Windows Vista ist praktisch tot. Niemand, der jetzt noch mit XP arbeitet, wird auf Vista umsteigen, sondern gleich Windows 7 nehmen. Und wer Windows 7 nutzt, will bestimmt nicht zurück.
Macht da ein drittes Service Pack überhaupt Sinn?
Und ob - Windows Vista kommt immer noch auf einen Marktanteil von 13 Prozent, das ist mehr als jeder achte Computer. Es gibt sie also allen Unkenrufen zum Trotz doch: die zufriedenen Anwender von Windows Vista, die auch nach einem Jahr noch keine Veranlassung sehen, auf Windows 7 umzusteigen.
Hin und wieder kommt es vor, dass ein System neu aufgesetzt werden muss. Besitzern von Windows Vista steht dann ein wahrer Download- und Installationsmarathon bevor.
Weil die beiden Service Packs nicht kumulativ sind, muss zuerst das Service Pack 1 installiert und - falls nicht irgendwo gespeichert - zuvor heruntergeladen werden. 434 Megabyte sind das bei der 32 Bit- und 726 Megabyte bei der 64 Bit-Version.
Anschließend ist das Service Pack 2 an der Reihe, mit 348 MB (32 Bit) bzw. 577 MB (64 Bit).
Doch damit nicht genug: Nach erfolgreicher Installation der beiden Service Packs müssen über Windows Update noch sage und schreibe rund 120 Updates heruntergeladen werden, ehe Windows Vista auf dem aktuellsten Stand ist.
Dabei werden nochmals rund 400 bzw. 570 Megabyte heruntergeladen.
Wir rechnen zusammen: 1,2 Gigabyte bei 32 Bit und 1,8 Gigabyte bei 64 Bit - das wird selbst mit einer "dicken" Leitung zur echten Geduldsprobe.
Und von einem "frischen System" kann nach dieser Installationsorgie wohl kaum noch die Rede sein.
Gerüchte um ein Service Pack 3 für Vista gab es schon öfter, zuletzt hat man davon aber nichts mehr gehört - dabei ist es dringend nötig, wie man sieht.
Bleibt nur zu hoffen, dass Microsoft dies genau so sieht und eine dritte, dann hoffentlich kumulative Patchsammlung für Windows Vista veröffentlicht - das ist man der Kundschaft einfach schuldig.
Macht da ein drittes Service Pack überhaupt Sinn?
Und ob - Windows Vista kommt immer noch auf einen Marktanteil von 13 Prozent, das ist mehr als jeder achte Computer. Es gibt sie also allen Unkenrufen zum Trotz doch: die zufriedenen Anwender von Windows Vista, die auch nach einem Jahr noch keine Veranlassung sehen, auf Windows 7 umzusteigen.
Hin und wieder kommt es vor, dass ein System neu aufgesetzt werden muss. Besitzern von Windows Vista steht dann ein wahrer Download- und Installationsmarathon bevor.
Weil die beiden Service Packs nicht kumulativ sind, muss zuerst das Service Pack 1 installiert und - falls nicht irgendwo gespeichert - zuvor heruntergeladen werden. 434 Megabyte sind das bei der 32 Bit- und 726 Megabyte bei der 64 Bit-Version.
Anschließend ist das Service Pack 2 an der Reihe, mit 348 MB (32 Bit) bzw. 577 MB (64 Bit).
Doch damit nicht genug: Nach erfolgreicher Installation der beiden Service Packs müssen über Windows Update noch sage und schreibe rund 120 Updates heruntergeladen werden, ehe Windows Vista auf dem aktuellsten Stand ist.
Dabei werden nochmals rund 400 bzw. 570 Megabyte heruntergeladen.
Wir rechnen zusammen: 1,2 Gigabyte bei 32 Bit und 1,8 Gigabyte bei 64 Bit - das wird selbst mit einer "dicken" Leitung zur echten Geduldsprobe.
Und von einem "frischen System" kann nach dieser Installationsorgie wohl kaum noch die Rede sein.
Gerüchte um ein Service Pack 3 für Vista gab es schon öfter, zuletzt hat man davon aber nichts mehr gehört - dabei ist es dringend nötig, wie man sieht.
Bleibt nur zu hoffen, dass Microsoft dies genau so sieht und eine dritte, dann hoffentlich kumulative Patchsammlung für Windows Vista veröffentlicht - das ist man der Kundschaft einfach schuldig.