gial
R.I.P.
Da Erfahrungen mit To Go doch etwas spezieller sind, war es mir ein eigenes Thema wert.
Seit 1. Oktober habe ich viel mit der Windows 10 Technical Preview experimentiert und in diversen Computern und VMs getestet. Dabei habe ich auch versucht Windows To Go Möglichkeitenn zu testen. Beim Versuch in einem Windows 8.1 Enterprise Evaluation System scheiterte die Installation daran, dass die Windows 10 Technical Preview nicht für ein To Go akzeptiert wurde. Auch Versuche mit der Erstellung nach den bekannten Methoden über die Eingabeaufforderung oder mit Tools, wie Aomei To Go Creator, führten nicht zum "echten" Windows To Go.
Vorgestern stellte ich fest, dass auf der Windows 10 Download-Seite inzwischen auch die Windows 10 Technical Preview for Enterprise zum Download bereit steht. Windows 10 Technical Preview for Enterprise | TechNet Evaluation Center
Also schnell runtergeladen und in einer VM installiert, to go ins Suchfeld eingegeben und das Feature "Create a Windows To Go workspace" war da. (Bild1) (Auswahl auch über Control Panel möglich (Bild2).)
Als Medium hatte ich eine SSD in einem externen USB3-Gehäuse genommen, da ich keinen zertifizierten To Go Stick besitze. Das wurde auch direkt mit einem gelben Warnhinweis moniert, was ich aber ignorierte.
Die eingebundene ISO mit Windows 10 Technical Preview for Enterprise wurde nicht sofort als Image erkannt, sondern erst nachdem ich sie als Laufwerk gemountet hatte. (Bild3) Danach begann die Installation, die zügig und ohne Probleme verlief.
Erwartungsfreudig bootete ich nun den PC von der USB-SSD.
Aber dann eine Enttäuschung: Blauer Bildschirm mit mit Anzeige von Reparaturoptionen, der aber schneller verschwand als dass ich eine Eingabe hätte machen können. Danach kam der Start des Betriebssystem des Rechners. Nach zwei weiteren Versuchen mit dem gleichen Misserfolg, steckte ich das Teil an einen anderen Rechner, bei dem dann die blaue Anzeige mit den Reparaturoptionen nicht sofort verschwand. Nach Auswahl der Debugmodus schien sich dann etwas zu tun, aber dann erfolgte wieder der Start ins Betriebssystem des Rechners (wahrscheinlich weil ich die Bootoption nicht im BIOS geändert hatte, sondern bei Start manuell ausgewählt hatte).
Also neuer Start mit neuer manueller Bootauswahl und endlich tat sich was: die Einrichtung des Windows To Go nahm seinen Lauf. Dabei meine Standardmethode: zuerst lokales Konto "Administrator" von dort neues Benutzerkonto, eins meiner Microsoft-Konten, in dem dann alle vorhandenen Einstellungen übernommen werden. In diesem Konto noch den Chrome-Browswer installiert, weil mit dem verbundenen Google-Konto sofort alle Einrichtungen, Erweiterungen und Lesezeichensammlung vorhanden sind inklusive des Ordners mit allen Dr.Windows-Links.
Die Erfahrungen nach dem ersten Tag:
Läuft alles hervorragend und super schnell.
Mit nur einem installierten System kann ich an allen Rechnern arbeiten.
Im To Go System ist der Rechner, an dem es steckt nicht sichtbar. Man hat somit den Eindruck als arbeite man an einem eigenständigen Rechner. (Ebenso ist auch auf einem Rechner, an dem ein To Go ungebootet steckt, dieses auch nicht sichtbar.)
Vorteil gegenüber meinen Multibootsystemen:
- Schnellerer Start, da Bootauswahlprozedur entfällt.
- Kein Freimachen von Partitionen erforderlich.
- Keine mehrfachen Systeminstallationen erforderlich.
Vorteil gegenüber meinen VMs:
- Volle Leistung und Kapazität des Rechners (Prozessoren und Ram) steht dem System zur Verfügung, nicht nur das was ich einer VM sonst zuweise.
Mein Fazit:
Ein ideales Testsystem, um an unterschiedlichen Rechnern Erfahrungen zu sammeln, ohne an diesen etwas installieren zu müssen.
Seit 1. Oktober habe ich viel mit der Windows 10 Technical Preview experimentiert und in diversen Computern und VMs getestet. Dabei habe ich auch versucht Windows To Go Möglichkeitenn zu testen. Beim Versuch in einem Windows 8.1 Enterprise Evaluation System scheiterte die Installation daran, dass die Windows 10 Technical Preview nicht für ein To Go akzeptiert wurde. Auch Versuche mit der Erstellung nach den bekannten Methoden über die Eingabeaufforderung oder mit Tools, wie Aomei To Go Creator, führten nicht zum "echten" Windows To Go.
Vorgestern stellte ich fest, dass auf der Windows 10 Download-Seite inzwischen auch die Windows 10 Technical Preview for Enterprise zum Download bereit steht. Windows 10 Technical Preview for Enterprise | TechNet Evaluation Center
Also schnell runtergeladen und in einer VM installiert, to go ins Suchfeld eingegeben und das Feature "Create a Windows To Go workspace" war da. (Bild1) (Auswahl auch über Control Panel möglich (Bild2).)
Als Medium hatte ich eine SSD in einem externen USB3-Gehäuse genommen, da ich keinen zertifizierten To Go Stick besitze. Das wurde auch direkt mit einem gelben Warnhinweis moniert, was ich aber ignorierte.
Die eingebundene ISO mit Windows 10 Technical Preview for Enterprise wurde nicht sofort als Image erkannt, sondern erst nachdem ich sie als Laufwerk gemountet hatte. (Bild3) Danach begann die Installation, die zügig und ohne Probleme verlief.
Erwartungsfreudig bootete ich nun den PC von der USB-SSD.
Aber dann eine Enttäuschung: Blauer Bildschirm mit mit Anzeige von Reparaturoptionen, der aber schneller verschwand als dass ich eine Eingabe hätte machen können. Danach kam der Start des Betriebssystem des Rechners. Nach zwei weiteren Versuchen mit dem gleichen Misserfolg, steckte ich das Teil an einen anderen Rechner, bei dem dann die blaue Anzeige mit den Reparaturoptionen nicht sofort verschwand. Nach Auswahl der Debugmodus schien sich dann etwas zu tun, aber dann erfolgte wieder der Start ins Betriebssystem des Rechners (wahrscheinlich weil ich die Bootoption nicht im BIOS geändert hatte, sondern bei Start manuell ausgewählt hatte).
Also neuer Start mit neuer manueller Bootauswahl und endlich tat sich was: die Einrichtung des Windows To Go nahm seinen Lauf. Dabei meine Standardmethode: zuerst lokales Konto "Administrator" von dort neues Benutzerkonto, eins meiner Microsoft-Konten, in dem dann alle vorhandenen Einstellungen übernommen werden. In diesem Konto noch den Chrome-Browswer installiert, weil mit dem verbundenen Google-Konto sofort alle Einrichtungen, Erweiterungen und Lesezeichensammlung vorhanden sind inklusive des Ordners mit allen Dr.Windows-Links.
Die Erfahrungen nach dem ersten Tag:
Läuft alles hervorragend und super schnell.
Mit nur einem installierten System kann ich an allen Rechnern arbeiten.
Im To Go System ist der Rechner, an dem es steckt nicht sichtbar. Man hat somit den Eindruck als arbeite man an einem eigenständigen Rechner. (Ebenso ist auch auf einem Rechner, an dem ein To Go ungebootet steckt, dieses auch nicht sichtbar.)
Vorteil gegenüber meinen Multibootsystemen:
- Schnellerer Start, da Bootauswahlprozedur entfällt.
- Kein Freimachen von Partitionen erforderlich.
- Keine mehrfachen Systeminstallationen erforderlich.
Vorteil gegenüber meinen VMs:
- Volle Leistung und Kapazität des Rechners (Prozessoren und Ram) steht dem System zur Verfügung, nicht nur das was ich einer VM sonst zuweise.
Mein Fazit:
Ein ideales Testsystem, um an unterschiedlichen Rechnern Erfahrungen zu sammeln, ohne an diesen etwas installieren zu müssen.
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