Alles klar. Eine Sache ist für mich trotz deiner guten und ausführlichen Erklärung immer noch nicht ganz klar :/
Um das Ganze mal zusammenzufassen - Mein jetziger Stand ist nun folgender:
Windows 7 OEM lässt sich übertragen, wenn ein Aufkleber mit Key vorhanden ist.
Retail funktioniert immer, egal ob Win7/Win8/Win 10, notfalls telefonisch.
Die eine Sache die für mich immer noch nicht ganz klar ist, ist folgende:
Du meintest, dass man nach einem Upgrade zu Windows 10 nicht zwischen Retail und OEM unterscheidet, bei einem Hardwarewechsel. Bei einem Upgrade zu Windows 10 mit einer Retail Version von Win7/Win8 kann man die Hardware ja ruhig tauschen, oder nicht? Die Aktivierung einer Retail Version soll ja immer funktionieren.
Oder ist es nun so, (jetzt habe ich es glaube verstanden, nachdem ich bei diesem Punkt angelangt bin) das aus der Retail-Version von Win7/Win8 nach dem Upgrade zu Windows 10 eine OEM-Version draus wird und anschließend die von dir genannten Punkte am Ende des Textes gelten?
Der Tausch bestimmter Teile führt zu einem Verlust der Aktivierung.
Ist die Lizenz mit einem Microsoft-Konto verbunden kann das Windows 10 u.U. wieder reaktiviert werden.
Die Reaktivierung von Windows 10 nach Wechsel des Rechners ist derzeit nur möglich, wenn der neue Rechner dieselbe Gerätekategorie ist wie der alte.
Die Einschränkungen aus oben verlinkter Microsoft-Webseite zeigen ganz klar, daß der derzeit mögliche Rechnertausch eine Lücke ist und von Microsoft nicht gewollt.
Wenn Windows 10 als OEM-Key gekauft wird, trifft dasselbe wie bei den genannten Punkten zu. Als Retail-Version kann die Hardware geändert werden.
Passt so jetzt alles?