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[gelöst] Frage VPN Software / Tool für Windows

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Dieses Thema wurde gelöst! Lösung ansehen…

Timestheus

kennt sich schon aus
Servus!

Ich habe über die FritzBox nun einen VPN Zugang in das heimische Netzwerk ermöglicht / freigeschaltet. Mit den Mac Notebooks klappt das ganz einfach - ich habe eine neue VPN Netzwerk Verbindung angelegt und die User können mit klick auf die Menüleiste / Netzwerk dieses einfach aktivieren / deaktivieren. Der externe Zugang klappt da auch einwandfrei - schon getestet.

Bei Windows klappt das unter der Systemsteuerung / Netzwerke nicht ganz so einfach. Das Problem sind vor allem die User, die Probleme haben das VPN Netzwerk in den Einstellungen aufzurufen und an/abzuschalten. Ist einfach so. Kann man nicht ändern.

So lange Rede - kurzer Sinn: ich suche daher ein kleines VPN Tool bei dem ich die VPN Daten vorab eingeben und speichern kann. Dann würde ich gerne eine Verknüpfung des Tools auf dem Desktop ablegen - die Anwender starten das Tool und aktivieren oder deaktivieren die VPN Verbindung dann ganz einfach. Hat mir hier jemand einen Tipp für so ein Tool?

Habe natürlich gegoogelt - aber bei Chip und Co gibt es tausende Tools - und ich bin da vorsichtig beim Download und installieren - so dass ich lieber auf Eure Erfahrung und grünes Licht vertraue. Danke!
 
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Habe ich schon ausprobiert. Das Problem - dieses Tool erwartet eine .cfg Konfigurationsdatei der Fitzbox. Sprich man kann die Verbindungsdaten nicht manuell einfach eingeben.

Das wäre an sich kein Problem.

Aber diese .cfg Datei wird nur beim erstellen einer neuen VPN Verbindung auf der FritzBox erzeugt. Und kann - so wie es ausschaut - auf der FritzBox nicht nachträglich erzeugt werden. Wir haben auf der FritzBox schon eine VPN Verbindung.

Ich müsste jetzt also eine komplett neue VPN Verbindung auf der FritzBox erzeugen - und mir die .cfg Datei dann ausgeben lassen und speichern.

Aber was mache ich dann mit der alten VPN Verbindung. ich ändere jetzt sicher nicht den Zugang für über 20 Mac Home Office Rechnern nachträglich. Da habe ich echt keine Lust zu. Ich hätte daher gerne einfach ein Tool, bei dem ich die Daten manuell eingeben kann - so wie ich es bei den Mac Rechnern auch gemacht habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Fritzbox - es wäre übrigens gut, wenn Du schreibst, welche Du genau hast (7590 z.B.) - kann man mehrere VPN-Verbindungen analegen.
Die alte kannst Du daher weiterbenutzen.
 
Da hast Du allerdings recht - es ist eine 7590.

Ja ich mag aber nicht mehrere VPN Verbindungen anlegen / managen. Das bedeutet es gibt verschiedene VPN Verbindungen - dann haben die Mac Leute andere Zugangsdaten wie die Windows Leute und da die auch im Mischbetrieb arbeiten bekomme ich dann wieder Anrufe - ich komme aber mit den Daten nicht rein - ja Hallo - das sind die Mac Anmeldedaten, Du brauchst aber die von Windows (oder anders herum). Keine Lust dazu.

Weiß auch nicht wieso ich jetzt aus einer einfachen Lösung eine schwierigere machen soll?

Am Mac lege ich eine neue Netzwerkverbindung an - Typ: VPN.
Dann muss ich exakt vier (!) Daten eingeben.

Feste IP der FritzBox
Benutzername der VPN Verbindung
Passwort der VPN Verbindung
Zertifikatsschlüssel der VPN Verbindung

Das ist alles. Knopf drücken und ich bin drin. Kann doch nicht sein, dass ich etwas was ich am Mac in 30 Sekunden erstelle und einwandfrei ohne irgendwelche Konfiguration Dateien funktioniert - jetzt am Windows Rechner nicht auch hinbekomme.

;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, Du solltest Dich an eine Systemhaus wenden, die das einrichtet. Dein Problem gehört in professionelle Hände.
Ja sicher... war ja auch auf der FritzBox so kompliziert die VPN Verbindung zu aktivieren und auf allen Mac Rechnern einzurichten.

Die FritzBox bietet an eine VPN Verbindung per Knopfdruck einzurichten - dazu braucht es kein Systemhaus.
Dann bekommt man eine PDF Druckansicht als Übersicht mit 4 Informationen - die IP der FritzBox von Außen, Benutzername, Kennwort und einen kennwortähnlichen Zertifikatsschlüssel. Mehr braucht es nicht. Darunter dann eine kleine Anleitung für Android, iOS und Mac.

Das ist kein Hexenwerk.
Und überall funktioniert es.
Sowohl bei Android, iOS und eben bei den Mac Rechnern ist es so simple wie eine neue WLAN Verbindung einzurichten. Nur das man statt WLAN eben VPN auswählt und statt 2 Felder eben 4 Felder ausfüllt, speichert und dann immer wieder auf verbinden/trennen gehen kann.

Weil DU es nicht weißt - muss da natürlich ein Systemhaus ran.
Klar - kann man auch machen, wenn man zu Hause einen neuen Rechner ins WLAN verbinden will. braucht man aber nicht.


Frage mich echt, wieso sich welche melden, wenn sie eigentlich gar nicht die Lösung wissen.
 
Für die anderen Mitleser:

habe das hier gefunden - man kann sich auch eine .cfg Datei manuell erstellen:
LRZ: VPN mit der AVM Fritzbox

Natürlich habe ich die Daten von denen mit den 4 Daten von mir ausgetauscht und die Datei als .cfg abgespeichert., Dann habe ich das Fritz Tool gestartet, die .cfg importiert - es kam die Meldung "Konfigurationsdatei erfolgreich importiert". Aber der Knopf auf "Verbinden" bleibt ausgebaut. Hm. Mit dem Fritz Tool komme ich nicht ganz so zurecht wie es scheint.
 
ist das VPN von avm openvpn kompatibel? Der openvpngui ist ganz nett.
Ah ok - das probiere ich eben mal aus. Danke. berichte gleich!

ist das VPN von avm openvpn kompatibel? Der openvpngui ist ganz nett.
Hat leider nicht funktioniert. Ich habe aber eine Lösung gefunden - falls das auch nachfolgende interessiert.
Das war eine schwere Geburt.

1. Über Windows VPN geht nicht (so einfach)
Mann kann ja unter Windows 10 / 11 eine eigene VPN Verbindung einrichten. Das klappt aber wegen einem fehlenden unterstützten Protokoll nicht! Auch nicht jedes freie VPN Tool kann das so einfach.

2. AVM Tools
Es gibt von AVM zwei Tools die man benötigt! Einmal ein Tool um die Fernwartungsdatei zu erzeugen und dann das eigentliche VPN Tool (das ja auch dämlich). Erst lädt man sich das Tool herunter, welches die Config Datei erzeugt. Das startet man, gibt die Datei ein und dann wird eine Konfiguration Datei erzeugt.

Dann loggt man sich in die FritzBox ein, importiert diese Datei und eine neue VPN Verbindung wird erzeugt. Diese VPN Verbindung hat dann eine eigene VPN Config Datei.

Nun installiert man das zweite Tool von AVM. Beim ersten Start importiert man wiederum diese Konfigurationsdatei und hat dann die VPN Verbindung zur Verfügung.

Fernwartung-Erzeugen-Tool ---> AVM FritzBox ---> VPN-Verbindungstool

Problem ist. Bei 20 User werden 20 VPN Configs erzeugt und 20 Configs zu 20 neuen VPN Verbindungen importiert und erzeugt. Klar - Vorteil wäre - dass man dann jede VPN Verbindung einfach einzeln löschen kann und so 20 VPN User einzeln raus kicken kann. Ist aber mir zu kompliziert.

3. Shrewsoft VPN Client
Nach langem Suchen diesen VPN Client gefunden, der tatsächlich sich mit Windows und der FritzBox verbinden kann. gefunden habe ich die Anleitung hier: Sicher verbunden mit der Fritzbox per VPN

Dann habe ich noch einen Thread in einem anderen Forum gefunden:
Mit Windows 10 per VPN auf Fritzbox zugreifen

Hier wird auch das Shrewsoft Tool empfohlen.



Traurig ist - dass das unter Windows 10/11 nicht mit den Bordmitteln geht. Jedes Android handy, Apple Handy und auch die Mac Rechner können die VPN Verbindung wie ein neues WLAN Netzt klaglos sofort herstellen - nur durch die Eingabe der Daten.

Wie kann ich den Thread als "gelöst" kennzeichnen? Kann meinen eigenen Beitrag nicht als den "gelösten Thread" markieren. Danke.
 
Traurig ist - dass das unter Windows 10/11 nicht mit den Bordmitteln geht. Jedes Android handy, Apple Handy und auch die Mac Rechner können die VPN Verbindung wie ein neues WLAN Netzt klaglos sofort herstellen - nur durch die Eingabe der Daten.

Microsoft unterstützt halt einfach das veraltete IKEv1 nicht mehr, sondern will in dem Fall IKEv2. Das kann AVM aber nicht. Und AVM hat sich über Jahre geweigert, seine veraltete VPN-Geschichte mal zu aktualisieren.

Dass Microsoft nicht nachträglich noch veraltete Protokolle einbaut, sollte klar sein. Als man bei Windows IPSec eingebaut hat, hat man halt gleich das damals aktuelle IKEv2 verwendet. Die unixoiden Systeme bringen halt IKEv1 aus historischen Zeiten als "Altlast" mit und haben in diesem Fall einfach Glück.

Mit der nächsten AVM Firmware kommt ja Support für Wireguard. Das kann Windows zwar auch nicht von Haus aus, aber es gibt wenigstens einen gut funktionierenden Client.

Die Verwendung von ShrewSoft oder dem AVM-Client würde ich bis dahin lieber sein lassen. Sorgt beides eigentlich nur für Probleme.
 
Liegt möglicherweise an der Zusammenarbeit mit AVM
 
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