PC - Anleitung Installation auf USB Stick

maatini

kennt sich schon aus
Hallo Community

ich will mir ein sicheres ( Trojaner oder Viren ) und unabhängiges PC System auf einem USB Stick
errichten, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich dafür besser ein Linuxmint oder eine
Windows Version verwenden werde.

Ich suche eine verlässliche Installationsanleitung, um folgendes zu ermöglichen:

Ich habe auf meinem PC eine Virtual Box installiert

Nun möchte ich aber einen USB Stick nutzen, um dort das Betriebssystem
für die "VB" zu installieren und nur bei Nutzung des USB Sticks funktionstüchtig sein soll

Vielleicht mache ich mir es selbst nur schwer, wenn ich eine solche Konstellation
bevorzuge - also frage ich auch dazu mal hier im Forum:

wären andere - ebenso sichere - Anwendung zum Surfen/Online Banking/ect. vorzuziehen?

Vielen Dank für euere Beiträge
 
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ob ich dafür besser ein Linuxmint oder eine
Windows Version verwenden werde.
Mit einem aktuell gehaltenen Linux bist Du, nur die Sicherheit vor Malware betrachtet, besser dran.

Ich habe auf meinem PC eine Virtual Box installiert

Nun möchte ich aber einen USB Stick nutzen, um dort das Betriebssystem
für die "VB" zu installieren und nur bei Nutzung des USB Sticks funktionstüchtig sein soll
Wieso so kompliziert? Ob Du in VirtualBox von einer virtuellen Festplatte oder von einem echten USB-Stick bootest, hat auf die Sicherheit wenig Einfluß, kann aber aufgrund der Einbindung von USB-Sticks in VirtualBox fehleranfällig sein. Eher verminderst Du noch die Sicherheit, weil ein USB-Stick mit einem Live-System wohl FAT32 und eine virtuelle Festplatte mit einem Linux-Dateisystem formatiert wäre, das von Windows ohne weiteres weder gelesen noch beschrieben werden kann.

wären andere - ebenso sichere - Anwendung zum Surfen/Online Banking/ect. vorzuziehen?
Ich trenne Systeme zum Online-Banking komplett von denen fürs Surfen, insofern ich Linux fürs Online-Banking und Windows für alles Übrige im Dual-Boot nutze. Meines Erachtens wäre ein virtualisiertes Linux nahezu genauso sicher vor Angriffen von Windows aus, wenn man davon ausgeht, daß VirtualBox selbst ausreichend abgesichert ist, so daß bei einem infizierten Windows keine Manipulation in Linux oder von dessen Netzwerkverkehr möglich ist. Vermutlich gibt es derart komplizierte Angriffe vom Host auf den Gast gar nicht, denn mit dem Hacking vom Online-Banking und Ransomware in Windows gibt's einfachere Möglichkeiten, Geld zu verdienen.

Die sicherste Lösung ist ein Live-Linux vom USB-Medium, das nur verbunden wird, wenn davon dieses System gebootet wird. Das muß allerdings auch aktuell gehalten werden. Üblicherweise wird das über einen persistenten Speicher auf dem USB-Stick gemacht, der Änderungen abspeichert und jedesmal beim Start eingelesen wird. Ubuntu-Derivate können einen solchen USB-Stick mit dem Startmedienersteller selbst erstellen. Von Windows aus kann so ein Stick z.B. mit Unetbootin erstellt werden. Problem hierbei: Dieser Speicher ist endlich und bei zu kleinem USB-Stick fressen die Linux-Updates den Speicherplatz so schnell, daß Du den Stick öfter komplett neu erstellen mußt.
 
wären andere - ebenso sichere - Anwendung zum Surfen/Online Banking/ect. vorzuziehen?
Das impliziert, dass dein eigentliches System nicht sicher genug vor Malware ist. Aus meiner Sicht verlagerst du das eigentliche Problem. Ein Windows auf einem Stick ist genauso anfällig wie ein Windows auf Festplatte, weil die meisten zum einen die Vbox genauso einrichten wie ihr sonstiges System, zum anderen durch die unregelmässige Nutzung Updates schlabbern, was dann absolut kontraproduktiv ist. Für mich besteht kein signifikanter Unterschied zwischen Banking und anderen Aktivitäten, die eine Kennung verlangen. MfG
 
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