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[gelöst] Wie Warm darf die GTX 660 werden?

freak98ism

kennt sich schon aus
Hi Leute,

ich hab jetzt die GTX 660 mit 2GB von ASUS und ich wollte mal fragen, wie warm die maximal werden kann. Meine is bei Battlefield 3 mit ultra einstellungen maximal auf 58-60 Grad gekommen. Is das in ordnung?

Danke schonmal

freak98ism
 
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Ist schon ok so, bei den Temperaturen von 58-60° erfriert die ja fast. :D Wenn die Temperatur bei Belastung über 90° geht würde ich mir langsam Sorgen machen
 
Wenn die werksmäßige Lüftersteuerung anfängt radikal gegenzuregeln, dann wird's für die GPU langsam ungemütlich. Das fängt meist ab 90c an, vor ein paar Jahren waren es noch 80c. Ich hatte in den letzten Jahren immer Karten mit Dualslot DHE Referenzkühler, wo bei NVIDIA meist bei 3000u/min schluß war, meine AMD 6950HD macht gar unerträglich laute 6000u/min, bleibt bis 90c unter 2000u/min.
 
Hab das grad mal mit meiner MSI GTX 670 OC und FurMark - Download - CHIP Online gestet:
Der treibt die Grafik an die Leistungsgrenze.
Da die eingestellte Auflösung wählen, bei mir ( 1920 x 1080 ), und Stresstest.
78 °C wurde erreicht, da ist noch Luft nach oben, auch wenn`s Sommer wird.

Wenn`s zu " warm " wird mal die Gehäuse Lüftung überprüfen:
Durch die geschlossene Bauweise eines Tower- oder Desktop-Gehäuses sammelt sich die von den Komponenten erzeugte Abwärme kontinuierlich im Innenraum an. Dieser Umstand würde früher oder später zu einem Hitzestau führen, der zu einer erhöhten Systemtemperaturen führen und im Extremfall den stabilen Betrieb beeinträchtigen könnte. Um dem entgegen zu wirken, sollte jedes PC-Gehäuse über eine ausreichende Be- und Entlüftung verfügen, die die Effektivität der speziellen Komponentenkühler auf CPU, GPU und Mainboard verbessern und eine stets ausreichende Kühlung gewährleisten.

Im Laufe der Zeit haben die Gehäusehersteller verschiedene Konzepte entwickelt, wie eine optimale Klimatisierung mittels einsaugender und ausblasender Gehäuselüfter erreicht werden kann. Das Ziel lautet dabei, einen bestmöglichen Kompromiss aus geringer Lautstärke und zuverlässiger Systemkühlung zu finden. Weit verbreitet und grundsätzlich bewährt ist das „klassische“ ATX-Konzept, wonach ein vorderer, meist direkt vor dem HDD-Käfig eingebauter Lüfter Frischluft einsaugt, welche längs durch das Gehäuse über HDDs, Mainboard und Grafikkarte strömt und sich durch deren Abwärme aufheizt, bis sie durch einen hinteren aussaugenden Lüfter wieder aus dem Gehäuse befördert wird. Die Erfahrung zeigt, dass dieses einfache Lösung, welche im Idealfall mit zwei Lüftern des Formats 120x120x25 mm oder größer realisiert wird, im Regelfall für eine ordentliche Kühlung ausreicht. Der hintere ausblasende Lüfter wird dabei durch den ebenfalls absaugenden Netzteillüfter unterstützt. Fehlt diese Unterstützung, weil das Netzteil unten eingebaut wird, kann sie durch einen ausblasenden Deckellüfter kompensiert werden.

(Bei einfachen Systemen für Büro- und Officeanwendungen, in denen meist keine separate Grafikkarte verbaut ist, reicht oft auch schon ein Lüfter, der sich dann meist hinten zum ausleiten der erwärmten Luft befindet.)

Ein zusätzlicher Be- und/oder Entlüftungsbedarf ergibt sich im Wesentlich nur bei besonders viel Abwärme produzierenden Komponenten, insbesondere wenn mehrere High End Grafikkarten verbaut oder das System stark übertatet wird.

Der Effekt von (meist einsaugend montierten) Seitenlüftern ist umstritten, zahlreiche Tests haben zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Hier muss stets die individuelle Konfiguration (insbes. auch die Grafikkarte und die Bauart ihres Kühlers) berücksichtigt und im Zweifelsfall die optimale Konstellation durch ausprobieren ermittelt werden.

Hier noch mal ausführlich: Gehäuse-FAQ - Forum - CHIP Online
 
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